Hallo ihr Lieben,

es ist Wochenende und was gibt es schöneres, als dieses mit seiner geliebten Familie zu verbringen. Daher gibt es heute wieder einen Tipp für ein Ausflugsziel 🙂

Es wird ein Beitrag mit vielen Bildern 😉

Und es wird fischig 😀

Sea Life! Das ist sicher jedem von euch ein Begriff. Und vielleicht war ja auch schon jemand von euch dort?!Wenn nicht, so erfahrt ihr heute mehr von der Unterwasserwelt! 🙂

Insgesamt gibt es 9 Sea Lifes in Deutschland, wovon eines jedoch im Legoland integriert ist. 2 davon habe ich bisher kennengelernt. Daher kann ich nur von diesen beiden berichten und diese einschätzen.

Zum einen – naheliegend – das Sea Life in Berlin und zum anderen das Sea Life in München.  Hannover dürfte aber spätestens nächstes Jahr ebenfalls mein Erfahrungsrepertoire erweitern.

Die Eintrittspreise von Sea Life sind nicht ohne.
Aber ich muss gestehen: Wir waren da bisher nie ohne Vergünstigung. Es gibt so oft 50%-Gutscheine. Oder aber, wenn man sein Sea Life gut findet, lohnt sich bereits eine Jahreskarte bei häufiger Nutzung.
Diese hatte mir selbst schon einmal gegönnt, da ich mit unserer Tochter und meinem Tageskind häufiger im Sea Life war.
Bereits ab dem 2. bzw. 3. Besuch lohnt sich eine Jahreskarte! Wobei die Jahreskarte dann für alle 8 Sea Lifes in Deutschland gilt!
Ich würde euch empfehlen, euer Ticket online zu kaufen. Hier kann man einiges sparen!

Kinder unter 3 Jahren zahlen keinen Eintritt!Jetzt aber mal Butter bei die Fische 😉

Kommen wir zu den beiden Sea Lifes im Vergleich.

Sea Life ist nicht so riesig, wie man es sich evtl. teilweise vorstellt. Jedenfalls war es in meiner Vorstellung, von der Werbung her, immer größer.
Als ich dann das erste Mal in Berlin zu Besuch war, war ich dann doch ziemlich überrascht und im ersten Moment auch etwas enttäuscht. Die Kinder hatten jedoch immer riesigen Spaß dort und ich lernte die Größe und Bauart zu schätzen.

Es ist klein, aber fein und schnuckelig.
Die Kinder können sich frei bewegen – es gibt nur einen Weg. Auch für Krabbelkinder geeignet!
Man kann sich dennoch eine ganze Weile dort drin aufhalten. Allein schon, weil die Kinder immer wieder Neues entdecken.

Neben den vielen Meeres-, Fluss- und Teichbewohnern gibt es noch 3 weitere Highlights. Das Spiegelkabinett am Ende, ein Berührungsbecken und der AquaDom, welchen man hinauffahren kann. Ein riesiges zylindrisches Aquarium.
Interessant und schön zugleich – ganz besonders auch für die Kinder!Beim Berührungsbecken kommt man einigen Bewohnern sehr nah. Mit dem Finger darf man z.B. Anemonen und Seesterne berühren. Eine witzige Erfahrung: Seeanemonen haben klebrige Tentakeln 😀

Streichelzoo mal anders!

Sea Life ist immer in verschiedene Orte, wo die Fische leben, eingeteilt. So wandert man durch verschiedene Gebiete, mit unterschiedlichem Gewässer und Bewohnern.

Angenehm finde ich auch, dass  ich es bisher nie überfüllt erlebt habe.

Man betritt die Unterwasserwelt immer in „Gruppen“. Erst geht man in einen kleinen Vorraum, wo sich alle ansammeln. Man sieht einen kurzen (Werbe-)Film zur Einstimmung und Information und danach öffnet sich eine Tür und man kann auf eigene Faust alles bewundern und erkunden.
Es gibt aber auch eine kleine „Geheimtür“ (jedenfalls in Berlin), wo man direkt starten kann. Besonders als Jahreskarteninhaber gut, denn man möchte sich ja nicht immer den gleichen Film vorab anschauen 😉Vom Sea Life in München war ich im Nachhinein etwas enttäuscht. Es war für mich einfach nicht so stimmig, wie in Berlin. Zudem gibt es keine weiteren Highlights, außer dem Berührungsbecken (kein Spiegelkabinett, kein AquaDom…).

Es hat zwar ebenfalls sehr schöne Becken, einige sogar sehr traumhaft – aber irgendwie hat mir etwas gefehlt.

Am beeindruckendsten fanden wir hier das Becken mit dem Schiff unter Wasser 🙂

Mr. MaBaKi hat übrigens das Sea Life in München gefallen 😀 Er kennt den Standort Berlin nicht und hatte somit keine Vergleichsmöglichkeiten.

Wir hatten an diesem Tag viel Spaß und haben danach auch noch etwas Zeit im Olympiapark verbracht, welcher sehr schön ist! Da zu der Zeit Winter war, konnten wir das Eis auf dem See zum Schlittern nutzen 😉Jedes Sea Life ist somit verschieden und daher bin ich auch auf andere Standorte gespannt!

Leonie ist von beiden Sea Lifes begeistert gewesen und betrachtete mit viel Neugier die vielen Schwimmtiere. Große Krebse, gefährliche Haie, strahlende Quallen und lustige Seepferchen weckten ihre Neugier und ließen ihre Augen groß werden.
Auch mein damaliges Tageskind hatte immer viel Spaß bei unseren Besuchen im Sea Life.
Zusammen krabbelten und liefen sie durch den Gang und lernten

Gerne könnt ihr eure Erfahrungen mit eurem Sea Life unter diesem Beitrag posten!

Ward ihr denn schon mal in einem Sea Life?

Wie fandet ihr es dort?

Viele Grüße,

eure Jenny