Filmpark Babelsberg in Potsdam: Familienausflug in die Filmwelt
Hallo ihr Lieben,
die Corona-Lage hat sich beruhig und es herrscht immer mehr Normalität. Die letzten 3 Jahre haben wir auf viele Familienausflüge verzichtet. Jetzt freuen wir uns wieder, Neues mit den Kindern zu erleben und zu sehen. Euch geht es da bestimmt nicht anders, oder? Die Sehnsucht nach Erlebnissen, Freizeitparks und Co ist mittlerweile sehr groß geworden! 🙂
Also nehmen wir euch heute gleich mal mit – und reisen auch gar nicht so weit weg.
Von uns aus dem Havelland düsen wir rüber nach Potsdam-Babelsberg. Dort findet ihr den Filmpark Babelsberg. Witzigerweise – obwohl gar nicht so weit von uns entfernt – waren wir als Familie noch nie dort!
Meine letzten fetzenhaften Erinnerungen an den Freizeitpark habe ich aus meiner eigenen Kindheit. Damals war ich dort mit meiner Mama und meinem Bruder und ich weiß, dass die Westernstadt und -Show mir in bleibender und schöner Erinnerung geblieben sind. Was vielleicht auch daran liegt, dass davon Fotos existieren 😉
Daher war ich sehr neugierig: Was werde ich wiedererkennen? Gibt es die Westernstadt noch? Wie wird es Christian und Ella gefallen? Wie sieht der Park gut 30 Jahre später aus? Und was hat der Filmpark Babelsberg alles zu bieten?
Leider hatten wir an diesem Tag etwas Pech, ein Highlight auf das ich mich schon sehr gefreut habe, das 4D-Actionkino, war an diesem Tag leider geschlossen. Aber zum Glück gab es ja noch allerhand andere Sehenswürdigkeiten, auf die ich mich sehr freute. Unter anderem das interaktive Laserabenteuer „XD Motion Ride„. In das XD-Erlebniskino nehmen wir euch heute auch mit – denn dieses Erlebnis war für uns ein klares Must-have im Filmpark Babelsberg! 😀
Doch zuvor zog es uns erstmal in die Westernstraße, wo auch die erste Show des Tages stattfand. Obwohl die Westernshow erst um 11 Uhr beginnen sollte, waren die Ränge schon eine halbe Stunde vorher gut belegt. Weswegen wir uns dazu entschlossen, eine kleine Stärkungspause vorzuziehen und auf den Start der Westernshow zu warten. Kurz nach unserer Ankunft wurde es auch ziemlich voll und alle 500 Sitzplätze waren belegt – und der Zugang zur Tribüne wurde abgesperrt.
Dementsprechend können wir nur empfehlen: Wer sich selbst einmal die Westernshow ansehen möchte, sollte bei seiner Planung lieber etwas Wartezeit mit einberechnen – und sich an dieser Stelle z.B. über ein zweites Frühstück freuen 🙂
In der Westernshow gab es alles, was man sich erhofft hat.
Gemeine Schurken, einen (neuen) Sheriff, viel Bumm-Bäng-Action, einen lauten Knall, einen dösbaddelig-tollpatschigen Banditen, eine wilde Jagd über die Dächer und sogar einen Funken Romantik 😉
Besonders Kinder haben hier ihren großen Spaß!
Ella jedenfalls fand die Show richtig toll. Sie saß gespannt und kichernd auf ihrem Platz. Ob sie wohl in 30 Jahren auch so zurückblickt, wie ich heute? 🙂
Natürlich liefen wir anschließend auch noch etwas durch die Westernstraße und Mittelalterstadt. Dort warfen wir einen Blick ins Gefängnis, in alte Filmkulissen und machten Erinnerungsfotos am hölzernen Joch.
Wer möchte, kann im Filmpark Babelsberg sogar sein Glück als GoldsucherIn versuchen!
Mit Sieb und Becherchen waren hier viele Fleißige auf der suche nach glitzernden Schätzen. Dieser Nervenkitzel auf der Suche nach Gold ist aber auch wirklich berauschend 🙂
Nach dem Goldrausch zog es uns weiter, denn wir hörten ein Knuspern und Knabbern. Im Filmpark Babelsberg könnt ihr euch selbst auch mal wie Hänsel und Gretel fühlen. Dort steht nämlich die beliebte Original-Kulisse des Hexenhauses mit Lebkuchen und allerhand anderen Leckereien, zur großen Freude aller Hexen und Märchenfans.
Viele der berühmten DEFA-Märchenfilme entstanden in Babelsberg und ein paar von ihnen wurden auch in Potsdam gefilmt. Unter anderem zählen zu den bekanntesten DEFA-Märchenfilme z.B. „Frau Holle“, „Die Geschichte vom kleinen Muck“, „Das singende, klingende Bäumchen“, „Schneewittchen“, „Rotkäppchen“, „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ und „König Drosselbart“.
Direkt nebenan gibt es einen großen Spielplatz für kleinere und größere Kinder. Egal welches Alter, hier kommt jedes Kind auf seine Kosten 🙂
Genau solche Abenteuerspielplätze mag ich besonders gerne. Jedes Kind ist glücklich und findet für sich seine Highlights. Bei Ella zum Beispiel waren es die Wasserpumpe und die großen, wilden Rutschen.
Natürlich wurde auch geklettert. So ein bisschen austoben mittendrin tut dem Körper ganz gut – und wer würde da schon nein sagen, wenn Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer so herzlich dazu einladen!
Im ganzen Filmpark Babelsberg verteilt findet man Original-Stücke aus verschiedenen Film-Kulissen. Es ist sehr spannend so hinter die Kulisse der Filmwelt zu schnuppern!
Auf nach Lummerland – oder wohin uns das nächste Abenteuer führt!
Oh Schreck, da ist es auch schon!
King Kong hat Ella gefangen genommen.
Zum Glück konnten wir sie rechtzeitig befreien 🙂
Anschließend haben wir uns der interessanten Führung durch den Themenbereich Mythos Babelsberg angeschlossen. Dafür haben sich auch die 45 Minuten Wartezeit gelohnt!
In der Caligari Halle konnten wir Filmsets und Requisiten bestaunen und haben zudem allerhand Informationen zur Geschichte des Filmpark Babelsberg erfahren. Uns war gar nicht bewusst, wie viel Filmgeschichte an diesem Ort geschrieben wurde!
Beeindruckt hat uns, dass das Studio Babelsberg nicht nur eine deutsche Filmgesellschaft ist, sondern außerdem auch das älteste Großatelier-Filmstudio der Welt und das größte Filmstudio Europas.
Das Studio Babelsberg bietet Studioqualität auf Hollywood-Niveau.
Seit 1912 wurden hier durch zahlreiche namhafte Filmemacher des Studios und seiner Vorgänger in und um Potsdam und Berlin mehr als 4000 Filme produziert. Darunter so bedeutende Filme wie Metropolis und Der blaue Engel. Zu den bekanntesten Produktionen gehören u.a. Sonnenallee, V wie Vendetta, Operation Walküre, Der Ghostwriter, Cloud Atlas, Monuments Men, Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 1 und 2, Isle of Dogs – Ataris Reise und Babylon Berlin. Zuletzt wurden Uncharted (2022) mit Tom Holland und Mark Wahlberg sowie der vierte Teil der Matrix-Reihe – Matrix Resurrections (2021) – in Babelsberg realisiert.
Einen kleinen Fangirl-Moment hatte ich, als wir dem echten Fuchur, dem Glücksdrache aus „Die unendliche Geschichte – Teil 3“, gegenüberstanden. Er ist übrigens 9 Meter lang und 750kg schwer 🙂
Zu 14 Uhr zog es uns in den großen, roten Vulkan zur Stuntshow.
Vor Ort gibt es 2.500 Sitzplätze, sodass wir uns diesmal ganz in Ruhe einen Platz suchen konnten und auch bis zum Schluss immer noch Gäste nachkamen, die ebenfalls einen Platz fanden 😀
Die Stuntshow war – neben der Führung und dem XD Motion Ride – ganz klar eines unseres Highlights an diesem Tagen. So viel Action, Wow-Effekte und Momente, in den wir vor Staunen die Luft angehalten haben. Es war großartig, all die Effekte mal live zu sehen und somit einen abenteuerlichen Einblick in den Filmdreh zu erhalten 🙂
Die riskanten Stunts – egal ob mit Fahrzeugen, Sprüngen in die Tiefe oder Kampfszenen – haben uns schwer beeindruckt. Man wird bei dieser Show, wo immer etwas passiert, nonstop unterhalten. Die Explosionen und das Feuer waren sogar mit Erschütterungen und Wärme bis auf unsere Plätze zu spüren. Besonders mutig und faszinierend fand ich den Fall aus höchster Höhe – auch wenn unten im Container eine Art riesengroße Luftmatratze zu sehen war. Ich würde mir diesen Sprung nicht zutrauen!
Außerdem liebte ich es, wenn das Motorrad auf die Rampe zufuhr… um im nächsten Moment durch die Luft zu fliegen. So mega-megacool!
Für Kleinkinder ist die Stuntshow jedoch eher nicht geeignet, da sie recht laut, turbulent und actionreich ist 😉
Achja, wir haben uns auch die Making-of-Show „Ein verrückter Drehtag“ um 15:30 Uhr angeschaut. Diese hat Christians und meine Erwartungen jedoch leider nicht erfüllt. Wir hatten uns darunter mehr eine Art Info-Show mit Stunts vorgestellt. So wie sie uns auch vorab angepriesen wurde. Es war jedoch eher ein Schauspiel. Ella fand die Show jedoch witzig und gut! 🙂
Nach der Show flitzte Ella zielstrebig zur blauen Kugel vor. Zum Glück war die Warteschlange nun ziemlich kurz. Zuvor standen hier mitunter die meisten Personen. Klar, das Video vom XD Motion Ride hatte auch unsere Vorfreude und Neugier geweckt!
Wir wollten an diesem Tag auf jeden Fall die Welt retten!
Das interaktive Laserabenteuer im XD-Erlebniskino hat es wirklich in sich! Dafür haben wir auch gerne noch mal ca. eine Stunde angestanden 😉
Denn obwohl draußen keine lange Warteschlange war – zog es sich im Gebäude etwas hin 🙂
Alle 15 Minuten können bis zu 24 Personen (ab 6 Jahren und 100 cm Körpergröße) ausgerüstet mit 3D-Brille und Laserkanone in die faszinierende, virtuelle Welt eintauchen. Es erwarteten uns gefährliche Monster und eine turbulente Schiffsfahrt. Unser Auftrag war klar: Wir müssen die Menschheit beschützen! Das ist uns auch ziemlich gut gelungen. Die kurze Spielzeit über ist man durchweg konzentriert und bemüht, so viele Monster wie möglich abzuschießen. Was gar nicht so leicht ist – da gleichzeitig alles zu wackeln und zu wanken scheint. Wir hatten alle riesengroßen Spaß im Dark Ride!
Am Ende kann man sich eventuell in der durchrauschenden Trefferliste finden. Doch diese Darstellung war uns leider zu schnell und unscharf, sodass wir nur erahnen konnten, an welcher Stelle in der Liste wir uns befanden. Aber letztendlich war es uns auch egal – denn wir gingen lachend und überwältigt von dem lustigen Erlebnis aus der blauen Kuppel 😀
Übrigens ein kleiner Tipp: 30-60 Minuten bevor der XD Motion Ride seine Türen geschlossen hat, gab es (fast) keine Warteschlange mehr. Wir konnten sofort durchgehen. Es könnte sich also lohnen, bis zum späten Nachmittag zu warten 😉
Diesen Freund kennt ihr sicherlich auch alle!
Das Sandmännchen!
Im Sandmann-Haus taucht man direkt in die Geschichte des Sandmännchens und seiner Freunde ein. Wo und wie wohnt das beliebte Sandmännchen? Wie entstehen die wundervollen, fantasievollen Traumwelten, die die Kinder so lieben?
Eintauchen in ein Stück wertvolle und geliebte Kindheit. ♥
Wir entdeckten so viel, staunten und bewunderten die vielen tollen Kulissen, die lustigen Figuren aus unserer und der Kindheit von Leonie und Ella sowie einige der verschiedenen Fahr- und Flugzeuge vom Sandmännchen aus der gleichnamigen Kult-Serie.
Besonders witzig fand Ella auch die Tricks der Trickfilme. Wie entstehen die verschiedenen Ebenen vor der Kamera und wie sieht es in echt aus? Wie kann die Wirkung der Kamera genutzt werden? Nah und fern, klein und groß – und natürlich wurden auch die schauspielerischen Fähigkeiten ausgetestet 😉
Am Ende des Rundgangs wartet nicht nur ein Sandmann-Shop, sondern auch ein Green-Screen, mit welchem sich Kinder mitten ins Traumland zaubern können. Wenn gewünscht, kann hier gegen eine Gebühr ein Erinnerungsfoto gemacht werden.
Einen kleinen, kurzen Abstecher haben wir auch in die Gamezone gemacht. Habt ihr schon mal „Hau den Maulwurf“ in echt gespielt? Hier habt ihr die Möglichkeit. Auch Klassiker, wie Flipper, Air-Hockey und andere Spielautomaten sind in dieser Spielscheune zu finden. Die Spielstationen funktionieren nur mit Kleingeld – welches vor Ort eingewechselt werden kann. Ella entschied sich für eine wilde Fahrt auf dem Motorrad 🙂
Kurz bevor unser Tag im Filmpark Babelsberg für uns endete, zog es uns in die witzige Snapshot Factory.
Das Paradies für InstagrammerInnen, InfluencerInnen, TiktokerInnen und Co.
Eine große Halle voller lauter kleinen Nischen mit verschiedenen Foto-Elementen, auf denen man sich selbst in Szene setzen kann. Bist du ein Engel? Du bist der Star an der Popcornmaschine? Du willst selbst mal Regisseurin am Filmset sein? Oder über den roten Teppich gehen? Dann werden an diesem Ort all deine Träume wahr!
Ella liebte das interaktive Fotostudio mit all seinen ausgefallenen Möglichkeiten. Kurzerhand wurde sie zum Filmstar und gab Anweisungen am Set. Das gefiel ihr ziemlich gut 😉
Was verbirgt sich wohl hinter dieser großen, eleganten Tür?
Falls es mit der Filmkarriere nicht klappt, bleibt ihr noch die Musik! Das sieht doch schon sehr gut aus 🙂
Und wenn alle Stricke reißen… ein Bett findet sich überall. Auch hinter schwedischen Gardinen. Gefägnisluft macht müde, oder? Aber ein Fluchtplan ist auch schon geschmiedet. Christian hat sich ein bisschen an den Stangen ausgetobt 😉
Auch draußen findet sich ein toller 3D-Foto-Punkt: Ella fliegt mit dem Sandmännchen auf einem fliegenden Teppich durch die Welt. Vorsicht! Fall nicht runter!
Nachdem wir den ganzen Tag im Filmpark Babelsberg verbracht haben und wirklich viel gesehen und erlebt haben, hörten wir leise eine Melodie.
„Oh, wie schön ist Panama…“
Tigerente, Tiger und Bär luden uns in ihre wundervolle Fantasiewelt ein.
Gemeinsam ließen wir uns und unsere Seele treiben. So eine entspannte Bootstour zum Abschluss war genau das Richtige!
Die herrlich blaue Unterwasserwelt in der kleinen Höhle mochten wir alle am liebsten.
Es schimmert so magisch. Zauberhaft! Ja, Panama ist wirklich schön!
Ellas Augen strahlten. Das war der krönende Abschluss!
Nach 7-8 Stunden Action, Spaß und viel neuem Wissen, Wow-Erlebnissen und einem interessanten Einblick in die Welt des Films und der Filmproduktion hatten wir so ziemlich alles gesehen und erlebt. Bei unserem nächsten Besuch hoffe ich, dass wir auch in den Genuss des Actionkinos kommen!
Übrigens: Bis auf die Spielscheune sind alle Erlebnisse, Shows, die Führung und Attraktionen im Eintrittspreis enthalten.
Manches hat sich im Filmpark Babelsberg verändert. Es scheint, als wäre dieser Park immer mal wieder im Wandel. Wir haben ihn als eine interessante Mischung aus „Altem“ – was mir bereits bekannt vorkam und auch entsprechend „veraltet“ wirkte und war – und dem Neuen und Modernen wahrgenommen. Es war für jeden Geschmack etwas dabei – und jedem von uns fiel etwas anderes ins Auge bzw. an jeweils unterschiedlichen Orten wurden Interessen und Erinnerungen geweckt. Christian und ich tauschten uns hier und da über Kindheitserinnerungen und -lieblinge aus. Das war sehr spannend und zugleich lustig 🙂
Der Filmpark Babelsberg ist ein Ort, der Geschichte erzählt.
Abschließend können wir sagen: Der Tag im Filmpark Babelsberg war für uns alle sehr schön und nach anfänglicher Skepsis in der Mittelalter- und Westernstadt, denen man die letzten 30 Jahre deutlich ansieht, stieg unsere Begeisterung für diesen Park. Wir haben viele spannende, informative und unvergessliche Erlebnisse im Herzen mit nach Hause genommen. Es war aufregend, in die Welt des Films abzutauchen, echte Kulissen zu bestaunen und gleichzeitig hier und da auf Unterhaltung, Spaß und Entspannung zu treffen. Diese Mischung machte für uns den Tag zu einem ausgeglichenen Familienerlebnis!
Obwohl unser Besuch in den Osterferien war und der Park gut gefüllt war – was man lediglich bei den Shows zu spüren bekam – hatten wir nie das Gefühl, er sei zu überlaufen. Der Tag ließ sich für uns sehr gut entzerren und wir hatten bei vielen Attraktionen und Sehenswürdigkeiten keine oder nur kurze Wartezeiten. Ausnahmen waren hier lediglich der XD Motion Ride und die Führung – wo wir aber eventuell auch bessere Zeitfenster hätten abpassen können. Wie gesagt lichtete sich der Park gegen ca. 16:00 Uhr. 😉 Ansonsten konnten wir flexibel und entspannt die Zeit im Park genießen, da dieser genügend Fläche und Ausweichwege bietet.
Ward ihr schon mal im Filmpark Babelsberg in Potsdam?
Falls ihr mit eurer Familie noch nie im Filmpark Babelsberg in Potsdam wart, können wir euch diesen Familienausflug nur sehr empfehlen! Lasst euch verzaubern und mitreißen von der magischen und interessanten Welt des Films! Wenn ihr nicht aus der Gegend seid, lohnt sich zudem ein Familienurlaub in unserem schönen, grünen Havelland oder auch direkt in Potsdam, mit all seinen Burgen und Schlössern! 🙂
2 Kommentare
Liebe Jenny, vielen Dank für den Einblick in den Park! Wir sind Berliner, und waren auch noch nicht da 😉
Dieses Jahr waren wir zum ersten Mal beim Park mit dem Erdbeerthema an der Ostsee (wir Erwachsene fanden ihn völlig überladen und deswegen furchtbar, die Kinder waren begeistert), letztes Jahr waren wir im Park mit den Bausteinen in Dänemark (viel zu voll und zu teuer, die Kinder waren begeistert).
Da das große Kind vor kurzem mit der Klasse im Brandenburger Park der niederländischen Nachbarn 😉 war, bettelt das kleine Kind ständig, mit uns auch dort hin zu dürfen. Im August fahren wir nach Bayern, in einen Park mit Plastikmännchen-Thema, weil wir eh daran vorbei fahren.
Also muss ich dieses Jahr wohl noch in mindestens zwei Freizeitparks. Ich bin irgendwie kein Fan, und mach das nur den Kindern zu liebe. Mir ist es meist zu voll, zu laut, zuviel Remmi-Demmi, zuviel Wartezeit überall, zu teuer, zu schlechtes Essen, meistens auch zu heiß😳
Gut gefallen hat mir tatsächlich „Irrlandia“, und das obwohl sich das große Kind dort in einer Rutsche echt fies den Kopf gestoßen hat (sie hatte danach den ganzen Tag starke Kopfschmerzen, hatte die Rutsche aber sachgemäß benutzt..)
Ich werde wohl noch ein, zwei oder mehr Jahre warten (das kleine Kind sollte nicht mehr 5 sein), und dann besuchen wir auch mal den Filmpark..
Und die große Frage: Wo war Leonie?
Viele Grüsse – Katja
Hallo liebe Katja,
zu Karls fahren wir auch immer sehr gerne. Hier bei uns in Elstal. An der Ostsee waren wir bisher noch nicht – ist aber auch mal als Ausflugsziel geplant 🙂
Das Legoland kennen wir hier noch aus Deutschland. Da waren wir ja auch vor einigen Jahren und ich habe darüber geschrieben. Der Park war megatoll! Im Holland-Park waren wir bisher noch nicht – ich bin unsicher, ob sich der Park für uns lohnt?! Wie war denn die Erfahrung deines großen Kindes? Der Playmobil-Park kam hier bisher nicht so als Wunsch auf – ich selbst bin aber auch eher mit Lego aufgewachsen und habe daher nicht so die große Verbindung dazu ^^ Belantis möchten wir aber sehr gerne mal kennenlernen. Wart ihr dort schon? Bei uns sind alle große Freizeitpark-Fans… und 1x Freizeitpark steht dieses Jahr auch noch fest auf dem Plan 😀 Wir lieben Achterbahnen und Co. Und bisher hatten wir auch oftmals bezüglich Wartezeiten Glück. Überfüllte Freizeitparks mag ich aber auch nicht so. Wir planen dann meist so, dass wir früh da sind – erfahrungsgemäß lichten sich am Morgen und am späten Nachmittag die Warteschlangen an den Fahrgeschäften. Irrlandia sagt mir bisher noch gar nichts. Da frage ich aber gleich mal Google 😉
Leonie war an dem Tag mit ihrer besten Freundin, die sie auf Grund der Entfernung nicht so oft sieht, verabredet. Da der Filmpark auch keiner reiner Freizeitpark mit Fahrgeschäften ist, hatte sie für die Freundschaft entschieden. Nachdem wir nun berichten konnten, denke ich aber, dass sie beim nächsten Filmpark-Besuch dabei ist. Mit 13 Jahren ist das ja gerade immer mal stimmungsabhängig. 😀
Liebste Grüße,
Jenny