Shaun das Schaf – Der Film: Ufo-Alarm: Die Preview in Berlin!
Hey ihr Lieben,
am Samstag waren wir zu einem galaktischen, määäähga tollen Event von Studiocanal und der Woolmark Manufaktur eingeladen. Vielen lieben Dank dafür! ♥
Wir durften nämlich schon bereits vor Kinostart den neuen Shaun-Film „Shaun das Schaf – Der Film: Ufo-Alarm“ sehen und können somit direkt unsere neue Kategorie „Kinder- und Familienfilme“ einweihen – und euch einen wollig-schafigen Einblick geben 🙂
Nachdem wir als Familie doch sehr gerne hin und wieder ins Kino gehen oder aber es uns auf dem Sofa zu Hause gemütlich machen, habe ich diesen kuscheligen Bereich nun auch auf unserem Blog eingerichtet. Inklusive Kuscheldecke sowie Popcorn oder alternativ Nachos 😉
Der 1. Shaun-Film vor 4 Jahren war gleichzeitig damals Leonies erster Kinofilm!
Mit fast 5 Jahren ist sie ganz stolz und glücklich zusammen mit Christian ins Kino gestapft. Sie mochte schon vorher die kurzen Filme von dem witzig-frechen Schaf und kringelte sich immer, wenn Shaun sich wieder etwas Schlaues einfallen ließ und Bitzer damit halb in den Wahnsinn treibt.
Mit Ufo-Alarm trifft Shaun bei uns natürlich den Nagel auf den Kopf. Die Weltraum-Thematik hat Ella natürlich sofort begeistert. Sie kennt Shaun nämlich eigentlich sonst noch gar nicht. Aber auch Leonie war sofort Feuer und Flamme. Zusammen machten wir uns also auf den Weg nach Berlin zum Kino in der alten KulturBrauerei um die süße Außerirdische LU-LA sowie Shaun, Bitzer und der Mossy Bottom Farm einen Besuch abzustatten.
Schon zu Beginn werden wir herzlich Empfangen: 😀
Leonie und Ella freuen sich über den Shaun-Beutel mit kleinen Überraschungen und einer Nascherei ♥
Durch unsere längere Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln waren wir zwar viel zu früh vor Ort, das nahm uns aber niemand krumm. So konnten wir uns schon in Ruhe umschauen und auch direkt vor dem Start des Kinofilms beim Knetworkshop vorbeischauen 😀
Darauf freuten sich Leonie und Ella neben den Film nämlich ganz besonders!
Aber bevor wir zu den Knettischen wandern, schauen wir mit euch gemeinsam hinter die Kulissen. Dazu gehörte natürlich auch jede Menge kuschelweicher Wolle! 😀
Wer Shaun kennt, weiß bereits, dass es sich dabei um einen britischen Knetanimationsfilm handelt. Die mittels Stop-Motion produzierte Serie schafft es nun also schon zum 2. Mal auf die große Leinwand unserer deutschen Kinos. Stop-Motion ist eine Filmtechnik, bei der durch aneinandergereihte Bilder ein Film entsteht. Bei den Knetfiguren wird also immer in winzigen Schritten eine Kleinigkeit verändert und dann ein Foto gemacht, wieder was verändert, Foto machen… usw. Dass das eine ganz schöne Arbeit ist, könnt ihr euch mit Sicherheit vorstellen. Aber habt ihr auch eine Vorstellung davon, wie lange es dauert, bis daraus ein Film entsteht?
An Shaun das Schaf – Der Film: Ufo Alarm wurde alleine 2 Jahre gedreht und insgesamt hat es sogar noch viel länger gedauert.
Um die Filme so realitätsnah wie möglich zu gestalten, werden viele Szenen und Effekte zuvor an einem Menschen getestet. Zum Beispiel bei der Szene mit den Rollen im Gesicht bei Bitzer. Diese Mimik wird dann in einer Zeichnung festgehalten und diesem Entwurf entsprechend werden dann Gesichter aus Knete für die Figur erstellt.
Für den Film gibt es ein Storyboard, welches die einzelnen Szenen und der Ablauf der Geschichte grob darstellt.
Insgesamt arbeiten 35 Animatoren parallel an dem Film. Damit dies möglich ist, gibt es gleich mehrere Shaun-Puppen 😉
Eine Shaun-Figur ist übrigens 17 cm groß und wiegt 100 g.
Durchschnittlich produziert jeder von den 28 Animatoren an einem Tag 2 Sekunden Film! Ääähm… ja…. uff!
Jede Figur hat ein Skelett unterhalb der Kleidung und Knete. Dadurch ist es möglich, die Puppen leichter zu bewegen.
Es geht bei dem Dreh mit den Knet-Figuren auch mal etwas kaputt. Daher gibt es eine eigene Reparaturwerkstatt um z.B. die Herde wieder vollständig auf Vordermann zu bringen 🙂
Als Hund mit vielen Emotionen und Gesichtsausdrücken hat Bitzer eine richtige Sammlung an Mundstücken!
All diese Feinarbeiten – alleine schon beim Positionieren der Augen – benötigen ein ruhiges Händchen. Ich glaube, dafür wäre ich ziemlich ungeeignet 😉
Ruhige Hände haben Leonie und Ella beim Kneten von LU-LA bewiesen. Gar keine so leichte Figur – und viel Zeit bis zum Film war auch nicht mehr… Daher wurde sie anschließend zu Hause zu Ende geknetet 😀
Mit Popcorn und einem Getränk ging dann ins Kino. Wir sitzen dort lieber immer Mitte-Mitte oder aber weiter oben-Mitte.
Und wo sitzt ihr am liebsten im Kino?
Auch Shaun schaut vorbei. Määäh – määäh!
Und dann: Licht aus – Film ab!
Der kleine verschlafene Ort Mossingham wird zum Sensationspunkt auf der Erde! Schuld daran ist ein kleines, süßes Wesen: LU-LA. LU-LA kommt von weit her und ist ein außerirdisches, neugieriges Kind. Während ihre Eltern schliefen, hat sie sich mit der Fernbedienung des UFOs ausprobiert und im Raumschiff gespielt. Ende vom Lied – ihr könnt es euch denken – das UFO hebt ab und fliegt mit der kleinen LU-LA zur Erde. Hier legt sie eine Bruchlandung hin. Als sie benommen aus ihrem Raumschiff torkelt, wird sie von einem Spaziergänger entdeckt. Und damit geht das Chaos los!

LU-LA will natürlich eigentlich nur nach Hause. Aber das ist gar nicht so leicht. Besonders nicht, wenn man dabei euch noch von Agent Red gejagt wird, die ihre persönliche Rechnung mit Außerirdischen offen hat.
Da LU-LA ein kleines Schleckermäulchen ist, führt ihr Hunger sie schließlich in die Scheune der Mossom Bottom Farm. Hier trifft sie auf Shaun und das aberwitzige Abenteuer startet so richtig durch!
Die Welt ist durch die UFO-Sichtung in Aufruhr und UFOs sind das Thema schlechthin in Mossingham.
Eigentlich versucht Shaun nur, LU-LA zu ihrem Raumschiff zurückzubringen, aber das kleine außerirdische Mädchen steckt voller Neugier, Mut, lustiger Ideen und hat vor allem: einem großen Appetit!

Wer darf schlussendlich wohl wieder etwas leiden? Nicht nur wegen der Schafe… die ihn ganz schön auf Trapp halten. Shaun und seine wolligen Freunde bemühen sich, um etwas mehr Action auf dem Hof. Frisbee spielen, eine gefährliche Sprungschanze herunterrauschen oder aber den Mähdrescher kapern, der wachsame Hund Bitzer funkt dazwischen. Überall auf der Farm stellt er ein Verbotsschild nach dem anderen auf.
Der Bauer, welcher in dem neuen Hype eine geniale Geschäftsidee sieht, um das große Geld zu machen und sich eine neue Erntemaschine zu kaufen, zieht Bitzer zusätzlich in einen Plan, der ihm nicht schmeckt. Zusammen mit den Schafen entsteht auf dem Hof ein riesengroßer Freizeitpark: Farmageddon!
Bitzer ist der Weltraum-Hund. Oder aber doch ein Außerirdischer?
Auf jeden Fall dürftet ihr es schon bemerkt haben: Dieser Film hat einige Anspielungen aus dem Sci-Fi-Bereich… was für Erwachsene ein schöner Schmunzler-Effekt ist!

Selbst Dr. Who-Fans kommen nicht zu kurz!
Und das fanden Christian und ich ziemlich genial!
Haben wir doch gerade erst die 11. Staffel zu Ende geschaut 😉
LU-LA ist auf jeden Fall megasüß! Es gibt auch einen sehr emotionalen Moment im Film, der mir direkt die Tränchen in die Augen trieb. Ansonsten hat der neue Shaun-Film auch einiges an Spannung zu bieten. Manchmal war es Ella sogar etwas zu spannend, sodass sie lieber zu uns kuscheln kam, aber es war schnell wieder alles gut!
Vor allem hat Shaun aber – besonders für Kinder – jede Menge zum Lachen! Leonies und Ellas Lachmuskeln wurden mächtig trainiert. Sei es, weil LU-LA allerhand durch die Luft schweben lässt, was nicht immer sonderlich gut ist… oder aber auch wenn plötzliche ein Riesenrülpser durch den Kinosaal röhrt! Geräusche, bei denen sich Kinder kaum mehr einbekommen!
Die Macher haben einige Lacher eingebaut – und was mir besonders gut gefällt: Sie werden vorab nicht alle im Trailer gezeigt 😉
Durch das anklicken des Play Buttons wird das Video von YouTube geladen, abgespielt und du stimmst den Datenschutzbedingungen von Google zu.
Ob Shaun es schafft, seine neue Freundin LU-LA vor den Alien-Jägern zu beschützen und sie wieder sicher und behütet nach Hause zu führen?
Das Ende vom Film ist etwas überraschend und unerwartet – aber mit einem großen, herzlichen und auch sehr witzigen Happy-End.
Nur nicht für den Farmer…

Mehr verrate ich jetzt nicht. Ab morgen könnt ihr euch den Film selbst im Kino anschauen! 😀
Und er ist wirklich für alle toll – ein echt schöner Kinderfilm!
Besonders beeindruckend ist für mich auch immer, dass Shaun fast gänzlich ohne Sprache auskommt. Das ist schon echt Kunst!
Nach dem Familienfilm hatten wir aber auch noch wollig-schafigen Spaß – zum Beispiel im Wolle-Bad. Hach wie kuschelig ♥
Ellas Herz schlug lauter kleine Purzelbäume, als sie auf den lebensgroßen Shaun traf.
Wollige Bastelideen gab es auch noch!
Die Pom-Pom-Schafe basteln wir bald nach 😀
Um den technischen Puzzle-Spaß kamen wir auch nicht drumherum…
…jedoch, als ich mit zwei Knetsets neben ihnen stand, waren die Puzzle schnell vergessen. Shaun kneten?
Oh ja, bitte! Zumal Shaun zu kneten deutlich leichter ist als LU-LA!
Währenddessen werfe ich einen Blick auf die Original-Puppen aus dem Film. Wahnsinn! Wer sowas kann! ♥
Die süße LU-LA! Wir haben sie sehr schnell im Film ins Herz geschlossen!
Ihr Körper besteht übrigens aus Silikon, wie mir verraten wurde. Und sie hat sogar ihre eigene Glitzerpaste, die mit Fingerspitzengefühl auf ihren Körper aufgetragen wird.
Im Film kann LU-LA übrigens leuchten. Besonders ihre Ohren, wenn sie etwas schweben lässt.
Und nicht zu vergessen: Sie kann Geräusche imitieren! Was zu sehr lustigen Szenen führt!
Shaun mit seinem frechen Grinsen 😉
Bitzer in seinem Kostüm vom Bauern. Ich finde ja, es steht ihm!
Nur das hochgezogene Hosenbein löst in mir einen Tick aus, es herunterzuziehen 😉
Und hier ist Ellas Shaun, welches sie zum größten Teil alleine geknetet hat. Nur bei den Proportionen habe ich manchmal ein paar Tipps gegeben, da es auf der Anleitung nicht ganz so leicht zu erkennen war 😉
Ich finde, die Ähnlichkeit ist verblüffend! Oder was meinst du, Shaun? 😀
Määächtig viel Spaß hatten wir an diesem Tag!
Es war ein schöner Nachmittag – und zu Hause wurde mit den Knetfiguren auch noch ein eigener, kleiner Film gedreht. Wenn auch nicht in Stop-Motion. Dafür dennoch sehr witzig und süß – in Eigenproduktion von Leonie und Ella 😀
Filmlänge: 86 Minuten.
Altersfreigabe: ab 0 Jahre
Vom ersten Film mit Shaun war Christian zwar nicht begeistert, auch wenn Leonie ihn gut fand, aber den fand er richtig gut!
Ich selbst habe ja keinen Vergleich, aber ich habe mich gut unterhalten gefühlt 🙂
Ob wir „Shaun das Schaf – Der Film: Ufo-Alarm“ empfehlenswert finden? Oh ja, auf jeden Fall! 4 von 4 mal ein klares „Ja!“ 😀
Unserer Meinung nach ist er für Kinder ab 5 Jahre ein großer Spaß!
Und wenn ihr ihn gesehen habt, verrate mir doch bitte: Wie viele Science-Fiction-Anspielungen konntet ihr im Film entdecken? 😉
Wir wünschen euch viel Spaß beim Abheben mit Shaun und LU-LA ♥
Und gut festhalten – es könnte holperig werden!
2 Kommentare
Klasse Bericht! Muss ich mit meinen Kids anschauen!
Danke 😀 Dann wünsche ich euch viel Spaß mit Shaun und LU-LA!