Babyviduals – Das praktische Beikostsystem für kleine Genießer
Hallo ihr Lieben,
wir wurden gefragt, ob wir mit Ella Babyviduals, Tiefkühl-Babybrei, testen wollen.
Nachdem ich mich auf der Seite von Babyviduals informiert und ausreichend belesen habe, war meine Neugier geweckt.
Babybrei, tiefgefroren und leicht portionierbar, in Bioqualität und lediglich bestehend aus der einen Zutat, die auf der Packung steht. Klasse!
Im Endeffekt wie frisch gekocht, nur dass man eben jeden Tag ganz individuelle Breie erstellen kann.
Zudem kann man die Menge nach Wunsch und Appetit anpassen!
Die positiven Aspekte stehen auch schön auf der Packung in kurzen Stichpunkten zusammengetragen:
Ohne Zusatztstoffe – lediglich Wasser wird mancher Sorte hinzugefügt!
Was wir Babyviduals hoch anrechnen, ist die Auswahl und Verarbeitung der Produkte. So kommt das Fleisch zum Beispiel aus einer regionalen Metzgerei und wird direkt nach der Lieferung zu Brei weiterverarbeitet.
Bei den Obst- und Gemüsesorten wird auf die Wahl des Feldes geachtet. Damit durch Wind keine Pestizide aus der Umgebung auf die Felder getragen werden, nutzt Babyviduals das „Filetstück“ eines großen Feldes – also die Mitte 😉
Der Brei wird im Schongang gegart, püriert und sofort schockgefrostet – somit bleiben wichtige Nährstoffe und der frische Geschmack erhalten.
In einer Tierkühlbox kamen bei uns 5 verschiedene Sorten von Babyviduals an.
Im Shop von Babyviduals findet ihr natürlich noch mehr 😉
In einer Packung Obst bzw. Gemüse befinden sich ca. 22 Vidos bzw. 300 Gramm.
„Vidos“, so nennen sich die kleinen, tiefgefrorenen Obst-/Gemüsepellets. Ein Vido entspricht in etwa 5 Teelöffel Brei.
Fleich und Fisch gibt es in 150-Gramm-Packungen – dementsprechend ca. 11 Vidos pro Packung. Es gibt Rind, Hähnchen und Lachs.
Ihr könnt euch aussuchen, ob ihr den Brei nach einem Rezept von Babyviduals zubereitet oder lieber frei nach Schnauze die Vidos zusammenwürfelt.
Wir haben beides probiert und beide Male kam ein köstlicher Brei heraus, der Ella sehr gemundet hat 🙂
Als erstes hatten wir den Kartoffel-Kürbis-Rind-Brei. Diesen findet ihr auch auf der Zutatenliste.
Mit seinen 14 Vidos entspricht er ganz genau der Menge, die Ella gut geschafft – manchmal ist dann auch noch Platz, für einen kleinen Nachtisch 🙂
Zum Beikoststart genügen vorerst 1-2 Vidos.
Super, denn somit vermeidet man es, überflüssig Nahrung wegzuwerfen, da man mit den Vidos auch kleine Portionen schnell und einfach für sein Baby zubereiten kann 😀
Für größere Babys (ab ca. 10 Monaten) gibt es zusätzlich Vidulis – kleine Gemüsestückchen zum Kauen 🙂
Zubereitung: Im Wasserbad oder der Mikrowelle – wir haben die Vidos immer auf niedriger Stufe in einem Topf erwärmt.
Zum Schluss noch einen Teelöffel Öl hinzu und schon kann geschlemmt werden.
Einer unserer Eigenkreationen war dann ein Kartoffel-Pastinaken-Kürbis-Brei.
Ella ist ja kein riesiger Pastinaken-Fan, aber mit Kürbis zusammen hat sie auch diese Breiportion aufgegessen.
Die Vidos sind übrigens ziemlich geruchslos.
Manch ein Vegetarier mag seinem Kind ja dennoch Fleisch anbieten und mag aber selbst den Fleischgeruch nicht.
Dies ist mit dieser Art der Zubereitung kein Problem.
Im Raum Berlin, München und Großraum Nürnberg könnt ihr euch Babyviduals nach Hause liefern lassen.
Ansonsten schaut am besten auf der Seite von Babyviduals, ob sich einer der (leider) wenigen Biomärkte in eurer Umgebung befindet.
Ich hätte mir sehr gewünscht, dass es diese Variante der Beikost schon vor 5 Jahren gegeben hätte.
Damals war ich ziemlich ängstlich, was das Thema Brei betrifft und habe dann „vorsichtshalber“ zu den Gläschen gegriffen.
Ich hatte Angst, dass ich Leonie nicht richtig mit Nährstoffen versorgen würde. Dass ich beim Kochen alles verkoche oder den Brei falsch zusammenstelle.
Diesen Gedankengang kann ich zwar jetzt nicht mehr nachvollziehen, aber damals hatte ich ganz viel im Internet recherchiert und im Endeffekt dann Angst bekommen und mich für den Gläschen-Weg entschieden.
Heutzutage würde ich mich anders entscheiden.
Das Selberkochen ist nicht schwer und man muss überhaupt keine Angst haben, bei der Zubereitung und Zusammenstellung des Breis.
Und für alle, die nicht selber kochen wollen oder die Zeit nicht haben oder sich einfach nicht trauen, ist Babyviduals eine großartige und viel bessere Alternative zu Gläschen!
So schnell, so einfach, so praktisch, so gesund!
Und was sagt Ella zu dem neuen Brei aus der Tiefkühlbox?
Ihr hat jeder Bissen geschmeckt.
Der Mund ging weit und schnell wieder auf uns verlangte nach mehr. Auch mit ihren Händen signalisierte sie Nachschlag.
Ganz klar: Ein Hochgenuss! 🙂
Übrigens habe ich jeden Brei auch selbst gekostet: Frisch, geschmackvoll und lecker!
Wir sind begeistert von Babyviduals, als Alternative zum Gläschen oder auch (mal) zum Selberkochen.
Natürlich kostet die Tiefkühl-Bio-Kost mehr als ein Gläschen, dafür erhält man aber auch eine gesunde Mahlzeit, als würde man selbst kochen – ohne fragwürdige Inhaltsstoffe.
Und im Gegensatz zum Selberkochen gewinnt man etwas Zeit.
Wir werden unseren Brei zwar weiterhin selber zubereiten, sind aber dennoch von dem Konzept und von Babyviduals überzeugt.
Herzlichen Dank an Babyviduals für diesen kostenfreien und schmackhaften Produkttest, der uns in eine neue Welt der Beikost geführt hat!
Wäre Babyviduals etwas für euch?
Wie findet ihr dieses neuartige Angebot, Babybrei tiefgefroren zu kaufen?
Ganz liebe Grüße,
eure Jenny
1 Kommentar
Das ist richtig cool! Richtig klasse finde ich, dass es sogar Restaurants gibt, die die anbieten.. Nur leider ist das noch nicht zu uns nach Flensburg rübergeschwappt.. Hab da auch gleich mal Flensburg vorgeschlagen.. Sowas fehlt hier echt..