Unser Weihnachtsfest 2018: Wir haben den Weihnachtsmann gesehen!
Ihr Lieben,
passend zum Tag der Heiligen Drei Könige gibt es heute noch ein kleines bisschen Weihnachtsstimmung für euch!
Unser Weihnachtsfest 2018 – es war so schön besinnlich! Und das Beste:
Wir haben dieses Mal wirklich nicht den Weihnachtsmann gesehen!
Boaaah! Wie aufregend! Dazu aber später mehr 😉
Erstmal reisen wir zurück zum 4. Adventssonntag. Meine Schwägerin ist bereits am Samstag bei uns eingetroffen – dieses Jahr rundete sie unser Weihnachtsfest mit ihrem Besuch ab. Wie bereits in unserem Adventskalender erwähnt, haben wir zu Heiligabend meistens lieben Besuch.
Mit Freunden und Familie ist Weihnachten noch viel, viel schöner ♥
Eine Woche zuvor haben wir bereits gemeinsam mit ihr einen wunderschönen Weihnachtsbaum ausgesucht. Besser gesagt ja eigentlich Ella…
Ella hat ein Händchen für Weihnachtsbäume!
Jedes Jahr überrascht sie uns aufs Neue. Zielstrebig lief sie vor knapp einem Jahr zum ersten Mal direkt zu einem Baum hin und meinte „Das ist unser Baum!„. Ihr werdet lachen – wir haben es auch… er war es wirklich! Einen Weihnachtsbaum zu kaufen war noch nie so einfach! Keine 5 Minuten und wir konnten mit unserem Baum nach Hause fahren.
Nur im letzten Jahr lief es etwas anders. Während wir Erwachsenen durch alle Bäume stöberten, spielen Leonie und Ella durch die Reihen der Tannenbäume. Wir schauten uns wirklich viele, viele Bäume an. Aber wenn dem einen ein Baum gefiel, war er für den anderen nicht stimmig. Und beim Baum muss es klick machen! 😉
Irgendwann war die Verzweiflung recht groß. Zum nächsten Baumverkäufer fahren? Dabei sind wir Stammkunden seit 4 Jahren und haben immer unseren Traumbaum gefunden! Hmm…
Ich meinte nur scherzhaft „Sollen wir mal Ella fragen?“ und kurzerhand fragte ich Leonie und Ella, ob sie ihr Spiel kurz unterbrechen und uns bei der Baumsuche helfen können. Ella schlich zielstrebig um die liegenden – ich wiederhole: liegenden! – Tannen und ging direkt auf einen Baum zu. „Der da ist schön!“.
Was konnten wir groß verlieren? Wir stellten ihn auf, drückten seine Äste etwas in die rechte Form… er würde sich ja noch deutlich legen müssen… aber ja, es passte für alle! Unglaublich!
Wir suchen gut 20 Minuten… und das Kind wird innerhalb weniger Sekunden fündig – und das unter schwierigeren Bedingungen. Glaubt mir, wir haben daraus gelernt!
Leonie meinte beim Auto angekommen nur: „Ella wird es später gut haben. Sie wird zu Weihnachten immer einen schönen Weihnachtsbaum haben!“
Ich stelle es mir bildlich vor, wie wir alle später vor Ellas Tür stehen, damit sie mit uns zusammen Tannenbäume aussuchen geht 😀
Am 4. Advents freuten wir uns dann alle schon wahnsinnig darauf, unseren Baum zu schmücken! Eine Tradition die ich sehr liebe und die mir viel bedeutet. Diese gemeinschaftliche schmücken und dabei läuft herrliche Weihnachtsmusik – ja, da steigt die Vorfreude auf den heiligen Abend!
Beim Baumschmuck mögen wir es lieber traditionell, gerne auch natürlich… und mit jedem Weihnachtsfest kommt mindestens ein neues Stück dazu und Leonie und Ella dürfen auch gerne Selbstgebasteltes hinzufügen!
Ein Familien-Weihnachtsbaum… und bevor die Frage aufkommt: Ja, es sind echt Kerze 😉
Wir haben immer echte Kerzen auf unserem Weihnachtsbaum. Ebenfalls eine Tradition, die ich sehr liebe ♥
Echter Kerzenschimmer am Weihnachtsbaum – Christian kennt es nur so 🙂
Nachdem wir den Weihnachtsbaum fertig geschmückt haben, eröffneten wir die große Weihnachtsbäckerei für Butterplätzchen, Vanillekipferl und Baiser.
Mit ihren 4 und 8 Jahren ist das bei Leonie und Ella mittlerweile eine echte Teamarbeit. Meist lesen wir nur noch die Zutaten vor und was gemacht werden muss. Den Rest erledigen die beiden 🙂
Nur beim Ausstechen, da sind wir alle gerne mit dabei! Jeder hat mittlerweile seine Lieblings-Plätzchen-Ausstecher!
Bei mir ganz klar der Fuchs, bei Leonie und Ella eher die Pferde-, Katzen und der Mario-Pilz.
Es ist also nicht unbedingt sehr weihnachtlich bei uns und den Weihnachtsplätzchen – Hauptsache es gefällt! 😀
Und wenn am Ende etwas vom Plätzchenteig übrig bleibt, haben wir auch dafür eine sinnvolle Verwendung 😉
Angetrieben wurden wir alleine durch die weihnachtliche Überraschungspost von Nintendo. Vielen lieben Dank dafür ♥
Eine leere Dose mit Weihnachts-Mario? Das geht doch nicht!
Zum Weihnachtsfest gab´s daher frische Plätzchen für alle… auch für unsere lieben Nachbarn 😀
Und während wir am Abend schon die ersten Plätzchen naschten und „Das Weihnachtswunder von Manhattan“ schauten, was in uns alle das Weihnachtswunder weckte – Ja, ich glaube! – fiel mein Blick auf einen meiner liebsten Weihnachtsbaum-Anhänger. Ich kann euch gar nicht richtig sagen, warum ich Rudolfs so ins Herz geschlossen habe.
Vielleicht, weil er mit seinem glitzernden Körper so schön kitschig ist, dass ich ihn mir nie selbst gekauft hätte – umso witziger, wenn er dann von einem lieben Menschen geschenkt wird.
Gar nicht kitschig, dafür ganz wundervoll naturverbunden ist unser neuestes Stück im Baum ♥
Diesen niedlich Engel aus Filz auf einer Baumscheibe habe ich zum Geburtstag geschenkt bekommen und mich soo riesig darüber gefreut, sodass er unbedingt einen besonderen Platz erhalten sollte. Den hatte er dieses Jahr auf jeden Fall!
Tja und am nächsten Morgen saßen auf einmal zwei aufgeregte Kinder vor mir im Bett und hüpften auf uns ab. „Mama, Papa, es ist Weihnachten!“ Ja, auch schon morgens um 06:30 Uhr an einem Urlaubstag… Weihnachten ist eben Weihnachten. Die Info musste ich dennoch einen kurzen Moment verdauen.
„Erstmal eine Tasse Schwarztee…“ sagt mein Kopf und so schlüpfte ich aus dem Bett.
Der Vormittag verlief wie es an Heiligabend so oft der Fall ist, ziemlich schnell. Entspannt. Ruhig. Recht besinnlich und mit einem stetigen, kleine, flinken Blick auf die Uhr. Werden die Rinderrouladen rechtzeitig fertig? Um 14: 30 Uhr wollen wir zum Krippenspiel in die Kirche. Vorab ziehen sich alle noch um. Denn sind wir ehrlich: Genau an solchen Tagen kleckert man doch am meisten.
Und bevor wir uns dann auf den Weg machten, durfte eines natürlich nicht fehlen: Leonie und Ella bestanden auf eine kleine Stärkung für den Weihnachtsmann und das Christkind. Wie jedes Jahr.
Damit auch nichts vertauscht wird und der Weihnachtsmann nicht auf einmal mit Äpfelstückchen und Wasser da steht, hat Leonie auch vorsichtshalber alles beschriftet. Man weiß ja nie 😉
Gleichzeitig auch immer wieder eine Art „Wecker“. Denn so überprüfen Leonie und Ella immer „Waren der Weihnachtsmann und das Christkind wohl schon da?“
Auch wenn in der Weihnachtszeit die ersten kleinen Zweifel bei Leonie aufkamen, dadurch, dass es in ihrer Klasse wohl schon einige Kinder gibt, die nicht mehr an den Weihnachtsmann oder das Christkind glauben. Es war dementsprechend sehr interessant, ihre Gedanken diesbezüglich mitzuverfolgen.
„Mama, ein paar Kinder aus meiner Klasse sagen, es gibt den Weihnachtsmann gar nicht.“
„Sie sagen, dass einer aus der Familie alle Geschenke kauft. Aber das glaube ich nicht. Wie soll das gehen? Das wäre ja voll teuer!“
Ein Moment in dem ich innerlich gegrinst und nur „Oooh ja, mein liebes Kind!“ gedacht habe 😀
Gleichzeitig wurde mir aber auch bewusst, dass wir sehr wahrscheinlich das letzte Weihnachtsfest mit diesem sehr magischen Zauber und der wundervollen Magie die der Weihnachtsmann und das Christkind mit sich bringen, erleben werden. Auch wenn ich für sie diese Welt gerne noch so lange wie möglich aufrecht erhalte. Und ein Stück weit, wird sie das Weihnachtswunder hoffentlich immer in ihrem Herzen bewahren ♥
Wichtig ist immerhin nicht, was andere Kinder oder aber wir als Eltern glauben. Für mich zählt, dass sie ihren Weg findet, ihren Glauben für sich und so lange sie an den Weihnachtsmann und das Christkind glauben möchte, finde ich das absolut richtig so. Ich selbst werde ja auch noch ganz aufgeregt, wenn ich den Weihnachtsmann irgendwo entdecke – einfach, weil mein inneres Kind diesen Weihnachtszauber und die Weihnachtsstimmung nach wie vor liebt!
Nächstes Jahr ist sie dann fast 10 Jahre – und wer weiß, vielleicht mag sie uns dann unterstützen, ihrer kleinen Schwester ebenso noch ein paar Jahre dieser ganz besonderen magischen Zeit zu schenken.
In der Kirche durften wir uns ein ganz wundervolles Krippenspiel ansehen. Dieses Jahr hat unsere Kirche sich wieder ein atemberaubendes Stück einfallen lassen. Richtig mit Gänsehaut-Stimmung.
Habt ihr schon mal einen Kanon von Kindern singen hören? Wahnsinn! Ich war zutiefst beeindruckt!
Auch die Botschaft ging mir sehr zu Herzen. Allgemein bin ich in der Adventszeit immer noch emotionaler und nachdenklicher als sonst schon.
Reflektiere ich mich und mein Handeln so oder so schon fast täglich, überdenke ich in dieser Zeit immer ganz besonders mich, meine Person, mein Handeln in der Gegenwart aber auch der Vergangenheit. Geht es euch auch so?
Auf dem Hinweg zur Kirche hatte ich noch ganz starke Hoffnungen, dass es nach dem Gottesdienst zu schneien beginnt. Man darf ja wohl noch träumen…
Immerhin rieselten am Vormittag ein paar wenige Flocken vom Himmel – eines meiner persönlichen kleinen Weihnachtswunder in diesem Jahr! Wenn auch wirklich nur ein paar Mini-Flocken… aber es hatte geschneit! Wann hatte es das zuletzt bei uns zum Weihnachtsfest?
Und kaum zu Hause angekommen… Siehe da! Der Teller ist leer! Die Milch ausgetrunken.
Aufregung. Spannung. Jetzt aber schnell rein!
Schon auf dem Weg nach Hause hatten wir ihn gesehen. Ganz deutlich. Aus einem Auto ist er ausgestiegen. Ein roter Mantel, ein langer, weißer Bart. Er sah so echt aus! Es war der echte Weihnachtsmann, so lautete Leonies und Ellas Aussage, als wir sie eingeholt hatten. Die beiden sind sofort vorgeflitzt, als sie ihn gesehen haben.
„Mama, das war der echte Weihnachtsmann. Ich habe ihn da hinten auf einem Dach gesehen und dann war er plötzlich weg!“
Wohin er anschließend verschwunden ist? Wir wissen es nicht.
Was es mit dem Auto auf sich hatte? Keine Ahnung. Wir hoffen ganz einfach, dass mit seinem Schlitten alles in Ordnung war und er es zu allen Kindern geschafft hat!
Aber eins ist klar – nach relativ kurzer Zeit, hat er auch zu uns gefunden!
Denn kaum haben wir zu Hause die Tür aufgeschlossen, hörten wir es ganz deutlich. Ein kräftiges Trampeln im Wohnzimmer und ein ganz zartes Glöckchen.
Ein kurzer Blick durchs Schlüsselloch ließ Traumhaftes erahnen ♥
Und zum Träumen erstrahlte unser Wohnzimmer in einem magischen Glanz aus Kerzenschimmer und Lichterkette.
So schimmerten auch die Augen der von Leonie und Ella, als sie ins Wohnzimmer traten. Ein wundervoller Herzensmoment, auf den ich mich jedes Jahr riesig freue. Geht euch bestimmt nicht anders, oder?
Aber auch ich selbst werden dann immer wieder zum Kind und bestaune unseren Baum und die Geschenke, die darunter liegen. Sooo schöööön! ♥
Besonders, da ich selbst in meiner Kindheit immer einen kleinen Weihnachtsbaum im Wohnzimmer stehen hatte, erinnert mich das Weihnachtsfest wie wir es nun feiern immer sehr an die Filme und Bücher, die ich früher angeschmachtet habe.
Christian hingegen kennt es nur so 😉
Leonie und Ella fackelten gar nicht lange und warfen einen ersten Blick unter den Baum, wo Geschenke für uns 5 warteten.
Und das waren in diesem Jahr ganz besonders schöne und auch nützliche Geschenke 🙂
Zurückblickend bin ich wahnsinnig glücklich und zufrieden, was zu diesem Weihnachtsfest, vor allem auch für die Kinder, unter dem Weihnachtsbaum lag.
Während Leonie und Ella schon die ersten Weihnachtsgeschenke auspackten, genoßen Christian und ich ein paar Minuten der Zweisamkeit.
Leonie hatte für uns auch ein paar süße Überraschungen zum Weihnachtsfest gebastelt. Unter anderem einen neuen Kalender für 2019, den sie in der Schule gebastelt hat und der jetzt in unserer Küche hängt.
Aber auch einen selbstgebastelten Christmas Cracker, gefüllt mir Leckereien und jeder Menge Konfetti… von letzterem hatten wir noch lange etwas, da die kleinen bunten Schnipsel durch das ganze Haus getragen wurden. Die Süßigkeiten hingegen naschten Christian und seine Schwester sofort auf 😉
Naturwissenschaft interessiert Leonie derzeit sehr. Ausprobieren, Dinge herausfinden und verstehen. Wir sind alle sehr gespannt, was wir durch den Naturwissenschaftskasten alle lernen und haben auch schon die ersten Salzkristalle gezüchtet 🙂
Ella hingegen hat die Welt der Ritter für sich entdeckt.
Für uns ganz neu, denn dieses Interessengebiet hatte Leonie nie 😀
Aber auch die Welt von Brio wurde erweitert. Ob Zug oder Village – Ella liebt beide Welten sehr und wenn wir einmal anfangen zu bauen, wird damit auch tagelang gespielt 🙂
Christian hingegen schwärmt auch jetzt noch von seinem Geschenk. Er hat sich schon länger einen richtig schönen, kuscheligen Schal gewünscht und zum Weihnachtsfest habe ich da genau den richtigen gefunden. Alleine den Namen des Labels findet er so megacool: Hafendieb!
Wir waren daraufhin gleich stöbern, was das Label noch so für schöne Sachen hat und das ein oder andere T-Shirt und auch Pullover für den nächsten Winter haben wir uns jetzt bereits vorgemerkt 🙂
Die Qualität ist wirklich großartig!
Leonie schnappte währenddessen nach Luft, als sie ihr letztes Geschenk unter dem Baum hervorzog und auspackte. Ihr größter Wunsch erfüllte sich dieses Weihnachtsfest wirklich!
Ein Reiterhof von Schleich, mit einigem Zubehör…Das war Leonies allergrößter Herzenswunsch!
Ich war schon so glücklich und aufgeregt, als ich ihn einige Wochen zuvor im Nachbarort bei einer Familie abholen konnte, wo zwei kleine Mädchen lieber ihr Taschengeld aufbessern wollten, um ihre Playmobil-Welt zu vergrößern 🙂
Ella flog auch schon ihre erste Runde mit dem Flugzeug um ihren neuen Kinderglobus, der uns alle sofort begeisterte!
Alleine, weil sie gerade anfängt, sich für Die Schule der magischen Tiere zu interessieren und witzigerweise – obwohl wir noch keines der Bücher gelesen hat – den Schwur auswendig aufsagen kann! Oder hat sie in der Zwischenzeit eine geheime Botschaft von Mr. Morrison erhalten?
Christian und ich freuten uns ganz besonders über jede Menge Spiele.
Zu diesem Weihnachtsfest gehörten Gesellschaftsspiele zu den beliebtesten Geschenken vom Weihnachtsmann und Christkind. Wir waren selbst total überrascht – und auch sehr erfreut! 😀
Insgesamt sind 8 neue Gesellschaftsspiele in unserer Familie eingezogen!
Das brachte uns gleich dazu, dass wir unseren Spieleschrank neu sortieren mussten – denn mittlerweile stapelten die Spiele schon oben drauf und noch höher konnten wir gar nicht stapeln. Also konnten Leonie und Ella sich Spiele aussuchen, denen sie jetzt in ihren Kinderzimmern einen Platz gegeben haben. Alleine Leonie spielt mit ihrer besten Freundin nun auch oftmals alleine ein Spiel. Die Maulwurf Company bietet sich u.a. dazu auch bestens an!
Ich habe dieses Spiel als Kind geliebt und so gerne mit meiner damaligen besten Freundin im Hort gespielt 😀
Bis auf die Erweiterung von Dominion und Andor haben wir auch alle Spiele bereits gespielt oder aber jetzt in den Ferien kennengelernt.
Und da ich bereits auf Facebook gefragt wurde:
Ja, ihr dürft euch dieses Jahr noch über einige Vorstellungen der Brettspiele freuen 🙂
Lediglich Activity Junior, welches Leonie am 1. Weihnachtsfeiertag bei Oma und Opa geschenkt bekommen hat, fehlt auf dem Bild 😉
Wunderschön eingepackte Geschenke, ganz im koreanischen Stil, gab es von meiner Schwägerin. Alleine von der Verpackung her sind uns die Koreaner nicht nur vom Aussehen auch von der Nachhaltigkeit einiges voraus.
Brauch ist es übrigens, in dem Tuch irgendwann selbst etwas weiterzuverschenken oder sie dem Schenkenden zurückzugeben.
Neben so wundervoll verpackten Dingen gab es auch selbstgemachte Herzensgeschenke für mich, über die ich mich immer ganz besonders freue! Vielen, vielen Dank an dieser Stelle an die Herzensmenschin, die diese Zeilen gerade mit Sicherheit liest ♥
Schon zum Geburtstag gab es selbstgemachtes Kräutersalz, welches bei uns hier dermaßen beliebt ist, dass sich die ganze Familie darauf stürzt, sobald es Pellkartoffeln gibt!
Zur Tradition gehören bei uns auch die Weihnachtskarten, mit denen ich mich immer gemütlich und besinnlich aufs Sofa verkrümel und die wir dann alle zusammen lesen. So viele liebe Menschen haben wieder an uns gedacht – und auch ganz, ganz viele Kooperationspartner! Vielen, vielen Dank an jeden einzelnen für all die lieben Worte, eure anregenden Gedanken und die herzlichen, persönlichen Weihnachtswünsche ♥
Die Leonie Looping-Schneekugel hat unsere Sehnsucht nach der weißen Pracht ein wenig gemildert – immer wieder saßen Leonie und Ella mit glänzenden Augen da und ließen auf Leonie, Luna und Mücke weiße Flocken herunterrieße
Ob wir wohl noch einen Winter mit Schnee bekommen?
Nach einem Spieleabend – das bot sich ja abschließend am Heiligabend an – ging es dann zu später Abendstunde ins Bett.
Der 1. Weihnachtsfeiertag war sehr gemütlich eingeplant. Begann jedoch damit, weil wir es am Vortag vergessen hatten oder aber auch nicht mehr geschafft hatten, dass ich mit halbgeschlossenen Augen und ohne meine erste Tasse Schwarztee (!!!) am Morgen – direkt nach dem Aufstehen (!!!) – Rinderrouladen rollte. Immerhin braucht das Festessen seine Zeit 😉
Leonie schnappte sich am Vormittag lieber ein Buch…
Nach einem wirklich Yummi-Yummi-Mittagessen brachten wir meine Schwägerin zum Bahnhof und fuhren direkt weiter zu meiner Mutter, wo wir uns alle für zum Weihnachtsfest-Familientreff zusammenfanden.
Diese beiden Ostheimer-Figuren haben übrigens von Ella neue Jobs bekommen. Omas und Opas gehen heutzutage nicht in Rente und frönen ihrem Oma-Opa-Dasein. Nein, diese beiden wurden kurzerhand zur Putzfrau und zum Hofnarren auserkoren.
Nach der Bescherung für die Kinder spielten wir unser beliebtes Trödel-Julklapp, für welches wir die Tage zuvor extra mit offenen Augen in unserem Haus und auf unserem Dachboden unterwegs waren 😉
Irgendwie hat man ja doch oftmals etwas zu Hause, was gerne auch weiterziehen darf…
In unserem Fall zum Beispiel eine Engel-Schale, ein „etwas“ älteres sozialpädagogisches Buch über das Wesen der Frau im Haushalt und Ehe, das Kartenspiel „The Mind“ – welches uns zutiefst enttäuscht hat und eine gebastelte Klammerraupe von Leonie, die sie unbedingt einpacken wollte und auf dem Tisch bei ihrer kleinen, einjährigen Cousine sehr für Begeisterung sorgte!
Leonie freute sich am Ende über eine neue Tasche und ein Sudoku-Spiel sowie Ella über neue Malfarben und einen Metall-Stern mit Teelichthalter. Was des einen Leid ist des anderen Freud 😉
Spontan luden wir meinen Bruder plus Familie zum 2. Weihnachtsfeiertag zu einem Spielenachmittag ein, wo noch einmal kräftig gewürfelt wurde 🙂
Dieses Weihnachtsfest kam mir ziemlich ruhig vor. Sehr besinnlich.
Und obwohl ich diesmal wirklich frühzeitig in Weihnachtslaune war, fühlte ich mich an Weihnachten selbst dennoch etwas überrumpelt und gar nicht so weihnachtlich.
Dieses Weihnachtsfest fehlte eine liebe Person ganz, ganz besonders.
Es war das erste Weihnachten ohne meinen geliebten Opa und ich muss gestehen, dass ich etwas Angst davor hatte, wie es mir an diesen Tagen gehen würde. Aber erstaunlicherweise war ich an diesen Tagen sehr ausgeglichen. Ich dachte an ihn mit viel liebe im Herzen. Nahm ihn mit in die Kirche und hatte ihn Heiligabend fast immerzu „neben mir“.
Ich hoffe, er hatte ebenso ein schönes Weihnachtsfest. Vereint mit seiner Lydia. Auf einer Wolke. Hand in Hand. Bestimmt sahen sie uns zu. Mit einem Lächeln auf ihren Lippen ♥
12 Kommentare
Von uns ein frohes neues Jahr! Wir freuen uns schon viel von euch lesen zu dürfen!
Ihr habt ein schönes Weihnachtsfest gefeiert! Gefällt mir alles sehr gut!
Wir hatten auch ein tolles Fest. Ich hatte auch Angst davor, da es das erste Weihnachten ohne meine Mama war und das zweite ohne meine Schwester. Für mich unvorstellbar! Gott sei Dank hab ich meine Kinder und meinen Mann.
Ganz liebe Grüße Karina Stier
Liebe Karina,
was für liebe Worte, danke! Ich freue mich auf dieses Jahr mit euch! 🙂
Das tut mir schrecklich leid, dass du zweifach einen solchen großen Verlust in den letzten Jahren durchleben musstest!
Wie gut, dass du so liebevolle Unterstützung durch deine Familie erhältst. Liebe hilft!
Fühl dich lieb gedrückt,
Jenny
Oh wie schön sich liest wie ihr Weihnachten erlebt habt! Ich finde es ja immer schön und ja, irgendwie ausgleichend deine Blogbeiträge zu lesen. Bei diesem hier bin ich voll im Weihnachtsbann und es ist, als wäre noch einmal Weihnachten… so wunderschön geschrieben!
Vielen Dank für all die tollen Blog-Beiträge… ich bin ursprünglich über Babauba auf einen Beitrag von dir bei Facebook gestoßen und lese unregelmäßig mit zunehmend regelmäßiger Tendenz 😉 deine Beiträge!
Viele Anregungen habe ich schon von dir mitgenommen… Und so oft erdete mich dein Blogbeitrag nach einem anstrengenden Tag oder ich dachte einfach: oh wie toll, das ist (ähnlich) wie bei uns! ?
Zu Weihnachten noch mal: Meine Kinder sind neun und sechs Jahre alt. Mein Sohn glaubt inzwischen nicht mehr an den Weihnachtsmann, doch er ist so stolz drauf, den Zauber für seine kleine Schwester weiterhin zu erhalten…
Wir gucken jedes Jahr in der Weihnachtszeit den Film „der Polar-Express“, dieser Film hat für meinen Sohn so viel Zauber, dass er den Glauben an den Weihnachtsmann noch etwas verlängert hatte…
Aber letztlich ist es gar nicht so ein Unterschied, denn er mag den Weihnachtszauber nach wie vor selbst. Wie im letzten Jahr haben mein Mann und ein guter Freund von uns am heilig Abend einen kurzzeitigen Berufswechsel hin zum Weihnachtsmann vollzogen… mein Mann sorgte in rotem Mantel und mit weißem Bart für strahlende Kinderaugen beim Sohn unseres Freundes und unser Freund erhellte die Augen unserer Kinder… und mein Sohn war mindestens genauso aufgeregt wie meine Tochter, ja fast noch aufgeregter und es war auch keine Rolle die er spielte als der Weihnachtsmann dann kam, egal ob er glaubt oder nicht, er war genauso eingenommen vom freundlichen Weihnachtsmann wie meine Tochter… ebenso wie wir großen…
Gemeinsam sangen wir dem Weihnachtsmann ein Weihnachtslied… dann verteilte dieser Geschenke.
Für den Weihnachtsmann hatten die Kinder Kipferl und Spekulatiuscreme und meine Tochter hatte für ihn ein Geschenk gebastelt.
Dann begleiteten sie ihn zur Tür und öffneten erwartungsfroh ihre Geschenke. Mein Sohn freute sich riesig, dass der einzige Wunsch, den er auf seinen Wunschzettel geschrieben hatte (das Lego Harry Potter-Schloss) erfüllt wurde und auch meine Tochter strahlte. Sie hatte sich hauptsächlich Bastelmaterialien gewünscht und war hin und weg, als sie diese auspackte…
An meine Oma, die seit 9 Jahren nicht mehr da ist und früher jedes Weihnachten mit uns gefeiert hat, denke ich an Weihnachten natürlich besonders. Manchmal ist es wie ein Stich im Herzen, weil sie nicht mehr da ist, doch insgesamt ist das Erinnern an sie und die gemeinsame Zeit inzwischen hauptsächlich schön.
Ich mag Weihnachten, vor allem, weil es mir besonders seit die Kinder da sind wieder so gut gelingt ebenfalls den Zauber der Weihnachtszeit zu spüren… ? Ja, ich mag die gemeinschaftliche Weihnachtsstimmung am allermeisten!
Ich wünsche dir und deiner Familie ein gesundes und spannendes Jahr 2019 und freue mich schon jetzt auf deine kommenden Blog-Beiträge!
Liebe Grüße
Arlette
PS: Ach so, eine Frage habe ich seit ich es im Adventskalender gesehen habe… das lila-blaue Shirt, das Ella auf den Weihnachtsbäckerei-Fotos trägt, von welchem Label ist das? Ich finde es total schön!!?
Liebe Arlette,
erstmal vielen, vielen Dank für deine wundervollen Worte und Komplimente! Ich freue mich sehr, dass meine Beiträge solch eine Wirkung auf dich haben und du nun regelmäßiger hier mitliest 😀
Dann lese ich dich ja vielleicht auch öfter unten in den Kommentaren!
Das würde mich wirklich riesig freuen, denn auch deine Zeilen tun mir gut.
Ja, wahrscheinlich hast du recht. Den Zauber der Weihnacht verliert man mit Kindern doch nie wirklich?!
Wovor habe ich Angst?! Ich kann mir gut vorstellen, dass es bei uns ebenso wird, wie bei euch. Das Leonie dann auch weiterhin das Strahlen behält. Selbst ich werde ja ganz aufgeregt, wenn ich den Weihnachtsmann erblicke.
Vielleicht ist es einfach, weil ich es ein paar Jahre auch anders kannte?!
Weil ich für sie möchte, dass es immer zauberhaft und magisch bleibt?
Aber so lange wie ich den Zauber für mich ermögliche wird er wohl uns allen erhalten bleiben! Man muss es nur selbst zulassen. Weihnachten in sein Herz lassen.
Die gemeinsame Weihnachtsstimmung berührt mich auch jedes Jahr am meisten und ist für mich sehr kostbar – da bin ich ganz bei dir!
Euer Weihnachtsfest klingt aber auch großartig und mir gefällt der Gedanke, wie ihr das Weihnachtswunder zu Hause erlebt habt. Dass es ganz besonders spannend war, den Mann im roten Mantel und mit weißem Bart bei sich zu begrüßen, das war bestimmt sehr, sehr spannend und aufregend!
Übrigens ein megatolles Geschenk! Wie stand ich letztes Jahr selbst im Spielzeugladen und habe dieses Schloss angehimmelt. Auch auf meinem Wunschzettel stand es ganz groß. Bekommen habe ich es bisher aber noch nicht. Auf manche Wünsche muss man eben etwas warten 😉
Zu deiner Frage: Das Shirt ist von Danefae 🙂
Liebste Grüße und ein glückliches, kinderchaos-reiches Jahr,
Jenny
P.S.: Ganz vergessen – wir hatten ja auch noch „Das Weihnachtswunder von Manhattan“ geschaut. Den fand Leonie auch ganz großartig und geht mir immer wieder sehr zu Herzen! Kennst du den Film?
„Ja, ich glaube!“
Liebe Jenny,
das Weihnachtswunder von Manhattan“ ist ein guter Tipp. Den werde ich mir mit den Kindern im kommenden Advent ansehen. ?
Oder vielleicht klappt es noch in diesem Winter?! Mal sehen.
Danke für die Info mit dem Shirt. Ich habe es tatsächlich noch gefunden und nun ist es da. Ich bin verliebt und meine Tochter findet es eben so toll!!! ?
Ich wünsche dir und deinen Lieben ein schönes Wochenende!
Ach ja und zum Harry Potter-Schloss – ich drücke dir die Daumen, dass sich der Wunsch noch irgendwann erfüllt… ??
Liebe Grüße
Arlette
Oh wow, wie toll! Wo hast du es denn gefunden? 😀
Wenn du magst, schick mir doch gerne mal ein Bild, wenn ihr das Schloss fertig aufgebaut habt 🙂
Liebe Jenny, vielen lieben Dank, dass du uns hast teilhaben lassen an eure schönen Weihnachtstage. Unsere verliefen dieses Jahr nicht ganz so gut, da mein Sohn am Wochenende vorher schon mit einer sehr heftigen Angina flach lag. Und auch noch an Heiligabend mit sehr hohem Fieber zu kämpfen hatte. ? Am 1.Weihnachtstag war er dann endlich nach vier langen Tagen fieberfrei, aber dafür noch sehr erschöpft. Der 2. Weihnachtstag war dann schon besser, aber erst Silvester war er wieder vollkommen gesund und munter. Aber wir hatten das Beste draus gemacht und trotz alledem, denke ich hatten beide Kinder schöne Tage. Die Große war so bezaubernd, sie war so aufgeregt und so glücklich. Und vor allem eine große Hilfe und Unterstützung und mit viel Verständnis, dass ich mich viel um ihren kranken Bruder kümmern musste.
Dieses Jahr werden wir dann zum ersten Mal zu fünft sein, das wird nochmal aufregender und noch schöner. ? Aber bis dahin passieren noch viele andere schöne Dinge vorher ☺.
Ganz herzliche Grüße
Susanne
Liebe Susanne,
dann hoffe ich, dass unter dem Weihnachtsbaum auch ganz viel Gesundheit lag und ihr dieses Jahr umso schöner zu fünft feiern könnt!
Leider wissen Viren und Bakterien anscheinend nicht, dass auch sie um die Feiertage Ruhetage haben.
Liebste Grüße und alles Liebe für 2019,
Jenny
Wir stellen auch jedes Jahr für den Weihnachtsmann und die Rentiere etwas unter den Baum, damit sie sich stärken können, bevor sie weiterziehen.
Noch legt der große Sohn ganz viel Wert darauf und ein bisschen fürchte ich mich vor dem Moment, wenn er nicht mehr daran glaubt. In diesem Jahr wurde von Schule und Fußballverein sein Glaube ganz schön auf die Probe gestellt… Hachja…
Bei uns ja sehr ähnlich – schauen wir mal, wie lange noch…
Aber wie Arlette schon schrieb. Wahrscheinlich machen wir Eltern uns mal wieder mehr Sorgen als nötig. Das Weihnachtswunder behalten sie wahrscheinlich immer für sich im Herzen und bekommen dennoch strahlende Augen unter dem Weihnachtsbaum! 🙂
…so toll geschrieben, danke das du uns so an eurem Leben teilhaben lässt, ich fand den Bericht großartig…
Ganz lieben Dank für dein liebes Feedback <3