Der Nussknacker: Ein ganz besonderes Weihnachtsmärchen
Ihr Lieben,
kennt ihr eigentlich das Ballettstück „Der Nussknacker“, nach der Erzählung „Nussknacker und Mausekönig“ von E. T. A. Hoffmann – welche dieses Jahr ihr 200. Jübiläum feiert?
Vertont wurde es mit wunderschönen Klängen von Pjotr Iljitsch Tschaikowski und ist eines der populärsten Stücke überhaupt!
Es gibt mehrere Bühnenfassungen der Geschichte, ebenso wie Bücher.
Zum 200. Geburtstag hat der Verlag Mixtvision dieses besonders schöne Werk in Form eines Buches, basierend auf dem Stück von George Balanchines „Der Nussknacker“, mit zauberhaften Illustrationen von Valeria Docampo gewürdigt.
Der Nussknacker ist eines meiner liebsten Ballettstücke und liegt mir sehr am Herzen, es hat für mich eine große, wichtige Bedeutung, die mein Herz berührt.
Ich stand nämlich selbst einmal als kleine, zugegebenermaßen pummelige, Maus auf der Bühne. Ja, ich war früher beim Ballett 😉
Und ich habe es sehr geliebt und bin in Berlin aufgetreten. Daher geht mir dieses Stück immer sehr nah und reißt mich mit!
Die grazilen, grandiosen Tänzer, die beeindruckenden Bühnenbilder, atemberaubende Kostüme – all das lädt zum Träumen und Schwärmen ein.
Mixtvision schafft es, dies alles in ihrem neuen Bilderbuch „Der Nussknacker„, auf 17 Doppelseiten + einer sehr interessanten Infoseite mit spannenden Hintergrundinformationen, fast ebenbürtig wiederzugeben!
Ein Ballettstück in Buchfassung ♥

Marie und Fritz sind am Weihnachtsabend ganz besonders aufgeregt und freuen sich schon riesig, endlich einen Blick ins Weihnachtszimmer werfen zu können. Ihre Eltern haben zu einem großen Fest, mit Tanz und Spaß, eingeladen.
Auch Maries Patenonkel Herr Drosselmeier, welcher Spielzeugerfinder ist, kommt in Begleitung seines hübschen Neffen mit einem sehr schönen Geschenk zur Feier.
Einem Nussknacker für Marie, der sofort ihr Herz im Sturm erobert.
Sie hat großen Spaß an ihrem Nussknacker und mit ihm Nüsse zu knacken.
Aber Fritz ist eifersüchtig und wirft ihn zu Boden, wobei dieser zerbricht.
Marie ist sehr traurig und kümmerte sich sehr liebevoll um ihren geliebten Nussknacker, der von ihrem Patenonkel vorerst provisorisch repariert wird.
Als die Feier zu Ende ist und alle Gäste gegangen sind, geht auch Marie müde ins Bett, aber sie erwacht in der Nacht und voller Sorge um ihren Nussknacker eilt sie zu ihm ins Weihnachtszimmer, wo sie sich mit ihm aufs Sofa kuschelt und einschläft.
Der Schlaf weilt jedoch nicht lange, denn pünktlich um Mitternacht erwacht Marie durch die Schläge der Uhr und um sie herum geschehen merkwürdige Dinge.
Da sind große, fette Mäuse, der Weihnachtsbaum ist enorm gewachsen, lebendige Spielzeugsoldaten, der große, schreckliche Mäusekönig erscheint und auch Maries Nussknacker erwacht zum Leben.
Ein wilder Kampf bricht aus und ein Bann wird gebrochen – die Geschichte endet im Land der Süßigkeiten mit magischen Tänzen.
Durch die stimmungsvollen Bilder wird die Geschichte richtig lebendig.
Dieses Kinderbuch schafft eine sehr weihnachtliche, gefühlvolle und melodische Athmosphäre.
Bereits beim Betrachten der Bilder höre ich ganz leise die Klänge von Tschaikowski und sehe, wie sich die Charaktere passend zur Melodie sanft und anmutig bewegen.
Der Nussknacker eignet sich hervorragend für Kinder ab 3 Jahren und ist auch für Erwachsene ein schönes Werk, wenn man dem Ballett verfallen ist.
Ich bin hin und weg von diesem Buch und habe es sehr genossen, es mir in der Adventszeit immer wieder mit Leonie zur Hand zu nehmen und darin zu versinken und mit ihr gemeinsam zu träumen.
Ich freue mich sehr, dass ich ihr auf diese Weise dieses prachtvolle Ballettstück näher bringen konnte. So haben wir uns auch direkt auf die Geschichte eingestimmt, die wir schon sehr bald gemeinsam auf der Bühne selbst verfolgen können 🙂
Nach vielen, vielen Jahren freue ich mich, es mal wieder live auf der Bühne zu sehen – diesmal gemeinsam mit meiner Tochter ♥
Eure Jenny
Vielen lieben Dank an den Mixtvision Verlag für die kostenfreie Bereitstellung des Buches, um es euch vorstellen zu können.
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