Jahresrückblick 2017 – Ein Jahr der Gefühlsachterbahn!
Hi ihr Lieben,
heute nehme ich euch mit auf eine kleine Reise. Nein, noch ist nicht Urlaub angesagt. Aber eine gedankliche Jahresreise. 2017 ist nämlich eine ganze Menge passiert.
Veränderungen, große Schritte, viele Sorgen, Reisen, Partys und Jubelei ♥
So oder so ähnlich würde sich wohl 2017 zusammenfassen lassen.
Silvester 2016 dachte ich noch, dass das kommende Jahr wohl ruhiger werden dürfte. Vielleicht war es auch ein Funken Hoffnung. Denn irgendwie ist es seit 2 Jahren recht turbulent in meinem Leben und auch wenn ich Familienaction liebe, auf gewisse Dinge kann man dann doch verzichten 🙂
Aber 2017 war alles andere als ein leichtes Jahr, was die innere Belastung betrifft. Es war bestückt mit sehr vielen Krankenhausbesuchen – so oft wie in diesem Jahr, war ich noch nie im Krankenhaus. Es fing bereits direkt Anfang 2017 an, als ich auf einmal einen Anruf meiner Tante erhielt – meiner Tante, der ich noch nie persönlich gegenüberstand. Wie viele von euch mitbekommen haben, haben mein Vater und ich erst seit 2 1/2 Jahren Kontakt, wodurch ich ein Stück Familie zurückgewonnen habe…und Leonie und Ella einen zusätzlichen Opa. Und vor allem: Ich meinen Papa ♥
Jedenfalls war dieser Anruf nicht erfreulich. Ich weiß es noch ganz genau, es war ein Samstag, als ich diesen Anruf erhielt. Er lag im Krankenhaus. Schwer krank. Er sollte operiert werden und die Ärzte meinten, es ist nicht sicher, wie diese OP ausgeht, weil es ein schwerwiegender Eingriff ist. Er wünscht sich, uns noch einmal zu sehen. Ich suchte Flüge, telefonierte mit meinem Bruder, wir schauten, was möglich ist… und kurzerhand saßen wir am Sonntagmorgen gemeinsam im Auto. Von Berlin nach Stuttgart. Denn für uns beide war klar: Das geht nun vor. Wir müssen runter!
Glücklicherweise haben wir beide verständnisvolle Arbeitsplätze!
Dieser Moment, als wir dann im Krankenhaus, in der Cafeteria, vor ihm standen – unbeschreiblich! Er wusste nicht, dass wir kommen und es folgte eine lange, herzliche Umarmung und einige Tränen beiderseits. An diesem Tag lernte ich auch eine meiner Tanten und einen Onkel persönlich kennen. Die Familie wächst.
Die OP verlief zum Glück gut. Wir blieben so lange bei ihm, bis die Operation überstanden war und wir ihn noch einmal persönlich sehen und ihm vorerst Tschüss sagen konnten.
Jeden Tag waren wir bei ihm im Krankenhaus, spielten Gesellschaftsspiele und versuchten uns gegenseitig abzulenken und gut zuzureden. Aber man spürte überall die Anspannung. Das Warten war furchtbar!
Anschließend dauerte es Monate, bis er wieder halbwegs fit war. Noch immer hat er damit zu tun, sodass wir uns seit dem nicht mehr gesehen haben…und ja, das nagt an mir und ist mittlerweile für mich ganz furchtbar. Er fehlt mir – und auch den Kindern. Diese haben ihn nun immerhin 1 1/2 Jahre nicht mehr gesehen.
Aber in diesem Jahr. Jetzt ist er wieder fit genug, um Besuch zu empfangen. Ich weiß zwar noch nicht wann und wie, aber es ist mein größter Wunsch, ihn wieder persönlich in die Arme zu schließen und Zeit mit ihm zu verbringen. Davon hatte ich in meinem Leben schon so oder so viel zu wenig.
Ich bin aber guter Dinge, dass wir das in den nächsten Monaten hinbekommen ♥
Neben dem großartigen Jättefint-Event, was für mich ein wahres Herzensevent geworden ist (nicht nur wegen der megamäßigen Location, der tollen Sachen, Köln und Maria, Cecilia und Johanna mit ihrem Team, sondern auch weil ich dort so viele liebe Bloggerfreundinnen und -kolleginnen wiedertreffe ), auf welches ich mich schon immer viele Wochen zuvor freue, folgten anschließend der Besuch der Leipziger Buchmesse und die beiden Geburtstage von Leonie und Ella, welche natürlich wieder groß gefeiert wurden. Ich liebe ihre Geburtstage und all das vorzubereiten. Auch jetzt stecke ich gedanklich schon in den ersten Vorbereitungen. Man darf sich ja wohl Gedanken machen 😉
Leonies Geburtstagskuchen war letztes Jahr ein echter Gaumenschmaus. So schokoladig.
Mhhh…vielleicht backe ich den dieses Jahr noch mal, aber diesmal mit anderer Nuss Nougat Creme, denn wir sind umgestiegen 😉
Zu Ostern wurde natürlich ordentlich gebastelt – diesmal mit Eierschalen und ich fand dieses Projekt sehr spannend und inspirierend. Ich denke, dieses Jahr werden auch wieder die Eier mit in die Bastel mit einbezogen 😀
Im Winter hatten wir uns eine kleine Auszeit am Krossinsee gegönnt. Ein Wochenende einfach mal rauskommen.
Hin und wieder gönnen wir uns das. Wie ein kleiner Kurzurlaub 🙂
Es war wirklich herrlich und im Sommer, kann man dort mit Sicherheit noch deutlich mehr Spaß haben!
Das witzige an diesem Campingplatz ist, er ist in Berlin…und doch hat man kein bisschen das Gefühl, in der großen Stadt zu sein. Für uns ein Glücksgriff, dass ich über Groupon darauf aufmerksam geworden bin und wir so eine neue Ecke von Berlin kennengelernt haben. Wald, frische Luft, Campingfeelig…ich liebe es ♥
Im März feierten wir dann auch mit Freunden und Familie ganz groß unseren 30. Geburtstag.
2016 sind Christian und ich nämlich beide 30 Jahre jung geworden und wir hatten schon länger geplant, dies nun mal größer zu feiern – mit all den Herzensmenschen…wozu wir dann einfach mehr Platz benötigen, da allein Christians Familie (er hat 4 Geschwister) recht groß ist 🙂
Es war ein grandioser Nachmittag und Abend – mit Gesellschaftsspielen, netten Gesprächen, Musik und Kindertrubel 😀
Gedanklich bereitete ich mich dann schon langsam auf meinen Abschied als Tagesmutter vor. Im August war mein (vorerst) letzter Arbeitstag als Tagesmutter und die Verabschiedung von meinen Tageskindern war sehr berührend und ergreifend ♥
Noch immer blicke ich liebevoll auf die herzlichen Geschenke der Kinder und Eltern.
6 Jahre als Tagesmutter liegen hinter mir. Ein Beruf, den ich immer mit sehr viel Herzblut und Leidenschaft ausgeübt habe. Aber nun brachte uns das Leben eine Veränderung und diese fühlt sich auch sehr gut an 🙂
2017 haben wir unseren Garten das erste mal so richtig zum Bepflanzen und ernten genutzt.
Wir haben zwar einen Kirschbaum, Johannisbeeren und Weintrauben und die Jahre zuvor habe ich mit meinen Tageskindern immer ein paar Erbsen, Salate und Möhren im Boden gepflanzt…aber diesmal wollten wir mehr!
Und so pflanzten wir Erdbeeren und allerhand Gemüse und schlemmten anschließend richtig. Besonders die Tomaten waren soooo lecker! Das wiederholen wir dieses Jahr auf jeden Fall 😀
Ansonsten war ich in diesem Jahr auch viel unterwegs und hatte auch blogmäßig noch einige Highlights!
Zum ersten Mal besuchte ich zwei Bloggerkonferenzen, bei denen ich mir ordentlich Input holen konnte. Und ich bin wahnsinnig dankbar dafür, denn sowohl die Blogfamilia als auch die Westfam waren zwei grandiose Veranstaltungen. Beide haben mir sehr viel gebracht und ich habe an den Tagen nicht nur viel gelernt und tolle Kontakte geknüpft, sondern hatte auch im Kreise von vielen Mamas und Papas so viel Spaß und sehr anregende Gespräche! Liebe Alu von Grossekoepfe + Orgateam und liebe Mira von Mira Mondstein ihr seid wirklich fantastisch und ihr stellt mit diesen Events Großartiges auf die Beine!
Da ich bei der Westfam ein wenig unter die Arme greifen konnte, habe ich nur einen Hauch einer Ahnung, wie viel Zeit, Arbeit und Planung hinter all dem steckt. Daher an dieser Stelle mal ein riesengroßes Dankeschön dafür! Beide Tage haben mir in diesem Jahr viel bedeutet und ich ging mit neuer Motivation, neuen Ideen und Inspiration nach Hause!
Letztes Jahr wurden sowohl Leonie als auch Ella so richtig heftig vom Pferdefieber erwischt.
Es hatte sich nach und nach immer mehr angebahnt. Bibi & Tina waren ja schon länger der Hit, aber ab dem Frühling begleite uns das Spiel in der Pferdewelt immer mehr und viele Monate war der größte Wunsch immer: reiten!
Beiden wollen unbedingt das Reiten lernen und fühlen sich auf dem Rücken der Ponys pudelwohl. Seit September sind wir nun 1x wöchentlichen auf einem sehr familiären und liebevoll geführten Reiterhof und beiden Mädchen bekommen Unterricht ♥
Im Sommer erwischte uns eine weitere große Schreckensnachricht.
Unser Haus, in welchem wir zur Miete wohnten, sollte verkauft werden.
Oh was waren das für Wochen und Monate. Tränenreich. Gemischt mit viel Angst, kurzzeitiger Hoffnung, wieder Angst, Verzweiflung, dem Gefühl der Machtlosigkeit…und schlussendlich einem Jubelschrei, als sich eine Lösung fand, mit der wir so nicht gerechnet haben!
Man muss dazu sagen, die Wohnungslage hier ist sehr schlecht. Die Preise sind enorm gestiegen. Grundstücke kosten hier ca. so viel wie das Haus, welches man darauf bauen möchte 😉
Für Berlin/Brandenburg ist das viel! Anderswo mag das wieder anders sein – in München hatten wir diesbezüglich ja schon Erfahrungen sammeln dürfen.
Jedenfalls haben wir gekämpft und alles versucht und konnten auch Dank der Unterstützung unserer Familie einen großen Schritt gehen, an den wir so gar nicht mehr geklaubt haben. Wir haben das Haus gekauft und dürfen uns seit Anfang Dezember offiziell Hausbesitzer nennen! Bald dann auch Eigentümer, sobald wir im Grundbuch eingetragen sind.
Wir haben unser Haus gekauft! ♥
Dieser Gedanke ist noch lange nicht angekommen…aber wir werden das in den nächsten Monaten schon nach und nach realisieren 🙂
Jedenfalls bringt dieser neue Weg auch weitere Veränderungen mit sich, denn wir können unser Haus nun voll und ganz so einrichten und gestalten, wie es uns gefällt. Auf einmal ist da ganz viel Motivation, viele Ideen, viele Schritte…zu wenig Geld für all das 😉
Aber wir haben ja Zeit und werden uns, wie immer, Schritt für Schritt alles erarbeiten.
Angefangen haben wir dann auch direkt, nachdem feststand, dass wir bleiben können und es wirklich unser Haus bleibt, mit Ellas Zimmer. Dieses war vorab ja der Gruppenraum meiner Kindertagespflege. Jetzt wollten beide Mädchen ein eigenes Kinderzimmer. Wir haben uns also an die Renovierung gewagt, welche ja eigentlich für August geplant war. Nun konnten und durften wir endlich – und es ist ein wahrer Traum geworden. Aus petrol wurde lila, aus Teppich wurde Laminat, aus farbenfrohen Möbeln wurden Holzmöbel.
Aber dazu dann bald mal mehr 😀
Leonie und Ella sind übrigens riesengroße Fans des Streichens 😉
Ich glaube sie können unseren nächsten Einsatz kaum erwarten!
Denn die Renovierungen sind noch nicht abgeschlossen. Auch Leonies Zimmer soll neue Farben erhalten und nach meiner Arbeit als Tagesmutter, sieht man auch an unseren weißen Wänden, ganz besonders im Küchen und Treppenbereich, so allerhand Spuren. Diese stehen also auch noch auf unserer To-Do-Liste.
Und im Garten…jaaa, ihr merkt schon, wir haben noch allerhand zu tun und vor.
Aber: „Alles zu seiner Zeit!“ (Zitat von Willi Wibergs Papa)
Was gab es noch 2017? Urlaub?
Oh ja, und zwar im August für ein paar Tage in Amsterdam. Das war ziemlich aufregend und fing sehr spannend (mir zu spannend!) an. Auch dazu werdet ihr bald etwas lesen können 🙂
Ansonsten hatten wir schöne Tage mit der Brettspiel Con in Berlin, die wir auch in diesem Jahr wieder besuchen wollen, ich hatte einen unglaublich schönen Tag im Bücherparadies beim Carlsen Verlag in Hamburg – für mich ein ganz persönliches Highlight in diesem Jahr! ♥ – und ebenso schön war auch das Livsstil Bloggerevent, bei dem ich wieder zahlreich mein Herz verloren habe.
Und dann war ich auch noch in Frankfurt am Main bei der Frankfurter Buchmesse! Boah, das war….mega! Echt!
Ja, 2017 war ich wirklich viel unterwegs und habe so viele lieben Menschen wiedergesehen und einige neu kennengelernt! Ich habe viel Neues gesehen und war manchmal dann auch einfach nur noch müde und am Ende des Jahres war mein Bedarf am Reisen vorerst gedeckt. Vorerst. Denn ich merke nun wieder, wie es in mir kribbelt und ich überlege „Wohin geht es als nächstes?“.
Leonie und Ella haben wir in den Sommerferien mit einem Ausflug in das Heide Park Resort überrascht. Wir hatten ihnen nichts gesagt und sind einfach losgefahren 😀
Wir sind ja große Fans von Freizeitparks und es war einfach schön zu sehen und zu erleben, wie die beiden mit den Drachen umherflogen und Leonie sich sogar in die Loopingachterbahn traute und freudestrahlend im Anschluss auf mich zugerannt kam, um mir sofort alles zu erzählen!
Und dann gab es neben all diesen schönen Tagen und Momenten auch noch jene, die mir Kraft raubten.
Ob ich wollte oder nicht. So ist es z.B. so, dass wir alle 2-4 Wochen einen Anruf erhalten, da mein Opa wieder im Krankenhaus liegt. Die Abstände werden immer kürzer und irgendwie ist es immer wieder die gleiche Diagnose: Lungenentzündung.
Wir besuchen ihn so oft es geht und waren dementsprechend oft im Krankenhaus bei ihm – manchmal ich dann alleine, wenn der Gesundheitszustand nicht so gut war, während Christian mit Leonie und Ella im Park spazieren oder ein Eis essen war.
Hatte er Anfang des Jahres noch in seiner eigenen Wohnung gewohnt, wurde schnell klar: Das geht nicht mehr.
Also Begann die Suche nach einem geeigneten Platz in einem schönen und guten Seniorenheim. Alles nicht so leicht wie man denkt.
Mittlerweile ist die Wohnung gekündigt, wir hatten eine Zusagen für ein Zimmer…dies wurde dann nach wenigen Wochen wieder gestrichen. Wohin nun?
Dann jedoch wieder leider erneut der Anruf. Opa ist wieder im Krankenhaus. In der Zwischenzeit wurde ein neues Zimmer in einem anderen Seniorenheim gefunden. Dieses wirkt auch wirklich gut. Ist nur aber so weit weg…
Besonders für meine Mutter, die sich vor allem um meinen Opa immer gekümmert hat, ein harter Schlag.
Auch an diesem Wochenende erreichte mich erneut ein Anruf… ich kann die Aufenthalte wirklich nicht mehr zählen und immer wieder umgeben mich die selbstsüchtigen Ängste, ihn schon bald zu verlieren. Ich weiß ja, er ist so weit, für ihn ist es ok. Wahrscheinlich sehnt er sich sehr, zu seiner geliebten Lydia zu können. Aber mir fällt es schwer.
Trotz Glauben an ein Leben nach dem Tod.
Ja, es spendet Trost, wenn ich an die beiden denke, wenn sie sich wieder zaghaft und sanft einen Kuss geben können. Auf ihre ganz spezielle Art, die ich nur von den beiden kenne. Mit gespitzen Lippen und einem fetten Schmatz, obwohl ihre Lippen sich nur Hauch einer Sekunde zu berühren scheinen.
Und zu all dem hatte dann auch noch meine Mama immer wieder mal gesundheitlich zu tun. Auch das geht nun schon mehrere Jahre und besonders 2016 war diesbezüglich heftig, als ich große Angst hatte, sie zu verlieren.
Das Jahr endete dann mit 4 OPs innerhalb von 3 Monaten. Kleinere und größere Eingriffe.
Den Weg zum Krankenhaus kenne ich nun auswendig.
Betrachtet man dabei, dass meine Familie um meine eigene Familie schon relativ klein ist, mit meiner Mutter, meinem Vater, meinem Bruder und Opa….war das für mich schlichtweg ein Jahr, welches mich innerlich viel Kraft gekostet hat.
Glücklicherweise habe ich große Kraftquellen!
Wenn Leonie und Ella mich kuscheln kommen, Schabernack machen, aus tiefstem Herzen schrill lachen und quieken, sie frei und wild spielen, toben und klettern oder mir einfach ganz sanft über die Wange streicheln, mir ein Küsschen auf die Wange oder den Mund drücken oder aber auch, wenn da mein Christian ist, der mir einfach immer nur zu hört, für mich da ist, mich in den Arm nimmt, mich auch mal weinen lässt und mich mit meinen Gedanken und Sorgen nie allein lässt und immer alles gibt, um mir ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern oder aber auch meine Freunde, die mich manchmal zu lustigen Auszeiten „entführen“ oder zu unterhaltsamen Spieleabenden vorbeikommen oder auch ihr, liebe Leser, die immer hinter mir stehen, hier lesen und auf mein Geschriebenes reagieren.
Ich habe in diesem Jahr so viele persönliche Nachrichten erhalten, wie noch nie!
Sowohl per Mail als auch über Facebook, ich war so im regen Austausch mit euch, dass ich das Gefühl habe, dass ich die meisten von euch persönlich kenne! Und das bedeutet mir so viel und gibt mir auch so viel an Kraft, Mut und Verbundenheit!
Nach einem wunderschönen Weihnachtsfest mit Freunden und einem sehr angenehmen Rutsch ins neue Jahr 2018 mit meinem Bruder und seiner Familie, starte ich gerade sehr motiviert, mit neuer Energie und ganz vielen Ideen im Kopf in den Januar!
Vielleicht wird es kein leichtes Jahr, vielleicht sind auch dieses Mal wieder einige Hürden mit dabei, mit Sicherheit aber auch viele großartige Herzensmomente und schöne Erlebnisse!
Das letzte Jahr hat mich eines gelehrt: Ich bin viel stärker als ich oftmals denke und ich bin nicht alleine!
Und ihr seid es auch nicht! Meine Augen und Ohren sind für eure Nachrichten immer offen!
Also starten wir zusammen in ein neues abenteuerlustiges Jahr und schauen mal, was es uns bringen mag.
Ein Vögelchen hat mir schon geflüstert, dass es schon bald etwas zu feiern gibt! 😀
Und dann möchte ich in diesem Jahr auf jeden Fall wieder regelmäßig unsere Kreativgewinnspiele starten, die Blumensträuße kommen auch zurück und natürlich habe ich auch meine geplante Spendenaktion nicht vergessen!
Nur wollte ich all dies Ende 2017 nicht mit halbem Herzen durchführen, wo mein Kopf einfach noch andererseits stark beschäftig war. Alleine auch, weil ich weiß, dass große Projekte viel Kraft benötigen. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!
Ich freue mich auf das Jahr mit euch, auf ganz viel Spaß, den Austausch mit euch, viele Berichte, einiges Neues! ♥
3 Kommentare
Liebe Jenny, diese Belastung mit Krankenhausbesuchen, Bangen um liebe Menschen bei OPs und Krankheiten, was viel Kraft kostet – das alles kenne ich leider auch zu gut. Leider hat es dieses Jahr gleich wieder so angefangen – jetzt müssen wir wieder um einen geliebten Menschen bangen. Ich hoffe es wird eib besseres Jahr für Euch!
Schade, dass man manchmal auf so hartem Wege erst erkennen kann, was sich alles in einem verbirgt. Ich habe auch zwei Jahre lang fast täglich nach der Arbeit meinen Vater im Krankenhaus besucht und frage mich heute, wie ich das all die Zeit schaffen konnte. Der natürliche Schutz in einem ist dann doch so viel größer als vermutet.
Aber es klingt auch nach einem spannenden und aufregenden Jahr und ich drücke die Daumen, dass 2018 mehr positive Nachrichten für dich bereit hält.
Liebe Jenny, dass hast du wundervoll geschrieben. Ja, es wird immer Herausforderungen geben und wie du siehst meistert du sie ganz wunderbar. Vertraue darauf, dass du Kraft und Mut hast alles durchzustehen. Mein Mann war die letzten Jahren auch schwer krank ,da habe ich mir einen Satz meiner Mutter hergenommen: Sie sagt immer: Der liebe Gott gibt nur soviel Schweres,als wir auch tragen können. Vielleicht ist es ja auch ein Gedanke für dich. Ich wünsche dir für das Jahr 2018 , dass du viele wunderschöne, glückliche Augenblicke und Stunden mit deinen Lieben hast und dir nie der Mut und die Kraft für Herausforderungen fehlt. Dicke Umarmung und alles Liebe auch für deine liebe Familie Anita