Anzeige: World Vision – Eine Kinderpatenschaft ist ein Abenteuer für die ganze Familie!
Ihr Lieben,
in meiner Kindheit lief im Fernsehen oftmals zwischen den Sendungen und Filmen noch Werbung.
Werbung, die ich mir mal anschaute und ein anderes Mal nutzte, um das stille Örtchen aufzusuchen. Wenn ich sie mir anschaute, gab es hin und wieder einen Werbespot, der – neben der ganzen Werbung mit den Jingles, die sich ins Gehirn brennen – mich schon in jungen Jahren berührte. Mich geradezu bewegte und mich nachdenken ließ. Zu sehen waren Kinder. Kinder, denen es längst nicht so gut ging, wie mir. Mit all meinen Kuscheltieren, meinem warmen Bett und einem gefüllten Kühlschrank in der Küche.
World Vision bat um Unterstützung mit einer Kinderpatenschaft. Ich wusste schon damals, anderen Kindern und Familien geht es längst nicht so gut, wie uns hier.
Daher stieg schon damals in mir der Wunsch auf, später, wenn ich groß bin, selbst zu helfen, etwas zu tun…

Und mit der Zeit, verblasste aber diese Werbung. Heutzutage schauen wir nicht mal Werbung, da wir nur noch per Streaming Sendungen und Filme schauen. Dennoch bin ich vor kurzem wieder über World Vision gestolpert. Da wurden sofort Gedanken, Gefühle und Bilder aus meiner Kindheit wach.
Jetzt, wo ich selbst Mutter von zwei Kindern bin und nach wie vor den Drang in mir verspüre, Gutes zu tun und die Welt ein Stückchen zu verbessern, Fußspuren zu hinterlassen, in denen auch unsere Kinder gerne weiterwandern…
Ich klickte mich also sofort bei World Vision rein. Bereit um mehr zu erfahren, mich zu belesen.
Wäre eine Kinderpatenschaft nicht vielleicht für uns als Familie ein wundervolles Abenteuer?
Eine Patenschaft für ein Kind bei World Vision zu übernehmen, bedeutet nicht nur diesem einen Kind sondern seiner ganzen Familie, dem gesamten Dorf und der Region zu helfen. Somit sein Lebensumfeld zum Besseren zu wenden. Ein Punkt, der uns sehr wichtig ist, da wir überzeugt sind, dass dadurch eine langfristige Beseitigung der Probleme vor Ort möglich ist. Auch wenn dazu noch viele Schritte notwendig sind!
Bevor wir diese Verantwortung übernehmen, setzen wir uns also vorab mit der Organisation und all den Eckpunkten auseinander. Was heißt es für uns als Familie? Welche Form der finanziellen Unterstützung gibt es? Was genau passiert mit dem gespendeten Geld?
Seit über 60 Jahren setzt sich das Kinderhilfswerk World Vision mit Projekten in Afrika, Asien und Lateinamerika ein, um für die dort lebenden Kinder in Armut eine bessere Welt, eine bessere Zukunft, zu schaffen.
Dabei setzt World Vision vor allem auf Hilfe zur Selbsthilfe, um das Leben vor Ort nachhaltig zu verbessern.
Dank der Patenschaften von World Vision konnte vielerorts schon großes bewirkt werden!
Zum Beispiel besuchen mittlerweile 95 % der Mädchen in Mannargudi in Indien regelmäßig die Grundschule. 2008 waren es noch knapp 25 %! Paten tragen also enorm zur Verbesserung der Bildung und dem Besuch der Schulen bei!

Aber auch die gesundheitlichen Standards haben sich verbessert. Neben einer medizinischen Versorgung sowie Aufklärung zur richtigen Hygiene, sorgt World Vision auch für sauberes Trinkwasser und eine gesunde Ernährung.
In Guarayos in Bolivien wurde zum Beispiel mit Hilfe der Patenschaften die Unterernährung der Kleinkinder von mehr als 50% auf 19% gesenkt! Und in Kathiotte in Senegal haben durch die Unterstützung der Paten jetzt 100% der Haushalte ständigen Zugang zu sauberen Trinkwasser und nicht mehr nur 58,6 %!
Das sind doch schon großartige, nennenswerte Fortschritte und Verbesserungen, die als Beispiele und Ansporn für weitere Projekte sprechen!
Was für ein Erlebnis muss es sein, wenn man nicht mehr stundenlange Wege zur Schule zurücklegen muss. Geschweige denn, überhaupt erst in die Schule gehen zu können! Lesen und Schreiben zu lernen, seinen Geschwistern und Eltern zum ersten Mal etwas vorzulesen! Wasser zu trinken, welches keine Bauchschmerzen bereitet und nicht erst viele Kilometer entfernt ist oder aber auf eine richtige Toilette – mit Wasserspülung! – zu gehen! All das was für uns normal ist, sind all diese wundervollen ersten Male – ein Fortschritt, eine Veränderung und Bereicherung! Steigende Lebensqualität!

Als Familie finde ich die Unterstützung von World Vision mit einer Kinderpatenschaft eine großartige Möglichkeit, etwas Gutes in der Welt beizutragen.
Gleichzeitig geben wir unseren Kindern einen Einblick, wie das Leben anderswo ist. Ich denke, man setzt sich noch einmal ganz anders mit anderen Lebensräumen auseinander, wenn sie – wie durch eine solche Patenschaft – etwas greifbarer werden. Es öffnet ein Fenster, sorgt vielleicht auch für mehr Toleranz und Verständnis.
Da, auf einem anderen Kontinent, gibt es dieses eine Kind und seine Familie und Dorfgemeinschaft, denen wir mit unserem Geld ein bisschen helfen können und vielleicht das Leben stark verändern, Träume erfüllen und mithelfen, dass der Weg in der Zukunft ein viel besser wird!
Mit wie viel Geld man diese Patenschaft eingeht, ist einem selbst überlassen. Der Mindestbeitrag liegt bei 30 Euro. Das sind ca. 1 Euro pro Tag im Monat! Nach oben hin sind natürlich keine Grenzen gesetzt. Dadurch können vor Ort u.a. Brunnen, Schulen und Krankenstationen gebaut sowie die Landwirtschaft und Viehzucht unterstützt werden. Um langfristig, nachhaltig eine neue Zukunft aufzubauen!

Neben all diesen Aspekten ist als Familie auch der Kontakt zum Patenkind aufregend. Egal ob durch Briefe oder E-Mails. Ich denke vor allem für Leonie und Ella ist das eine weitere, spannende Möglichkeit dazuzulernen, über den Tellerrand zu blicken und mehr über die Welt zu erfahren. Wir werden uns mit ganz neuen Gebieten auseinandersetzen und wahrscheinlich wird auch unser Leben sich sehr stark verändern!
Wie geht es unserem Patenkind? Das erfährt man im Paten-Portal, wo man Informationen rund um die Entwicklung des Kindes – etwa gesundheitliche Verfassung, familiäre Situation und Erfolge in der Schule – erhält. Zudem findet man dort alle Neuigkeiten sowie neue Videos, Bilder und in regelmäßigen Abständen erhält man Informationen zu allen Projekten im Wohngebiet des Patenkindes. Damit ist man wirklich ein Teil und sieht, was diese Kinderpatenschaft alles bewirken kann.
Mich berührt der Gedanke, auf diesem Wege einem bisher fremden Kind (+ seiner Familie) die Hand zu reichen und zu sagen: „Wir sind für dich/euch da und es ist uns nicht egal, wie es dir/euch geht!“ ♥
Auch wenn wir uns nicht persönlich kennen….
Aber selbst diese Möglichkeit hat man. Irgendwann sein Patenkind persönlich kennenzulernen. Natürlich nicht auf eigene Faust. All das passiert im Rahmen von World Vision, um auch das Kind zu schützen!
Aber das Land, die Kultur, die Menschen und sein Patenkind selbst sehen und erleben – das muss eine wahnsinnig aufregende Erfahrung sein!
Wer möchte, kann diesbezüglich den Bericht von Patin Tine und ihrem Besuch in Ghana, bei ihrem Patenkind Augustine, lesen. Ein ganz wundervoller und spannender Einblick!

Genauso haben mich aber auch die Geschichten und Erfahrungen ehemaliger Patenkinder sehr bewegt. Die Dankbarkeit und Freude sowie die eigene Motivation, dadurch selbst etwas Gutes beizusteuern…
All die Wege, die sich diesen Kindern aufgetan haben. Die sie gehen konnten. Kinder, die als Erste in ihrem Dorf einen Schulabschluss geschafft und anschließend auch noch erfolgreich ein Studium abgeschlossen haben.
Was für ein Abenteuer für alle Beteiligten! Was für ein schönes Gefühl, das Leben anderer Menschen so positiv auf den Kopf zu stellen!
Es ist rührend zu wissen, dass selbst die Briefe der Paten eine enorme Motivation und ein Glücksgefühl bei den Kindern auslöst!
Auch wenn man sich mit der Übernahme einer Kinderpatenschaft zu nichts verpflichtet und diese jederzeit beenden kann, sehe ich es persönlich für mich/uns anders. Natürlich kann sich im Leben viel verändern, daher werden wir es uns vorab gut überlegen, ob wir diesen Schritt gemeinsam als Familie gehen wollen. Für mich ist die Übernahme einer Patenschaft eine Zusage, ein Kind in seinem Leben zu begleiten, zu unterstützen und für es da zu sein!
Bisher spricht für uns alles dafür und ich spüre dieses freudige Kribbeln in mir. Wie wird wohl unser Patenkind heißen? Wo und wie wird es leben? Wie alt wird es sein? Wird es ein Junge oder ein Mädchen sein? Was mag es? Wofür interessiert es sich?
Zwar kann man auf der Seite von World Vision diesbezügliche Einschränkungen bei der Auswahl des Patenkindes eingeben – Herkunftsland und Geschlecht – aber beides sind für uns Punkte, die wir nicht entscheiden wollen.
Lieber soll das Schicksal unser Patenkind für uns auswählen!
Ich freue mich sehr, diesen Schritt mit meiner Familie, unseren Kindern zu gehen!
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