Fingerspiel für den Frühling: Hab´ein Beet im Garten klein
Hi ihr Lieben,
seid ihr auch schon fleißig dabei, die Frühlingssonne zu nutzen? Die Balkone und Gärten werden wieder hergerichtet und überall wird gepflanzt, ausgesät, gegossen und bestaunt!
So auch bei uns im Garten – wobei wir noch deutlich mehr vorhaben. Nachdem es nun unser Garten ist, wird man deutlich aktiver. Alles wird nach den eigenen Vorstellungen und Vorlieben umgestaltet, umhgeräumt und bei uns zum Teil auch neu bepflanzt 🙂
Seit unseren Hochbeeten vor zwei Jahren bin ich ein riesengroßer Hochbeet-Fan!
Unter anderem wünsche ich mir nun eine Hochbeetfront am Gartenzaun zu unseren Nachbarn. Eins unserer nächsten großen Vorhaben! Dazu muss der Sandberg davor erstmal weg 😉
Auch Kinder sind vom Planzen und selber Anpflanzen immer wieder begeistert. Wie wächst unser Gemüse? Was wird aus einem kleinen Samenkorn? Kann aus dem Sonnenblumenkern wirklich eine riesengroße Sonnenblume werden?
Oh ja! Das haben wir sogar selbst schon bestaunt! 😀
Und da ich die Thematik auch immer wieder gerne jedes Jahr in meiner Kindertagespflege miteinbezogen habe, gibt es auch dazu natürlich ein passendes Fingerspiel!
Hab´ein Beet im Garten klein
Hab‘ ein Beet im Garten klein,
hark‘ es fleißig über,
Harkbewegung
streu‘ die winzigen Körnchen `rein,
decke Erde drüber.
Streubewegung
Geht die liebe Sonne auf,
wärmt das Beet mit Strahlen.
Hände über den Kopf, im Halbkreis nach unten führen, Finger wackeln dabei
Regentropfen fallen drauf,
keimen bald die Samen.
Finger zappeln von oben nach unter
Da erwacht das Pflänzlein klein,
streckt die Wurzeln unter,
Handinnenflächen aneinander, Fingerspitzen beider Hände berühren sich, Fingerspitzen wandern zu Handinnenfläche (fast wie zwei Fäuste nebeneinander)
reckt das Hälmchen in die Höh‘,
schaut hervor ganz munter.
Fingerspitzen liegen noch aneinander, strecken sich nun langsam wieder nach oben
Immer höher wächst es nun,
Fingerspitzen ganz nach oben – über den Kopf – strecken, bleiben aneinander
Sonnenstrahlen glühen,
bis die Knospen eines Tages
wundervoll erblühen.
Fingerspitzen lösen sich voneinander, „erstrahlen“ halbreisförmig zur Seite nach unten
So ist es, so kennen wir es alle und so lieben wir es!
Jetzt bestaune ich schon, wie unsere Wildblumenwiese wächst! Aber schon bald wird es Zeit für das Obst und Gemüse!
Ich freue mich riesig darauf 😀
Geht es euch auch jedes Jahr so?
Auch wenn man von der eigenen Ernte nicht wirklich satt wird. Alleine das Erleben, die strahlenden Kinderaugen und die Faszination am eigenen Obst und Gemüse ist großartig!
Dieser Werdegang und das Verständnis, wie ein Teil unseres Essens wächst ist für Kinder enorm bereichernd.
In diesem Sinne wünsche ich euch einen ertragreichen Sommer und Herbst sowie eine fleißge und fröhliche Zeit im Garten, beim Aussäen und Nasch… äääh… Ernten! 🙂
2 Kommentare
Toller Beitrag. Dieses Jahr versuchen wir uns da erste Mal an Salat und Möhren…bin gespannt ob es klappt. .
Oh ja, erfahrungsgemäß wächst beides ganz toll! 🙂
Nur ausreichend wässern!