Einen schönen Nikolaustag wünsche ich euch, ihr Lieben ♥

Wenn der Nikolas-Tag gekommen ist, dann wissen wir, dass Leonies Geburtstag schon wieder über ein halbes Jahr zurückliegt. Dennoch möchte ich mit euch einen kleinen Zeitsprung machen. Denn vor über einem Jahr entwickelte sich in unserem kleinen großen Mädchen ein riesengroßer Herzenswunsch. Einer, der sich fest verankerte, weiterwuchs und irgendwann so groß war, dass er das Wichtigste und Wünschenswerteste überhaupt wurde. Eine eigene Werkbank aus Holz ♥
Nachdem sie sich im letzten Jahr von ihrem Taschengeld ein Schnitzmesser gekauft und ganz viele Bücher diesbezüglich gewünscht hatte – und diese auch bekommen hat – war sie Feuer und Flamme was das Werken, Basteln und Ausprobieren mit Holz betrifft!

Der Traum einer eigenen Kinderwerkbank sollte zum 9. Geburtstag in Erfüllung gehen!

Und eine traumhafte, massive Werkbank habe ich beim Holzspielzeughersteller Glückskäfer von Nic Toys gefunden. Vielleicht erinnert ihr euch ja noch an das starke Abschleppauto von Nic, welches ich euch letztens Jahr in unserem Adventskalender vorgestellt habe?
Die Qualität von Nic ist einfach unschlagbar! Nachhaltig, robust und stabil, ziemlich unkaputtbar und absolut erstklassig für kleine und größere Kinderhände. So ist es auch bei der Werkbank aus Buchen-Massivholz!

Seit 25 Jahren fertigt Nic Holzspielzeug in Laupheim in Baden-Württemberg, wo auch gleichzeitig der Vertrieb von Spielwaren der Marken bodo henning, Walter, Blue Ribbon und Glückskäfer ansässig ist.
Für die ca. 20 Mitarbeiter geht „Qualität vor Quantität“ – und so wird mit Zeit und Verantwortung gearbeitet. Jedes Produkt wird während seiner Fertigung bereits individuell auf seine Verarbeitung und Sicherheit geprüft.

Zur nachhaltigen Herstellung werden hauptsächlich Buche und Ahorn aus europäischen Wäldern verwendet. Alle Hölzer sind zertifiziert. Reste der Herstellung werden gesammelt und innerhalb der Firma energetisch wiederverwertet.

Nic steht für Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein, eine faire Produktion sowie großen Spielspaß!

Die Werkbank aus geöltem Buchen-Massivholz hatte schon beim Auspacken den unvergleichlichen, frischen Wald-Duft verströmt und der Aufbau war für mich alleine kein Problem. Ganz schnell stand die 79 x 46 x 59-75 cm (individuell höhenverstellbar!) Kinderwerkbank aus Holz vor mir – und bevor sie neben dem Geburtstagstisch stehen konnte, musste ich sie noch gut verstecken.  Mit ihren 23,5 kg gar kein so leichtes Unterfangen, aber ich schaffte es irgendwie doch noch, sie in unserem Hauswirtschaftsraum unterzubringen, welchen ich anschließend gut abschloss. Man weiß ja nie 😉

Schon zu Leonies Geburtstag war die Werkbank hier der Hit. Nach einem Ausflug ins Bowlingcenter wurde den ganzen Nachmittag geschraubt, gesägt, gehämmert und gewerkt. Die kleinen HandwerkerInnen fanden es alle absolut spannend und überlegten sich einzeln und zusammen Projekte aus Holz. Natürlich schafften wir nicht alles in der kurzen Zeit – aber Besucherkinder sind bei uns ja immer gern gesehen!
Für Freunde steht die Tür immer offen! 😀

Qualität und Handhabung gleicht exakt einer Werkbank eines Handwerkers

So ist zum Beispiel die Arbeitshöhe mit einem Spielraum von ca. 15 cm variabel verstellbar. Die niedrigste Stufe, also komplett eingefahren, liegt die Arbeitshöhe bei 59 cm. Komplett ausgefahren, in der höchsten Stufe, erreicht die Arbeitshöhe ganze 75cm. So wächst die Werkbank mit dem Kind mit und kann von klein auf beim Bauen und Werken unterstützen. Daher haben auch schon jüngere Kinder, ab ca. 4 Jahren ihre große Freude mit der Werkbank. Sie bietet einen ganz wundervollen Start in die Welt der Handwerksarbeiten und ist ein jahrelanger Begleiter!

Es gibt viele gute Gründe für den Griff zum Werkzeugkasten, zum Schritt an die Werkbank und zum Werken mit Holz und anderen Werkstoffen sowie Naturmaterialien!

Kinder sind von Natur aus sehr kreativ, sie entwickeln von sich aus Ideen und können ihrer Kreativität beim Umgang mit Hammer, Nagel und Säge frei ausleben und Dinge entstehen lassen. Der Umgang mit dem Holz schult automatisch die Sinne und Kinder haben eine große Freude daran, verschiedene Materialien zu erkunden und sie auszuprobieren. Die Feinmotorik wird so spielerisch geschult und gleichzeitig werden sie im Umgang mit dem Werkzeug, mit z.B. scharfen, spitzen und harten, schweren Gegenständen achtsamer und vorsichtiger. Sie lernen logische Schlussfolgerungen, Ideen und Herangehensweisen selbst auszutüfteln – und, dass manche Projekte eben auch eine gewisse Zeit benötigen. Ausdauer und Geduld sind beim Werkeln halt ebenso wichtig! Und vergessen wir nicht den Stolz, der sie durchflutet, sobald sie etwas Eigenes, mit den Händen Hergestelltes, vor sich stehen haben! Die strahlenden Augen!
Gemeinsames Werken, Schnitzen und Basteln schafft Momente, die man nie vergisst ♥

In der Ablage unten sowie in der eingefrästen Mulde auf der Arbeitsfläche findet nicht nur unser Holz sondern auch Leonies Werkzeuge genügend Platz. Natürlich dürfen bei einer Werkbank u.a. Säge, Hammer, Schrauben, Nägel, eine Handbohrmaschine, ein Schnitzmesser, diverse Schraubenzieher, ein Lineal, Feilen sowie Raspeln nicht fehlen! Die hat der Opa passenderweise gleich zum Geburtstag geschenkt 😉

Wir haben uns innerhalb der letzten Monate auch an das ein oder andere Projekt gewagt und zwei kleine, feine Werk- und Bastelarbeiten mit Holz möchte ich euch heute zeigen.

Wir bauen ein Floß aus Ästen!

Angeregt durch eins von Leonies Werk- und Schnitz-Büchern haben wir uns für die Anfänger-Holzarbeiten entschieden. Wobei das Floß schon als mittel eingestuft wurde – da wir es aber etwas abgewandelt und vereinfacht haben, war es dann doch gar nicht so schwer 😀

Ihr benötigt: Äste, Stöcker, Schnur/Band, ein Blatt, Schnitzmesser, Säge, Handbohrer oder Akkuschrauber.

Die hochwertige Metall-Spannzange kommt hier direkt zum Einsatz. Sie ermöglicht ein sicheres und komfortables Spannen von Werkstücken und hält unseren Ast beim Sägen ordentlich fest! Ella startet unser Familien-Projekt „Floßbau aus Holz“ und sägt mehrere Aststücke in der gleichen Länge ab.

Die Enden der einzelnen Äste werden rundum schräg geschnitzt. Das macht auch optisch einiges her 😉
Anschließend haben wir alle nebeneinandergelegt und Leonie hat mit einem Bleistift eine Markierung waagerecht drüber gezogen.
Diese Vorgehensweise fanden wir einfacher, als eine bestimmte Länge vom Stockende abzumessen.

Danach hat sie mit Christians Unterstützung bei der Markierung eine Kerbe ins Holz geschnitzt.

Diese Prozedur wird auf beiden Seiten der Äste gemacht.
In der Zwischenzeit können dann auch zwei Stöcker, welche über alle Äste in die Einkerbungen gelegt werden, zugeschnitten werden. Auch diese am besten an den Enden hübsch rundum schräg schnitzen 🙂

In die Stöcke ritzt ihr dann an den Enden je eine tiefere, dünne Kerbe für die Schnur. Das Band wird dort rumgebunden und festgeknotet.

Dann geht es über Kreuz um die Äste – und immer wieder schön festziehen!

Das Ende vom Band knotet ihr wieder bei der Holz-Einkerbung im Stock fest.
Wenn ihr dies auf beiden Seiten gemacht habt, dann ist schon ein wunderbares, festes Floß zu erkennen.

Aber eine Sache fehlt noch!

Richtig! So ein richtiges Abenteuer-Floß braucht auch noch einen Mast und ein Segel!

Mit dem Akkuschrauber bohrt Leonie in den mittleren Ast vom Floß ein Loch.

Anschließend schnitzt sie einen dünneren Zweig so an, dass er genau reinpasst und festsitzt.

Diesen spitzt sie auch oben etwas spitz an, damit wir am Wasser unser Segel drüber spannen können 🙂

Fertig ist unser Floß!

Naja, fast….

Nach einem kleinen Spaziergang zum Weiher suchen wir im kleinen Wäldchen nebenan ein schönes, großes Blatt. Unser Segel!

Das spannen wir über den Mast und schon ist es startbereit. Das große Wasser wartet!

Beide Abenteurerinnen sind sehr gespannt. Wird unser Floß davonschwimmen? Wo wird es hinfahren? Wird es wieder zu uns zurückfinden? Geht es unter? Oder wird es kentern?

Leonie setzt unser Floß sanft ins Wasser. Ein Windhauch kommt auf. Mit einem Windstoß macht es sich auf die Reise über den Weiher.

Nach einem ganzen Nachmittag am Weiher, mit immer wieder neuen Abenteuerfahrten, neuen Routen und jeder Menge Spaß, kommt es zu uns zurückgefahren, damit wir es wieder mit nach Hause nehmen können.

„Ich möchte auch so ein Floß!“, sagt Ella auf dem Weg nach Hause. Und das wird sie auch bekommen!

Vielleicht bauen wir sogar eine ganze Flotte für den nächsten Weiher-Besuch 😀

Kleine Holzhäuser – eine kleine Stadt aus Holz

Im Herbst ergänzten wir die Glückskäfer-Werkbank von Nic mit der separat erhältlichen Werkzeug-Wand. Diese ist aus geöltem Buchen-Sperrholz gefertigt und kann entweder direkt Als Anbau an der Werkbank oder aber einzeln an der Wand genutzt werden.
Damit keine Späne in die mögliche Fuge rieselt hat sie eine Leiste unten. Dadurch ergibt sich ein ordentlicher Abschluss und Übergang zur Werkbank 🙂

Mit der Rückwand hat Leonie ihr Werkzeug immer direkt griffbereit und muss sich beim Arbeiten mit dem Holz nicht bücken.

Mit einem großen Ast entsteht unser nächstes Projekt, welchem Leonie und ich mich gewidmet habe. Wir entschieden uns für hübsche, kleine Natur-Deko-Elemente. Kleine Häuser, aus denen schnell auch eine ganze, kleine Stadt werden kann 🙂

Ihr braucht: Äste, Bleistift, Schnitzmesser, evtl. Schleifmaus

Dazu sägt ihr einen Ast einfach in mehrere, kleine Stücke von unterschiedlicher Länge. Dadurch entstehen viele unterschiedliche, individuelle Hauser. Jedes ein Einzelstück ♥

Die Seiten oben werden die Dächer, diese schnitzt ihr mit einem Schnitzmesser schön spitz oder rundet sie ab – wie es euch gefällt.

Leonie hat sie anschließend noch glattgeschliffen.

Dann malt ihr mit einem Bleistift eure Fenster und Türen auf. Mit dem Schnitzmesser schneidet ihr an den Seiten lang. Dabei drückt ruhig etwas tief rein, so könnt ihr die Rinde viel leichter entfernen und rausschneiden.

Das war es eigentlich auch schon! Ein kleines, hübsches Projekt für zwischendurch mit einer großen Wirkung!
Nur die Dächer nehmen bei uns als Schnitz-Anfänger noch etwas mehr Zeit in Anspruch 😉

Anschließend wird die Arbeitsplatte grob gesäubert und aufgeräumt, damit der nächste Werkeinsatz auch sofort starten kann.
Bei uns steht die Werkbank übrigens üblicherweise unter dem Carport und wird für größere Projekte aber gerne zu zweit auf die Wiese getragen 🙂
Unter dem Carport ist sie aber geschützt und Leonie kann dort auch bei Regen werken.

Habt ihr alle heute schon überrascht und mit großer Freude in eure Stiefel geschaut? Dann dürft ihr jetzt noch überraschter, mit ganz großen Augen und noch größerer Freude in unseren Stiefel hier schauen! 😀
Für einen kleinen oder großen HandwerkerIn kann zu Weihnachten nämlich ebenfalls der Traum einer eigenen Holz-Werkzeugbank, die mitwächst, in Erfüllung gehen!

Zusammen mit dem Nikolaus und Nic Toys verlosen wir eine megatolle Werkbank mit Werkzeug-Wand (ohne Werkzeug)
aus Holz im Wert von ca. 350 Euro an euch!

Teilnahmebedingungen – Du hast mehrere Möglichkeiten und Chancen dabei zu sein!

1. Mitmachen kannst Du direkt hier auf unserem Blog, indem Du uns einen Kommentar hinterlässt.
2. Auf Facebook kannst Du ebenfalls in den Lostopf hüpfen. Dazu hinterlasse uns unter dem dazugehörigen Beitrag einfach einen Kommentar und folge Nictoys und uns Kinderchaos-Familienblog.
   
3. Du bist bei Instagram? Wir auch! Auch auf Instagram kannst Du mit einem Kommentar bei unserem Werkbank-Beitrag teilnehmen und folge Nictoys und uns Kinderchaos_Familienblog.
   
4. Wir freuen uns riesig über jedes Teilen oder Markieren von Deinen Freunden. Danke schön ♥

Die Verlosung‬ startet sofort und endet am 13.12.2019, um 23:59 Uhr. Unter allen Teilnehmern entscheidet der Zufall – es wird ausgelost! Der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden und der Rechtsweg ist, wie immer, ausgeschlossen! Teilnahme ab 18 Jahre! Mit deiner Teilnahme erklärst du dich einverstanden, dass ich Deine Adresse anschließend an Nictoys weiterleiten darf, damit Dir dein Gewinn zugeschickt werden kann. Ich werde den/die GewinnerIn im Anschluss namentlich auf unserer Gewinnerliste bekanntgeben. DieseR hat 4 Tage Zeit, sich bei mir zu melden.