Gastbeitrag: Meine ersten Spiele – „Bärenhunger“ von HABA
Hey ihr Lieben,
wie ihr wisst, freuen wir uns immer riesige, wenn wir auch mal Dinge von euch kennenlernen dürfen und vorgestellt bekommen! Gastbeiträge sind bei uns immer gerne gesehen und werden mit Kusshand veröffentlicht 🙂
Einen sehr schönen Beitrag darf ich heute für euch veröffentlichen.
Die liebe Mama Stephanie darf mit ihrer Familie ebenfalls an der Aktion „Spiel mit!“ von HABA teilnehmen und die Lieben haben ihr erstes Spiel erhalten und möchten uns dieses heute zeigen und einen Einblick in das witzige Spiel mit dem hungrigen Bären geben.
Na dann, liebe Stephie, leg los 😀
Was für eine Freude, das erste HABA-Paket ist gerade gekommen.
Liam durfte es auch gleich öffnen. Schon diese Aufgabe hat ihm sehr viel Spaß gemacht.
Nach einem lauten: „ OOOOHHHHHHH, ein Teddybär!“ – Aufschrei, hat er ihn erstmal geschnappt und zur Seite gelegt (imaginär versteht sich, das macht er im Moment mit allen süßen und tollen Sachen. Ich renne ständig mit leeren geschlossenen Händen rum, da ich darin seine ganzen imaginären „Schätze“ rumtragen soll 😉
So, nun zum Spiel:
Als erstes Spiel dürfen wir das Spiel „Bärenhunger“ aus der Reihe „Meine ersten Spiele“ testen. In diesem Spiel geht es vorrangig darum, die Feinmotorik, Konzentration, Einfühlungsvermögen und die Sprache des Kindes zu fördern. Es ist für 1-3 Personen gedacht und ab 2 Jahren.
Das Spiel besteht aus 1 Bären-Aufsteller mit Hut, 12 Breiklecksen (in 6 Farben bzw. mit 6 verschiedenen Abbildungen, also Reis, Kartoffeln, Karotten, Erdbeeren, Spinat, Heidelbeeren drauf), 1 Teller, 1 Löffel, 1 Würfel und eine Spieleanleitung.Das Spiel ist schnell und einfach aufgebaut. Es müssen lediglich alle Teile aus der vorgestanzten Form gelöst werden (das hat Liam schon genau richtig erkannt).
Danach noch den Hut in den Bärenaufsteller gesteckt und in den Schachtelboden reingestellt und schon kann es losgehen.
Als erstes haben wir Liam einfach so testen lassen. Er dufte mit dem Löffel fleißig den Bären füttern. Dies fand er schon sehr lustig.
Danach haben wir die erste in der Spielanleitung vorgeschriebene Spielvariante ausprobiert. Hierfür braucht man nur die Breikleckse Heidelbeeren, Spinat, Karotten und Erdbeeren. Diese werden auf den Teller gelegt und der Löffel daneben. Wir haben entschieden, dass Liam beginnen darf.
Also durfte er würfeln und uns danach erzählen, was er sieht. Dies ist ihm recht leicht gefallen, da die Bilder von dem Obst und Gemüse schön kindgerecht gewählt wurden.Also hat er sich danach den richtigen Breiklecks ausgesucht, auf den Löffel gepackt und den Bären gefüttert. Dies hat ihm weiterhin viel Spaß gemacht. Manchmal wurde dabei auch ein klein wenig gemogelt, dies ist aber in unseren Augen vollkommen okay.
Auf dem Würfel sind noch zwei weitere Bilder vorhanden. Eins mit einem hungrigen kleinen Bären mit seinem großen Mund und ein kleiner Bär mit Kleckerlätzchen.
Hat man den ersten Bären gewürfelt, dann darf man einen beliebigen Breiklecks vom Teller aussuchen und den Bären damit füttern.
Hat man jedoch den zweiten Bären gewürfelt, dann muss man einen beliebigen Breiklecks vom Teller nehmen und auf den Tisch legen.
Wenn der Teller leer ist, ist dieses Spiel beendet. Jetzt werden die gefütterten und die gekleckerten Breikleckse jeweils gezählt (Liam liebt es zu zählen). Wenn der Bär mehr gegessen als gekleckert hat, dann haben wir gewonnen. Dies ist uns ziemlich gut gelungen.Als nächstes haben wir die zweite vorgeschlagene Variante ausprobiert:
Hierfür werden alle Breikleckse benötigt. Der Teller und der Würfel dürfen dafür nun eine Pause machen.
Die 12 Breikleckse werden verdeckt gemischt und in einem Raster ausgelegt. Auch hier darf Liam wieder beginnen und zwei Breikleckse aufdecken.
Dabei sollte er uns immer schön erzählen, was er dort sieht und ob es die gleichen Abbildungen sind (ähnlich wie Memory).
Benennen konnte er sie, allerdings war es nicht gleich ein „Pärchen“, also war die Mama an der Reihe.
Da Liam kurz etwas traurig geguckt hat und ich noch die dritte Spielvariante ausprobieren wollte, habe ich ihm feierlich einen Breiklecks geschenkt (und den anderen zur Seite gelegt) und er durfte den „Teddybär“ füttern. Dies hat wieder sehr gut geklappt.
So haben wir reihum gespielt. Allerdings durften in den darauffolgenden Runden Mama und Papa auch mal in den Genuss kommen den Bären zu füttern.
Man muss nur etwas Überzeugung leisten, dass Liam nicht alle Kleckse an den Bären verfüttert, sondern den zweiten schön zur Seite legt.Dieses Spiel endet, wenn alle Breikleckse verteilt sind. Danach werden die zur Seite gelegten Kleckse verglichen bzw. gezählt. Wer die meisten hat, hat gewonnen.
So, die dritte vorgeschlagene Variante habe ich dann alleine versucht mit Liam zu spielen (Papa hat währenddessen schon mal das Abendessen vorbereitet):
Hierfür benötigt man nur den Teller und die 12 Breikleckse. Es geht darum das Lieblingsessen des Kindes herauszufinden, das gerade an der Reihe ist. Man darf aber nur Fragen stellen, die das Kind mit „Ja“ oder „Nein“ beantworten kann. Wenn man ein „Ja“ bekommt, dann darf man einen Tipp abgeben und bekommt einen Breiklecks. Bekommt man ein „Nein“ als Antwort, dann ist das nächste Kind an der Reihe. Wenn das Lieblingsessen erraten wurde, ist das nächste Kind dran.
Das Spiel endet, wenn sich jedes Kind zweimal ein Essen ausgedacht hat. Hier gewinnt das Kind mit der längsten Breiklecksreihe.
Dieses Spiel ist leider noch nichts für Liam. Es hat zwar immer gesagt, das Joghurt sein Lieblingsessen ist. Fragen dazu hat er aber sehr verwirrend beantwortet. Irgendwann kam nur noch ein „Nein“, obwohl ich wusste, dass er Joghurt gemeint hat. Ich werde es aber weiter versuchen. Wenn ich ihn jetzt nebenbei immer nach seinem Lieblingsessen
befrage, dann kommt manchmal auch: „Kartoffeln, Zucchini, Hack, Joghurt, Ü-Ei (sorry Schleichwerbung), Bananen etc.“ als Antwort. Wir sind also auf dem besten Weg.Fazit:
Das Bärenhunger Spiel ist ein schönes und lehrreiches Spiel für Kinder ab 2 Jahren.
Es macht Spaß den süßen Bären zu füttern. Der Löffel ist sehr kleinkindgerecht, liegt gut in der Hand.
Die Spiele sind nicht zu lange, da kein Kleinkind so ewig sitzen bleibt und Lust hat „nur“ dieses Spiel zu spielen.
Es macht uns immer wieder Spaß das Spiel zur Hand zu nehmen und zwischendurch zu spielen.
Die Anleitung ist schnell gelesen und sehr gut verständlich.
Was mir sehr gut gefallen hat, ist, dass man auch oft zusammen spielt – also auch gemeinsam zusammen gewinnt. Dies macht uns sehr viel Spaß.Bei uns muss der Bär eindeutig nicht verhungern 🙂
Wir bedanken uns von ganzem Herzen bei Stephie und ihrer Familie für diesen interessanten und tollen Einblick! ♥
Das Spiel klingt sehr witzig und ihr habt es geschafft, dass ich nun richtig große Lust habe, dieses Spiel für meine Tagespflege vorzumerken.
Ich denke, dass ist genau das richtige für uns – ganz besonders bezugnehmend auf die Thematik „Ernährung“ und „Obst/Gemüse“.
Wir wünschen euch auch weiterhin ganz viel Freude beim Füttern des Bärens, beim Spielen und dem Miteinander als Familie ♥
Und ich bin schon sehr gespannt, welches Spiel euch als nächstes erreicht 😀
Vielen Dank und liebe Grüße,
Jenny
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3 Kommentare
Haba hat uns schon durch die Kindheit der Großen begeleitet, eine meiner Lieblingsmarken. Solide gebaut meist, liebevoll umgesetzt und mich nachhaltigem Spielspaß. Danke für den Einblick!
LG
Oh Stephel, das hast du ganz, ganz toll geschrieben!!!
Bin ganz stolz auf dich ❤️❤️
Mensch, Simon sieht ja so gut aus. Den Stern muss er öfter tragen ???
Vielleicht können die beiden das ja zusammen spielen.. ❤️
Hab dich lieb
Hallo Schwesterherz, vielen Dank für die lieben Worte. Vielleicht schaffen wir es an Liams Geburtstag, dass die Lütten zusammen spielen. Ich freue mich schon.
Simon werde ich deinen Tipp weitergeben … Oder lieber nicht?
Hab dich lieb.
Grüß mal meine alte Heimat von mir.