Bei uns woomt es! – Leonies neues Kinderfahrrad: Das woom bike 5!
Hallo ihr Lieben!
Mit dem Frühling fängt nicht nur alles wieder an zu blühen und es wird warm, sondern neben dem Frühjahrsputz machen wir auch den Garten wieder sommerhübsch und auch die Spielplatz- und Fahrradsaison wird wieder eingeläutet!
Wir sind zwar gerne das ganze Jahr über auf dem Spielplatz und auch mit dem Fahrrad unterwegs – wenn es das Wetter denn zulässt – aber im Frühling merke ich dieses Kribbeln in mir und es beginnt die Zeit, wo man beides einfach wieder deutlich häufiger nutzt!
Sobald sich die ersten Sonnenstrahlen unsere Nasen kitzeln und die Frühjahrsblüher uns begrüßen, verwandelt sich unser Garten kurzzeitig zu einer Fahrrad-Werkstatt.
Dann werden alle Räder überarbeitet, geputzt und eventuell neu eingestellt. Letzteres eher bei den Kindern als bei uns 😉
Und hin und wieder kommt es dann vor, dass man merkt „Oh, da ist aber jemand ordentlich gewachsen!“ – wobei wir das bei dem milden Winter letztes Jahr bereits frühzeitig bei Leonie erkennen konnten.
Sie fährt nämlich jeden Morgen mit dem Fahrrad zur Schule und mit fast 8 Jahren sind ihr die 20 Zoll schlichtweg zu klein geworden. Also schauten wir uns auf dem Markt nach einem 24er Kinderfahrrad um und bei einem blieben unsere Augen hängen!
Das woom 5 sieht nämlich nicht nur schnittig aus, sondern ist zudem auch noch noch sehr leicht!
So entschieden wir uns dafür, dass das federleichte Kinderfahrrad Leonies Nachfolger werden soll!
Die Farbe war schnell gewählt! Bei rot, grün, blau, lila und gelb als Auswahl war es für mich keineswegs verwunderlich, dass sie sich für ihre Lieblingsfarbe rot entschied!
Neben dem Fahrrad an sich gibt es aber auch noch allerhand Zubehör von woom!
In unserem Warenkorb landeten noch Schutzbleche, die wir schlichtweg unabdingbar finden ;-), Handschuhe, eine Klingel und einer der neuen Helme.
Natürlich hat es nicht lange gedauert, das neue Rad auszupacken und alles an Zubehör anzubringen. Leonie wollte unbedingt so schnell wie möglich losradeln!
Das woom 5 eignet sich für Kinder mit einer Körpergröße von 125 – 145 cm.
Somit haben wir noch einige Jahre etwas von dem Kinderfahrrad, ehe Leonie dann zum nächsten woom bike wechseln kann 🙂
Mit 8,35 kg ist das woom 5 wirklich so leicht, wie ich es noch nie erlebt habe. Selbst Ellas Rad fühlt sich schwerer an!
Allgemein wiegen die Räder 40 % weniger als übliche Kinderfahrräder! Und das macht einen enormen Unterschied – auch beim Fahren und Fahren lernen!
Aber neben all diesen Fakten zählt natürlich eines: Wie fährt es sich? Und das haben wir in den letzten Monaten mehrfach ausprobiert! Am Osterwochenende sogar mit mehreren Familienfahrradausflügen 😀
Ein stets beliebtes Ziel ist dabei unser sehr natürlich gehaltener Spielplatz im Ort, der in Zusammenarbeit zwischen Stadt und Bürger entstanden ist. Holz steht hier klar im Vordergrund. Ebenso wie Möglichkeiten zu klettern, zu bauen und sich zu verstecken. Wir lieben diesen Spielplatz ♥
Aber von uns aus ist das immer schon eine kleine Fahrradtour 🙂
Irgendwie gleichzeitig ein sehr passendes Ziel, denn auch woom liegt unsere Natur sehr am Herzen. Nachhaltigkeit ist immer ein wichtiger Aspekt bei jedem Schritt! So wurden auch der Partner in Kambodscha ausgewählt, denn in dieser Fabrik herrscht allerhöchstes Produktionsniveau. Sei es im Umgang mit Müll oder aber im Hinblick auf die Arbeitsbedingungen und Bezahlung!
Aber vielleicht fragt ihr euch ja eh, wer steckt denn da eigentlich hinter den woom bikes?
Christian Bezdeka und Marcus Ihlenfeld haben 2013 woom gegründet. Beide sind selbst Väter und haben eine große Leidenschaft für Fahrräder – das heißt, privat findet man hier mehr als ein Rad 😉
Für jede Gelegenheit das passende Gefährt, sozusagen. Das war auch mehr oder weniger Antrieb der beiden, sich in das Abenteuer mit den Kinderfahrrädern zu stürzen und das perfekte Rad für Kinder herzustellen!
Ein Fahrrad, das Eltern und Kind begeistert!
Leonie liebt an ihrem woom bike ganz besonders das Fahrgefühl und die Geschwindigkeit! Die 8-Gang-Schaltung ermöglicht ihr eine leichte Fahrt – bergauf und bergab.
Die Leidenschaft von woom zeigt sich in vielen kleinen Details. So findet Leonie den Fahrradsitz zum Beispiel superbequem und ich mag das Design von diesem!
Oder aber auch ein witziges Gimmick ist der Spruch „Listen to your mom!“ im Helm 😉
Die Radhandschuhe sorgen für einen schweißfreien, abrutschsicheren Griff am Lenker – und sehen dazu auch noch ziemlich cool aus. Leonie trägt sie gerne! Sie sind atmungsaktiv und nehmen den Schweiß von schwitzigen Hände auf.
Auf dem Spielplatz haben wir uns am Vormittag dann erstmal alle ausgetobt 🙂
Da bekommt man dann auch gleich doppelt so viel Appetit auf das Mittagessen!
Eines der Highlights ist dieses Dreh-Karussell, bei dem man ordentlich abhebt 😀
Nach Kletterspaß, Fangen spielen und rutschen knurrte uns aber schon langsam der Magen und so radelten wir schnell wieder nach Hause.
Aber natürlich nicht, ohne vorab unsere Helme aufzusetzen 😉
Leonie liebt den Helm von woom und ich kann es ihr nicht verübeln. Er sitzt meiner Meinung nach besser als ihr bisheriger Fahrradhelm. Der richtige Sitz auf dem Kopf ist bei einem Helm natürlich wichtig. Für einen optimalen Schutz darf er nicht verrutschen und muss der Kopfform entsprechend sitzen. Hierbei unterscheiden sich Kinder- und Erwachsenenköpfe, worauf woom geachtet hat.
Besonders gut gefällt mir die große Belüftung des Helms ebenso wie Größen-Feinanpassung durch austauschbare Polster. Leonie liebt den Magnetverschluss und ich kann es ihr nicht verübeln. Wer hat sich nicht schon mal mit dem Klick-Verschluss eingeklemmt? Aua, aua, aua sag ich euch! Das flexible Visier vorne bietet zusätzlich einen Aufprallschutz.
Echt klasse durchdacht und man spürt wieder einmal deutlich, dass hier wahre Liebhaber am Werk sind!
Das mit diesem Helm in diesem Jahr sogar schon zwei Preise (den iF Design Award und den Design & Innovation Award) abgesahnt wurden, können wir also sehr gut nachvollziehen.
Das Einzige, was ich mir noch als Erweiterung am Fahrradhelm wünschen würde, wäre ein Licht hinten, für die Monate, in denen es wieder schneller dunkel wird!
Nach einem leckeren Mittagessen und einer kurzen Mittagspause, zog es uns aber wieder nach draußen.
So ist das oft bei uns am Wochenende. Zumal sich die Sonne zeigte und wir auf dünnere Jacken wechseln konnten 🙂
Diesmal sollte es eine große Tour werden, durch die Nachbarorte. Vorbei an den Pferden, über Stock und Stein – ich liebe es, dass wir so ländlich wohnen, direkt mit der großen Hauptstadt nebenan 😀
In die Welt von woom kann man übrigens bereits ab ca. 1 1/2 Jahre starten!
Da geht es mit dem Laufrad los. Ein perfekter Einstieg, um schon mal die Sache mit dem Gleichgeweicht und das Fahren eines Zweirads zu üben 🙂
Aus eigener Erfahrung mit Leonie und Ella kann ich sagen, dass es für sie die beste Vorbereitung auf das Fahrradfahren war, was beide anschließend mit Leichtigkeit und überraschender Schnelligkeit erlernten.
Leonie liebt ihr neues woom bike sehr – sie sagt selbst, wie viel schneller und leichter sie jetzt damit fahren kann und würde es am liebsten immerzu nutzen. Jedoch fehlt uns dafür leider bisher der Gepäckträger.
Denn für die Schule nutzen wir immer einen Gepäckträger, der ihre Mappe und alles was sie mitnehmen muss, trägt.
Leider ist dieses Zubehör nur so beliebt, dass wir uns noch ein paar Monate gedulden müssen.
Sehr schade – aber wir hoffen, dass wir im Juni Glück haben!
Wenn sie zu ihrem Reiterhof oder zu Freundinnen fährt, steigt sie aber sehr gerne auf ihr neues Rad um 😀
Und Ella hat sich ja auch bereits in ein woom verliebt – natürlich in lila ♥
In wenigen Monaten wird auch sie auf ein größeres Fahrrad wechseln können und das neue Fahrrad steht schon ganz groß auf dem Geburtstags-Wunschzettel drauf!
Ob onroad oder offroad – die Fahrt macht einen Heidenspaß!
Und schon hatten wir ein lauschiges Plätzchen erreicht. Zeit für eine kleine Pause!
Einfach mal ein bisschen im Nichts. Umgeben von Gräsern. Die Sonne genießen. Da Beieinander sein. Familie pur. Natur um uns herum. Hachja, so kann man am Wochenende entspannen!
Ich liebe diese Mischung aus Erlebnis, Natur und Familie – das ist immer wie ein kleiner Urlaub für mich!
Auch wenn wir nur ein paar Kilometer von zu Hause entfernt sind! 😉
Christian war beim woom bike verwundert, dass es keine Scheibenbremsen sondern V-Brakes hat und so habe ich kurzerhand nach den Beweggründen diesbezüglich nachgefragt. Neben dem preislichen Unterschied (Scheibenbremsen sind deutlich teurer) gibt es aber noch zwei weitere nützliche Faktoren, die für die V-Brakes sprechen.
Marcel von woom: „Scheibenbremsen sind natürlich super cool, die Bremsleistung von V-Brakes reicht für Kinder in der Regel aber ohne Probleme aus. V-Brakes sind außerdem leichter und in unserer Preiskategorie für die meisten einfacher zu warten.“
Auch hatten wir uns gefragt, warum woom kein Dynamolicht verwendet. Hierzu habe ich mich ebenfalls erkundigt.
Marcel von woom: „Die Nachfrage nach dem Cityrad mit Nabendynamo war nicht riesig – wir hatten also relativ lang viel Kapital gebunden. Auch ist der Transport von Cityrädern (also mit Schutzblechen und Gepäckträgern) nicht sehr einfach – wir hatten sehr viele Transportschäden. Wir sind sehr zufrieden mit unserem LED-Licht. Kinder benötigten das Licht nicht sehr oft und er Nabendynamo und die Lampen bringen zusätzliches Gewicht!“
Beides unserer Meinung nach logische und nachvollziehbare Argumente, die wir uns zum Teil auch schon so oder ähnlich gedacht haben. Dennoch hätte uns besonders das Dynamolicht sehr gut gefallen 🙂
Der Rest des Rades kann man sich individuell zusammenstellen. Diese Individualität hat Vor- und Nachteile. Zum Beispiel kommen noch mal Kosten oben drauf – und es kann dauern, bis man sein Rad so zusammengesetzt zu Hause stehen hat, wie man es sich wünscht. Denn einige Zusatzteile sind auch mal für einige Wochen ausverkauft, sodass zum Teil ein alternativer Zubehör-Kauf im Fahrradladen vor Ort anbietet. Wir persönlich hätten wohl die City-Variante schon sehr reizvoll für uns gefunden 😉
Meine Familie! Wir naschen, erfrischen uns mit Wasser, sitzen beisammen und lachen. Atmen durch.
Es scheint, als würde die Welt einen kurzen Augenblick inne halten. Für uns. Für diesen Moment!
Ich sehe die Gräser, sehe Leonie und Ella, wie sie toben und kuscheln. Es überkommt mich dieses warme Gefühl der bedingungslosen Liebe, die mich innerlich fast zum Platzen bringt. Kennt ihr das?
Christian und ich lächeln uns an. Kuscheln uns aneinander und genießen das Bild, was wir direkt vor uns sehen. Kleine Glückstränchen bilden sich in meinen Augen. Christian sieht mir das immer sofort an. Er drückt mich liebevoll an sich.
Ich atme durch – was für ein herrlicher Tag! ♥
Doch irgendwann blicken wir auf die Uhr. Viele Stunden sind seit unserem Start von zu Hause vergangen. Auch der Rückweg nimmt einiges an Zeit in Anspruch. Wir sollten starten!
Ein Fahrrad, wie für Leonie geschaffen ♥
Und irgendwie ist es das ja auch. Denn die Räder von woom sind nicht nur superleicht sondern auch individuell.
85 % der Fahrradteile sind individuell für das woom bike entwickelt und exklusiv produziert.
Extra angepasst auf die Bedürfnisse und die Anatomie der Kinder!
Also schnell wieder den Helm auf und ab auf den Sattel!
Unser Fazit zum woom: Wir sind restlos begeistert von diesem Kinderfahrrad! Es ist leicht, fährt sich super, ist hochwertig verarbeitet und sowohl Leonie als auch wir als Eltern fühlen uns damit sehr wohl und sicher!
Einen riesengroßen Pluspunkt erhält woom für sein nachhaltiges Denken und Handeln!
Nicht zuletzt, da es die Möglichkeit einer upCYCLING Mitgliedschaft gibt! Man zahlt einmalig eine Gebühr von 47,- € und erhält beim Kauf der nächsten Größe, wenn man das alte Rad kostenfrei zurücksendet, 40 % vom Kaufpreis des alten Fahrrads zurück. Das nenne ich mal mitgedacht! 😀
Das lohnt sich natürlich vor allem bei jüngeren Kindern sehr, da diese Mitgliedschaft lebenslang gilt!
Einen kleinen Minuspunkt vergeben wir jedoch auch: Da die Räder sehr beliebt sind, muss man zum Teil gewisse Wartezeiten in Kauf nehmen. Auch beim Zubehör. Am besten also frühzeitig einen eventuellen Kauf planen!
Tja, und wohin unser woom bike wohl dieses Jahr wohl noch so begleitet? Wir werden es sehen!
Mit woom ist alles möglich! 😀
Kennt ihr das woom schon?
Was ist euch bei einem Fahrrad wichtig?
Habt ihr vielleicht sogar selbst ein woom bike?
Leonies neues woom bike wurde uns freundlicherweise kostenfrei zur Verfügung gestellt.
3 Kommentare
Sooo ein tolles Fahrrad… und so ein toller Helm! – Die Handschuhe sind auch super. Ja, das wäre auch ein Fahrrad für unsere Kiddis… :o)
Ein tolles Fahrrad! Gerade was das Gewicht angeht, scheint es super zu sein. Ich bin gerade auf der Suche nach einem Fahrrad für unsere bald Dreijährige. So ein woom wäre natürlich toll. Leider passt es so gar nicht in unser Budget, wir schauen da nach was Gebrauchtem…
Liebe Grüße Hanna
Eigentlich ja ganz gut. Die Ausrede mit der Beleuchtung ist nur halt genau das: Eine Ausrede. Und mit so Batterieplastik-Dingern (leer, weg, kaputt, geklaut) will ich nicht mehr hantieren.