Tagebuch eines Wombat: Am Morgen…HEIA!
Im Dezember habe ich euch das Buch „Tagebuch eines Babywombat“ vorgestellt, welches mich begeistert und zum Lachen gebracht hat.
Nun darf ich schon seit einigen Wochen den Vorgänger „Tagebuch eines Wombat“ in den Händen halten und habe es mit Leonie und meinen Tageskindern zur Probe gelesen.
Jetzt wird es Zeit, euch dieses Buch endlich vorzustellen 🙂
Diese liebenswerte Wombatdame begleiten wir auf 14 illustrierten Doppelseiten eine Woche lang durch ihren Alltag.
Ganz besonders sticht eine Beschäftigung in ihrem Alltag hervor….
Wie sagt mein Tageskind voller Freude:
Ich: „Morgens…“
Sie: „HEIA!“
Ich: „Mittags…“
Sie: „HEIA!“
Ja, sie schläft wirklich gerne. Aber wer tut das nicht?
Ich erkenne mich sofort wieder 😉
Ach wäre ich doch nur ein Wombat….
Aber wir lernen auch noch andere Vorlieben kennen.
Zum Bespielt wisst ihr schon, dass dieser Wombat ganz besonders „Muckele“ liebt?
Muckele? Kennt ihr nicht?
Ich liebe dieses Wort ♥
Eines meiner neuesten Lieblingswörter aus dem Alltag mit meinen Tageskindern 😀
Muckele sind Mohrrüben!
Und dann gibt es da auch noch diese putzigen, liebenswerten Menschlein. Die sich doch so praktisch dressieren lassen.
Manchmal sind sie zwar etwas schwer von Begriff und verstehen nicht sofort, was man gerade wünscht, aber mit etwas Nachdruck … klappt alles!
Ganz passable Haustiere – so die Meinung der kleinen Wombatdame 😉
Aber der Alltag besteht natürlich nicht nur aus schlafen und essen.
Es gibt auch kleine und große Abenteuer und Herausforderungen!
Ob sie die Schlacht gewinnt?
Das wird nicht verraten!
Diese und alle weiteren Geheimnisse ihrer Woche könnt ihr am besten selbst lüften!
Jackie French und Bruce Whatley haben hier ein sehr süßes Buch erschaffen, welches mit einfachem Text, einer recht schlichten aber eindrucksvollen Illustration überzeugt.
Ich finde die süße Wombatdame sooo niedlich und süß gezeichnet. Ganz besonders ihre Blicke und ihre Schlafposition ist zum Knuddeln und Knutschen ♥
Jacky French schreibt hier mit einem Augenzwinkern ihre eigenen Erfahrungen aus ihrem Leben mit einem Wombat, welcher in ihrem Garten haust nieder und gibt auf sehr charmante Art und Weise den Alltag mit diesem knuffigen Geschöpf wieder.
Ich muss zugeben, dass mich dieses Buch nicht ganz so reizt und umwirft wie das „Tagebuch eines Babywombat“. Es ist niedlich und bringt mich auch zum Grinsen, aber mir fehlt ein kleines bisschen das gewisse Etwas.
Das „Tagebuch eines Babywombat“ hat mich halt einfach gefühlsmäßig auch sehr getroffen. „Tagebuch eines Wombat“ ist dahingehend etwas trockener 🙂
Aber meine Tageskinder mögen es sehr gerne und gehen ganz euphorisch auf „HEIAAA“ und „MUCKELE!“ ein. Die Wiederholungen sind einfach sehr praktisch und wie jeder weiß: Kinder lieben Wiederholungen!
Sogar die Menschen haben es ihnen sehr angetan und wir schauen uns gerne an, was das Wombat alles erlebt und ich lasse mir gerne die Geschichte erzählen 😀
Mit Kindern ab ca. 2 1/2 – 3 Jahren lässt sich dieses Buch wunderbar lesen und die Woche der Wombatdame verfolgen.
Durch den wenigen und einfachen Text eignet es sich perfekt zur Sprachförderung und regt zu Gespräche und zum gemeinsamen erkunden an.
Dennoch werde ich wohl eher das Babywombat bei uns einziehen lassen – das fand ich persönlich einfach noch ein ticken süßer 🙂
Eure Jenny
1 Kommentar
Hey du,
ich bin gerade auf deinen tollen Blog gestossen und komme jetzt öfter vorbei. Liebe Grüße, Petra von Papier und Tintenwelten für Klein und Gross
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