Guten Morgen ihr Lieben,

vor einer Woche wurde der Philips Avent Dampfgarer und Mixer wieder für uns tätig.
Ella hatte den Pastinaken-Vorrat aufgegessen 😉
Da sie vom Essen sichtlich begeistert war, nicht jedoch – wie uns schien – von Pastinake, entschieden wir, es mit einem anderen Gemüse zu probieren.
Ellas Bäuchlein hat das Essen übrigens sehr gut vertragen. Sie hatte keinerlei Schwierigkeiten, was ihren Stuhlgang, Bauchweh oder sonstiges betrifft 🙂

Und was fiel uns natürlich sofort ein? Immerhin steht Halloween vor der Tür!

Genau, Kürbis!

Leonie half mir eifrig beim Aushöhlen der Kürbisse.
Immerhin hatten wir noch keine vor unserer Haustür stehen und das mussten wir ändern!

Für uns kochten wir an diesem Tag Kürbissuppe und Ella sollte ihren Kürbisbrei bekommen 🙂

Mit dem Auskratzen dauerte es zwar und es war wie jedes Jahr eine Arbeit, aber schließlich schafften wir es, unseren Topf und Ellas Becher ausreichend zu füllen.

Die Vorgehensweise habe ich euch ja bereits erläutert (wer mag, kann hier gerne noch mal nachlesen).

150 ml Wasser in den Motorblock – Gerät an – 15 Minuten warten, bis der Piepton ertönt und das Licht erlischt.

Wie man hier auch richtig schön sieht, bleibt auch immer etwas Wasser vom Garen im Behälter, was den Brei beim Mixen so richtig schön breiig macht.

Ebenfalls habe ich noch nicht erwähnt, dass auf dem Becher eine praktische Befüllungsgrenzlinie erkennbar ist. Diese zeigt an, wie ihr euch sicherlich denken könnt, bis wohin man den Becher maximal befüllen sollte.

Zudem hat mir meine Schwägerin (welche sich das Gerät nun gekauft hat) den Tipp gegeben, dass in der Betriebsanleitung auf Seite 24/25 eine Tabelle mit einigen Zutaten und der entsprechenden Garzeit vermerkt ist.
Kurios! Diese habe ich wirklich übersehen! Vielen Dank an dieser Stelle für die wachsamen Augen und den Hinweis!
Irgendwie habe ich da den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen.
Ich hatte in der Anleitung lediglich die Punkte zur Inbetriebnahme, der Reinigung, dem Garen und dem Mixen gelesen. Eben das was ich benötigt habe – die technischen Dinge.
Alles weitere zu Speisen hätte ich – ebenso wie mein Mann – im beiliegenden Rezeptheft vermutet, welches ich bestimmt 3-4 mal durchstöbert habe, weil ich wirklich angenommen habe, ich übersehe irgendwo was.
Niemals hätte ich es dort vermutet. Dabei war ich ja schon auf dieser Seite und dennoch ist es mir nicht aufgefallen 😀
Nun gut, aber jetzt konnte ich euch darauf hinweisen!

Und immerhin hat es mit Bauchgefühl, schätzen und Ableiten aus dem Rezeptbüchlein auch ganz gut geklappt und meine Angaben stimmten mit denen aus der Tabelle überein 😉

Etwas Öl mit rein und dann bekam Ella ihre Kostprobe!

Es war wirklich unglaublich, wie sie auf diesen Brei reagierte! Sie grinste richtig! Der Mund ging nach jedem Löffel immer wieder auf und verlangte nach mehr. Sie half auch eifrig mit, den Löffel in ihren Mund zu befördern 😉
Es war herrlich! Man sah ihr an, wie sie genoss, wie es ihr schmeckte, wie sie immer mehr wollte, bis nichts mehr ging.

Die ganze Woche über erfreuten wir uns, wie sehr sie sich über ihren Kürbisbrei freut. Sie wurde immer richtig fuchsig, wenn sie mitbekam, dass ihre Schale im Wasserbad erhitzt wurde.

Und schon bevor der Löffel beim Mund war, ging dieser auf – man möchte ja nichts verpassen 😉

Wir genossen diese Erfahrung alle! Auch Leonie fand es schön, wie Ella isst und lobte sie immer 😀
Ja, Kürbis schmeckt ihr besonders gut!
Und uns schmeckte unsere Kürbissuppe übrigens auch 😉

Aber wir wollen auch nicht die Kürbisschalen vergessen! Diese haben auch noch ihre Bestimmung gefunden und  zieren nun unseren Eingang und sorgen für schaurig-gruselige-Halloweenstimmung.

Kürbis ist in der Halloweenzeit also perfekt, um selbst Brei zu machen! Man kann wirklich alles verwerten 😀

Zum Schluss noch ein Hinweis, den ich diesmal nicht vergessen wollte. Nach der Nutzung bitte nicht nur das Wasser aus dem Motorblock auskippen, sondern auch die Klappe offen lassen – damit das Gerät richtig trocknen kann und sich keine Keime/Bakterien sammeln können.

Mittlerweile bekomme ich den Deckel mit Leichtigkeit auf und zu. Scheinbar war es wirklich nur am 1. Tag ein kleines Problem 😉

Gestern habe ich übrigens erneut gekocht! Es gab Kürbis mit Kartoffeln!

Mehr dazu im nächsten Brei-Post 🙂

Heute interessiert mich:

Hatten eure Kinder nach dem ersten Brei Probleme mit dem Bauch/Stuhlgang?

 Habt einen schönen Tag,
eure Jenny 🙂