Der Spaß geht weiter: Das Grüffelokind
Hallo ihr Lieben,
wie es sich für einen echten Grüffelo-Fan gehört, hat es nicht lange gedauert und auch „Das Grüffelokind“ zog bei uns ein!
Diesmal jedoch mit einer Besonderheit, die dieses Exemplar für mich unbezahlbar macht 😉
Zu Weihnachten bekam Leonie von ihrer Patentante ein signiertes Exemplar 😀
Es ist immer wieder toll, wenn man zwei Schwägerinnen hat, die im Bibliothekswesen tätig sind und eine große Leidenschaft für (Kinder-)Bücher haben.
In dieser Geschichte hat der Grüffelo ein Kind und erzählt von der bösen, großen Maus.
Dem Grüffelokind ist sooo langweilig und es ist sooo neugierig, dass es sich schließlich – als der Papa schläft – aus der Höhle ins Freie begibt, um sich auf die Suche nach der Maus zu machen.
Unterwegs trifft es auf die Tiere des Waldes, welche wir auch bereits aus dem ersten Grüffelo-Buch kennen.
Diesmal verwenden die Tiere eine List und erzählen von der Maus, welche alle möglichen Grüffelo-Speisen vertilgt.
Am Ende trifft das Grüffelokind aber doch noch auf die kleine Maus, welche wieder – sehr schlau – einen Trick anwendet und dem Grüffelokind so einen großen Schrecken einjagt, welches daraufhin lieber wieder nach Hause geht.
Wie bereits bekannt, gibt es auch in dieser Geschichte Wiederholungen des Textes – wodurch das Lesen und Auswendiglernen nicht so schwer fällt 😉
Jedoch finden wir sowohl die Geschichte als auch die Reime im ersten Buch besser.
Hier erscheinen manche Verse mehr erzwungen bzw. reimen sich nicht (wirklich).
Sieht man „Das Grüffelokind“ als Fortsetzung zu „Der Grüffelo“, stellt sich mir jedoch eine Logikfrage: Wieso stecken die Tiere des Waldes nun mit der Maus unter einer Decke?
Woher wissen sie, dass der Grüffelo (bzw. das Grüffelokind) die Maus so fürchtet und sagen Dinge wie: „Die sitzt in der Nähe und isst Grüffelragout.“?
Dieses Buch, mit seinen 30 Seiten, welche wieder sehr schön illustriert sind – wie sollte es beim traumhaften Duo Axel Scheffler und Julia Donaldson auch anders sein – empfehlen wir ab ca. 2 1/2 Jahren.
Das Grüffelokind wurde bei uns bei Weitem nicht so häufig gelesen, wie „Der Grüffelo“, hat dennoch aber sehr süße und herzallerliebste Züge.
Wie es bei „Fortsetzungen“ oft der Fall ist: die Geschichte ist ok, aber der Knaller ist und bleibt nun mal der erste Teil 🙂
Euch allen ein schönes, sonniges und warmes Wochenende!
Eure Jenny
1 Kommentar
Oh ein signiertes Axel Scheffler-Buch ist natürlich was ganz tolles!
Aber wir waren vom Grüffelokind auch nicht wirklich angetan. Emma liebt den Grüffelo über alles, besonders die Maus, aber der zweite Band ist im deutschen leider durch die stolprigen Reime nicht so toll. Da wir den Zeichenstil aber so gerne mögen, haben wir uns „Wo ist Mami?“ gekauft, welches wir alle lieben. Die Geschichte ist unglaublich süß und lustig, keiner ist der Böse 😉 und die Reime lassen sich gut vorlesen.