9. Adventskalendertürchen
Krippenspiel im Kindergarten
Krippenspiel im Kindergarten,
Eltern, Kinder, Gäste warten.
Das Spiel ist sehr gut vorbereitet.
Der Flötenchor, der es begleitet,
übte wochenlang dafür
und schon erklingt: Macht hoch die Tür.
Die Hirten müssen noch unbedingt raufen,
bei Maria beginnt die Nase zu laufen.
Die Schafe schwitzen unter dem Felle
und Josef muss mal, so auf die Schnelle.
Der Esel scharrt schon mit den Hufen,
der Ochse fällt über die Stufen,
in der Krippe liegt das Baby von Streits,
es fürchtet sich und deshalb schreit’s.
Zum Schluss läuft alles doch recht gut
und der Applaus, wie gut der tut.
Der Engel strahlt unterm Heiligenschein,
ach, könnte doch immer Weihnachten sein.
© Regina Meier zu Verl
Bei diesem Weihnachtsgedicht musste ich herzlich lachen. Ja, so sind die Krippenspiele mit Kindern gerne! Und genau das macht sie so einmalig, so herzlich, witzig und ehrlich!
Man weiß nie, was als nächstes passiert – ach ich liebe Krippenspiele von und für Kinder!
Warum ich dieses Gedicht für den heutigen Tag ausgewählt habe?
Es passt zu mir. Zu meiner Arbeit. Zu dem, was mich sehr stark ausmacht – mein Alltag mit Kindern ♥
Dass sich meine Kinder und Tageskinder geliebt, geborgen und sicher fühlen, ist mir sehr wichtig.
Privat war mir daher auch immer das Tragen sehr wichtig.
Was gibt es Schöneres, als sein Kind so nah bei sich zu wissen? Die Nähe, die Wärme, gleichzeitig ist man ziemlich flexibel und hat für das größere Geschwisterchen immer eine Hand frei.
Oh ja, ich habe unsere Tragezeit sehr genossen!
Jetzt tragen wir nur noch sehr selten – Ella läuft viel lieber 😉
Besonders in der ersten Zeit habe ich immer wieder gerne auf mein Tragetuch von Hoppediz zurückgegriffen.
Meine Ängste, die ich bei Leonie damals hatte, waren total unbegründet.
Mit etwas Übung und nach kurzer Zeit, hatte ich das Binden raus und es ging flott und wirklich einfach.
Es war superbequem, Ella fühlte sich immer sichtlich wohl und genoss es, so nah bei Mami oder Papi zu sein.
Meistens schlief sie sofort ein 😉
Auch beim Zahnen und Entwicklungsschüben, war das Tragen unser Geheimtipp Nummer 1.
Ach was hätten wir nur ohne unser Tuch und ohne unsere Trage gemacht?
Und selbst Leonie entdeckte schon nach kurzer Zeit das Tragen für sich – erst mit Tuch, mittlerweile mit einer Puppentrage, die eine liebe Freundin für sie genäht hat ♥
Für alle Tragefans, -liebhaber und die es noch werden möchten, haben wir heute einen megamäßigen Gewinn!
Schaut mal – ist das nicht wunderwunderwunderschön?
Also ich war sofort verliebt ♥
(Warum ist unsere Tragezeit nur schon zu Ende? *schnief*!)
Und ihr könnt es heute gewinnen!
Es handelt sich dabei um das neue Jaquard Tuch „Dakar“ von Hoppediz, aus 100% Baumwolle.
Hoppediz ist so freundlich und stellt uns kostenfrei eines der Tücher in der Länge 4,60 x 0,70 m für euch zur Verfügung – vielen herzlichen Dank für diesen großzügigen Gewinn, der mir den Atem raubt ♥
Ganz besonders die Farbkombi hat es mir angetan – ich bin verliebt und bekomme Schnappatmung, wenn ich es sehe! Aaaah, ich hätte es auch so gerne…. 😀
Aber ihr habt nun die große Chance, es bald in euren Händen zu halten und eurem Kind, gut eingekuschelt, die Welt zu zeigen!
Wie? Ganz einfach, hier kommen unsere TEILNAHMEBEDINGUNGEN:
- seid ein Teil von MaBaKi (Follower bei Twitter, Facebook oder Instagram) oder Abonnent von unserem Blog (ihr könnt euch kostenfrei beim E-Mail-Verteiler anmelden und verpasst nix mehr!)
- Hinterlasst uns einfach einen Kommentar mit eurem liebsten Weihnachtsgedicht hier auf unserem Blog – und schon seid ihr dabei!
- Diese Verlosung beginnt sofort und endet heute Nacht, um 23:59 Uhr.
- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
- Wir losen unter allen Teilnehmern aus und geben den Gewinner im Anschluss auf unser Gewinnerliste bekannt.
- Der Gewinner hat im Anschluss 3 Tage Zeit, sich bei uns zu melden und uns seine Adressdaten zu übermitteln. Keine Angst: Wir geben sie lediglich an Hoppediz weiter, damit diese euren Gewinn schnellstmöglich an euch versenden und ihr ihn bald in den Händen halten könnt! Solltet ihr euch nicht innerhalb der Frist bei uns melden, losen wir noch einmal neu aus allen Teilnehmern aus.
DARÜBER FREUEN WIR UNS AUCH SEHR:
- Wenn euch das Gewinnspiel gefällt, zeigt dies doch mit einem „Gefällt mir“ auf Facebook 🙂
- Seid ihr eigentlich Facebook-Fan von Hoppediz? Nein? Dann freut sich das liebe Hoppediz-Team ganz, ganz doll über euren Daumen auf ihrer Seite! Und wir freuen uns darüber ebenfalls ?
- Teilen macht Freude! Jeder geteilte Beitrag macht uns überglücklich ♥ Bitte seid so lieb und unterstützt uns mit eurem „Gefällt mir“ auf Facebook und teilt das Gewinnspiel gerne mit euren Freunden!
Wir wünschen euch eine kuschelige Adventszeit,
Eure Jenny und Vroni
68 Kommentare
Alles still!
Alles still! Es tanzt den Reigen
Mondenstrahl in Wald und Flur,
Und darüber thront das Schweigen
Und der Winterhimmel nur.
Alles still! Vergeblich lauschet
Man der Krähe heisrem Schrei.
Keiner Fichte Wipfel rauschet,
Und kein Bächlein summt vorbei.
Alles still! Die Dorfeshütten
Sind wie Gräber anzusehn,
Die, von Schnee bedeckt, inmitten
Eines weiten Friedhofs stehn.
Alles still! Nichts hör ich klopfen
Als mein Herze durch die Nacht –
Heiße Tränen niedertropfen
Auf die kalte Winterpracht.
(Theodor Fontane)
Im Facebook bin ich Fan von dir und deinem Blog unter dem Namen Franziska Süß.
Weihnachten
Markt und Straßen stehn verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh‘ ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen
Buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
Sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus ins weite Feld,
Hehres Glänzen, heil’ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schnees Einsamkeit
Steigt’s wie wunderbares Singen –
O du gnadenreiche Zeit!
Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff
Knecht Rupprecht
Von drauß vom Walde komm ich her;
ich muß Euch sagen es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
sah ich goldene Lichtlein sitzen;
Bislang habe ich meine kleine Smilla immer im Bondomino getragen, aber mit diesem Tuch würde ich mich vielleicht doch mal ans Tragen mit Tuch wagen. Es ist wirklich wunderschön. Zu meinen Lieblingsgedichten in der Weihnachtszeit zählt tatsächlich die Weihnachtsmaus, aber „Vom Christkind“ von anna Ritter finde ich auch nach wie vor sehr schön und in seiner Kürze ist es auch für jüngere Kinder schon gut zu lernen 😉 Gute Nacht!
„Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen!
Es kam aus dem Walde,
das Mützchen voll Schnee,
mit rotgefrorenem Näschen.
Die kleinen Hände taten ihm weh,
denn es trug einen Sack, der war gar schwer,
schleppte und polterte hinter ihm her.
Was drin war, möchtet ihr wissen?
Ihre Naseweise,ihr Schelmenpack –
denkt ihr, er wäre offen der Sack?
Zugebunden bis oben hin!
Doch war gewiss etwas Schönes drin!
Es roch so nach Äpfeln und Nüssen!“
Das Jahr ward alt. Hat dünnes Haar.
Ist gar nicht sehr gesund.
Kennt seinen letzten Tag, das Jahr.
Kennt gar die letzte Stund.
Ist viel geschehn. Ward viel versäumt.
Ruht beides unterm Schnee.
Weiß liegt die Welt, wie hingeträumt.
Und Wehmut tut halt weh.
Noch wächst der Mond. Noch schmilzt er hin.
Nichts bleibt. Und nichts vergeht.
Ist alles Wahn. Hat alles Sinn.
Nützt nichts, dass man’s versteht.
Und wieder stapft der Nikolaus
durch jeden Kindertraum.
Und wieder blüht in jedem Haus
der goldengrüne Baum.
Warst auch ein Kind. Hast selbst gefühlt,
wie hold Christbäume blühn.
Hast nun den Weihnachtsmann gespielt
und glaubst nicht mehr an ihn.
Bald trifft das Jahr der zwölfte Schlag.
Dann dröhnt das Erz und spricht:
„Das Jahr kennt seinen letzten Tag,
und du kennst deinen nicht.“
(Erich Kästner)
Liebe Jenny, liebe Vroni,
wieder mal bin ich ganz hin und weg von eurem Gewinn. Ich trage unseren Sohn (10 Monaten) super gerne – ich muss mich aber jetzt mal trauen auf dem Rücken zu tragen ^^ (glücklicherweise ist er nicht gaaanz so groß/schwer für sein Alter :-P) Das Tuch ist ein Traum und auch wenn Dakar scheinbar anhand von senegalesischen Mustern inspiriert wurde, stelle ich mir das Tuch ganz wunderbar für unseren Sohn vor – vor allem wenn wir demnächst seine Verwandten in Südafrika besuchen hihi. Ach dann würde ich ganz stolz mit ihm in diesem Tuch durch die Straßen ziehen hihi
Oops sehe gerade, dass meine Antwort von vorhin nicht ankam, hatte nämlich das Gedicht vergessen.
Ich kenne kaum Weihnachtsgeschichte, aber dieses sagte ich als Kind immer auf – wie sicher viele:
Knecht Ruprecht
Von drauss’ vom Walde komm ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
Sah ich goldene Lichtlein sitzen;
Und droben aus dem Himmelstor
Sah mit grossen Augen das Christkind hervor,
Und wie ich so strolcht’ durch den finstern Tann,
Da rief’s mich mit heller Stimme an:
„Knecht Ruprecht“, rief es, „alter Gesell,
Hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
Das Himmelstor ist aufgetan,
Alt’ und Junge sollen nun
Von der Jagd des Lebens einmal ruhn;
Und morgen flieg’ ich hinab zur Erden,
Denn es soll wieder Weihnachten werden!
Ich sprach: „O lieber Herr Christ,
Meine Reise fast zu Ende ist;
Ich soll nur noch in diese Stadt,
Wo’s eitel gute Kinder hat.“ –
„Hast denn das Säcklein auch bei dir?“
Ich sprach: „Das Säcklein das ist hier:
Denn Äpfel, Nuss und Mandelkern
Fressen fromme Kinder gern.“ –
„Hast denn die Rute auch bei dir?“
Ich sprach: „Die Rute, die ist hier:
Doch für die Kinder nur, die schlechten,
Die trifft sie auf den Teil den rechten.“
Christkindlein sprach:„So ist es recht;
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!“
Von drauss’ vom Walde komm ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Nun sprecht, wie ich’s hier innen find’!
Sind’s gute Kind’, sind’s böse Kind’?
(Theodor Storm 1817-1888, deutscher Schriftsteller)
Hallo 🙂
Dezemberabend, erste Flocken feuchten;
Aus der Ferne zarter Duft.
Hoffnungsvoll durchleuchtet
Ein Stern die flockentrübe Luft.
Glockenklänge beben
Summend durch mein Ohr.
Aus der Masse heben
reinste Klänge sich empor.
Goldne Lichter zittern
Über meine Seele hin.
Seit ich deinem Leuchten
Einst begegnet bin.
LG Kati
Huhu! Eine Freundin sucht gerade verzweifelt ihr Tragetuch für das gerade Neugeborene und da würde ich mich freuen, wenn ich aushelfen könnte. Daher… Von drauß vom Walde komm ich her, ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr. All überall sah ich goldene Lichtlein blitzen… Leider vergesse ich den Rest immer oder werde an dem Punkt unterbrochen. 😉 LG
Also mein persönliches Lieblingsgedicht ist von Theodor Storm, dass kann ich auch seit der Schulzeit auswendig 🙂
Ich hoffe, dass es unsere Tochter auch mal in der Schule lernt, bzw. werde ich es ihr bestimmt schon eher beibringen. Aber das hat noch ein paar Jahre seit, mit ihren paar Monaten ist daran noch nicht zu denken.
Von drauß vom Walde komm ich her.
ich muß Euch sagen es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
sah ich goldene Lichtlein blitzen.
und droben aus dem Himmelstor
sah mit großen Augen das Christkind hervor.
und wie ich so strolcht durch den finsteren Tann,
da rief’s mich mit heller Stimme an:
Knecht Rupprecht, rief es alter Gesell,
hebe die Beine und spute dich schnell
Die Kerzen fangen zu brennen an,
das Himmelstor ist aufgetan.
Alt und Junge sollen nun
von der Jagd des Lebens einmal ruhn.
und morgen flieg ich hinab zur Erden,
denn es soll wieder weihnachten werden!
Ich sprach: O lieber Herre Christ,
Meine Reise fast zu Ende ist.
Ich soll nur noch in diese Stadt,
Wo’s eitel gute Kinder hat.
Hast denn das Säcklein auch bei dir?
Ich sprach: Das Säcklein, das ist hier,
Denn Äpfel, Nuß und Mandelkern
essen fromme Kinder gern.
Hast denn die Rute auch bei dir?
Ich sprach: die Rute die ist hier.
Doch für die Kinder, nur die schlechten,
die trifft sie auf den Teil, den rechten.
Christkindlein sprach: So ist es recht.
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!
Von drauß, vom Walde komm ich her,
Ich muß euch sagen es weihnachtet sehr!
Nun sprecht wie ich’s herinnen find:
sind’s gute Kind., sind’s böse Kind?
Ich lag und schlief, da träumte mir ein wunderschöner Traum:
Es stand auf unserm Tisch vor mir ein hoher Weihnachtsbaum.
Und bunte Lichter ohne Zahl, die brannten rings umher;
die Zweige waren allzumal von goldnen Äpfeln schwer.
Und Zuckerpuppen hingen dran; das war mal eine Pracht!
Da gab’s, was ich nur wünschen kann und was mir Freude macht.
Und als ich nach dem Baume sah und ganz verwundert stand,
nach einem Apfel griff ich da, und alles, alles schwand.
Da wacht‘ ich auf aus meinem Traum und dunkel war’s um mich:
Du lieber schöner Weihnachtsbaum, sag an, wo find ich dich?
Da war es just, als rief er mir: Du darfst nur artig sein,
dann steh ich wiederum vor dir – jetzt aber, schlaf nur ein!
Und wenn du folgst und artig bist, dann ist erfüllt dein Traum,
dann bringet dir der heil’ge Christ den schönsten Weihnachtsbaum!
(Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
Das durfte ich in der Schule auswendig lernen, die ersten Zeilen zumindest sind bis heute hängen geblieben.
Mein Lieblingsgedicht ist im Prinzip eine Art Klanggeschichte, die bei meinen Zwergen in den Krabbelgruppen letzte Woch unheimlich gut ankam:
Der Weihnachtsmann ist noch nicht wach,
er schnarcht ganz friedlich in den Tag.
Doch da schrillt der Wecker, und da schreit die Kuh,
und die Rentiere scharren und schnaufen dazu.
Rataplam, rataplam, rataplam, plong, pling,
ding, dong, ding, dong, dingelingeling.
Der Weihnachtsmann springt aus dem Bett,
weil er um ein Haar verschlafen hätt.´
Er läuft in die Küche und nimmt einen Schluck
von dem wunderbar duftenden Muckefuck.
Rataplam, rataplam, rataplam, plong, pling,
ding, dong, ding, dong, dingelingeling
Er ruft seine Rentiere, schnell muss er weg,
nur eins, das rührte sich gar nicht vom Fleck.
Er schimpft:“ Nun mach schon, und gleich geht es ab,
weil ich für die Kinder Geschenke hab´!“
Rataplam, rataplam, rataplam, plong, pling,
ding, dong, ding, dong, dingelingeling
Da guckte das Rentier grad so in die Welt,
als ob ihm darin überhaupt nichts gefällt.
Der Weihnachtsmann schimpfte:“ Verstehst du mich nicht?“
Da sprach es ganz leise:“ Und was kriege ich….?“
Rataplam, rataplam, rataplam, plong, pling,
ding, dong, ding, dong, dingelingeling
Der heutige Gewinn ist ein Traum! Du weißt ja, dass ich eine Tragemama bin und unsere Tücher hier regelmäßig im Einsatz sind 😉 Da würde ich unsere Kollektion nur zu gerne um so ein wunderschönes Tuch erweitern! Das sieht richtig edel aus *schwärm*
Ohh was für ein traumhafter gewinn. Es ist soooo toll sein baby so nah bei einem zu haben. ?
Die Weihnachtsmaus
von James Krüss
Die Weihnachtsmaus ist sonderbar
(sogar für die Gelehrten),
Denn einmal nur im ganzen Jahr
entdeckt man ihre Fährten.
Mit Fallen und mit Rattengift
kann man die Maus nicht fangen.
Sie ist, was diesen Punkt betrifft,
noch nie ins Garn gegangen.
Das ganze Jahr macht diese Maus
den Menschen keine Plage.
Doch plötzlich aus dem Loch heraus
kriecht sie am Weihnachtstage.
Zum Beispiel war vom Festgebäck,
das Mutter gut verborgen,
mit einem mal das Beste weg
am ersten Weihnachtsmorgen.
Da sagte jeder rundheraus:
Ich hab‘ es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen.
Ein andres Mal verschwand sogar
das Marzipan von Peter;
Was seltsam und erstaunlich war.
Denn niemand fand es später.
Der Christian rief rundheraus:
ich hab es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen!
Ein drittes Mal verschwand vom Baum,
an dem die Kugeln hingen,
ein Weihnachtsmann aus Eierschaum
nebst andren leck’ren Dingen.
Die Nelly sagte rundheraus:
Ich habe nichts genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen!
Und Ernst und Hans und der Papa,
die riefen: welche Plage!
Die böse Maus ist wieder da
und just am Feiertage!
Nur Mutter sprach kein Klagewort.
Sie sagte unumwunden:
Sind erst die Süßigkeiten fort,
ist auch die Maus verschwunden!
Und wirklich wahr: Die Maus blieb weg,
sobald der Baum geleert war,
sobald das letzte Festgebäck
gegessen und verzehrt war.
Sagt jemand nun, bei ihm zu Haus,
– bei Fränzchen oder Lieschen –
da gäb es keine Weihnachtsmaus,
dann zweifle ich ein bißchen!
Doch sag ich nichts, was jemand kränkt!
Das könnte euch so passen!
Was man von Weihnachtsmäusen denkt,
bleibt jedem überlassen.
Wir haben nämlich auch zur Zeit auch eine Weihnachtsmaus im Haus. Der Gewinn ist echt der Hammer.
Oh mein liebstes Gedicht war immer:
Von draußen vom Walde komm ich her,
Ich muss euch sagen es weihnachtet sehr.
All über all auf den Tannenspitzen sah ich goldene Lichtlein blitzen.
…
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier,
dann steht das Christkind vor der Tür!
Oh Gott ohh Gott oh goooooott Wirklich wirklich wiiiirkliiiich??? Ein mega toller Preis <3 ich liebe das Tragen!!! SCHNAPPATMUNG!!!
Unser liebsten Weihnachtsgedicht ist das hier 🙂
Lieber, guter Weihnachtsmann,
zieh die langen Stiefel an,
kämme deinen weißen Bart,
mach dich auf die Weihnachtsfahrt.
Komm doch auch in unser Haus,
packe die Geschenke aus.
Ach, erst das Sprüchlein wolltest du?
Ja, ich kann es, hör mal zu:
Lieber, guter Weihnachtsmann,
guck mich nicht so böse an.
Stecke deine Rute ein,
will auch immer schön artig sein!
Liebe Grüße Nicole
Was für ein tolles Gedicht, das kannte ich noch gar nicht. Auch ich habe sehr gelacht, denn ich habe solche Krippenspiele auch schon selber gesehen. ??
Mein Lieblingsgedicht ist das von der Weihnachtsmaus. Es ist zwar eher ein lustiges Kindergedicht, aber ich habe es aus meiner Kindheit mitgenommen und es begleitet mich sehr lang. Und da es bei uns immer recht beseelt und heimelig zugeht, ist die Weihnachtsmaus ein erfrischender Kontrast.
Darum habe ich mich sehr gefreut, als du sie vor einigen Tagen auf deiner Seite geschrieben hattest.
Ich habe auch alle meine drei Kinder gerne und viel getragen, unsere Jüngste läuft jetzt aber auch lieber, so dass das Teagetuch gar nicht mehr und die Manducca nur noch selten zum Einsatz kommt. Daher wünsche ich allen hier viel Glück beim Gewinnen, ein wirklich wunderschönes Tuch, welches ich aber leider nicht mehr benötige.
Aber ich bin schon gespannt auf morgen.?
Herzliche Grüsse, Sandra
Mach es wie der Weihnachtsbär –
der nimmt das Leben nicht so schwer.
Lässt keine Sorgen durch sein Fell,
er liebt die Welt ganz warm und hell.
Und sollte sie mal dunkel sein,
genießt er sie bei Kerzenschein!/
Meines ist das:
Markt und Strassen steh’n verlassen
still erleuchtet jedes Haus
sinnend geh ich durch die Gassen
alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen
buntes Spielzeug fromm geschmückt
tausend Kindlein steh’n und schauen
sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern
bis hinaus ins freie Feld
hehres Glänzen, heil’ges Schauen
wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen
aus des Schnee’s Einsamkeit
steigt’s wie wunderbares Singen
Oh Du gnadenreiche Zeit!
Ein toller Gewinn!
Hier ein Gedicht aus meiner Heimat (Köln):
Ed treibt dä Wind em Winterwalde
die Flockenherde wie e Hirt,
und manche Tanne ahnt, wie baale
se fromm un leecherheilig weed.
Und lauscht hinaus. Dä wieße Wäje
streckt se de Zweige hin – bereit,
und wehrt däm Wind un wächst entjäje
der ene Naach dä Herrlichkeit.
Mein lieblingsgedicht ist,, vom Christkind“
Wow Mega messiger Gewinn ich habe es selber geliebt zu tragen erst im Tuch und dann in der Trage da wir natürlich noch ein zweites Kind möchten wäre das Tuch ein super Gewinn und bis dahin kann unsere kleine Tochter es als Kuschel wiege benutzen. Mein Lieblings Gedicht schon als Kind ist .
Advent, Advent,
ein Lichtlein brennt.
Erst ein, dann zwei,
dann drei, dann vier,
dann steht das Christkind vor der Tür.
Und das sagen wir auch immer an Heiligabend bevor es Geschenke gibt .
Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen!
Es kam aus dem Walde, das Mützchen voll Schnee,
mit rotgefrorenem Näschen.
Die kleinen Hände taten ihm weh,
denn es trug einen Sack, der war gar schwer,
schleppte und polterte hinter ihm her.
Was drin war, möchtet ihr wissen?
Ihre Naseweise, ihr Schelmenpack –
denkt ihr, er wäre offen der Sack?
Zugebunden bis oben hin!
Doch war gewiss etwas Schönes drin!
Es roch so nach Äpfeln und Nüssen!
Anna Ritter (1865-1921)
Ich habe das Tragen so sehr geliebt. Den Kinderwagen habe ich nie benutzt. Da meine inzwischen zu groß sind, möchte ich heute gerne für eine gute Freundin mitmachen. Sie und ihr Mann bekommen in den nächsten Tagen ein Dauerpflegekind. Um diesem kleinen Würmchen die Nähe zu geben, welches es die ersten Tage nach der Geburt durch die Situation nicht bekommen wird, finde ich ein Tragetuch etwas besonderes. Es würde Pflegemutter/vater, als auch Baby sicherlich sehr helfen, eine besondere Nähe aufzubauen.
Das Tuch zu gewinnen wäre der Wahnsinn!
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier,
dann steht das Christkind vor der Tür!
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier dann steht das Christkind vor der Tür.
Advent Advent ein Lichtlein brennt. Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier… Dann steht das Christkind vor der Tür.
Dein FB Fan Thea Seegers
Am Himmel leuchten hell die Sterne,
Glocken läuten in der Ferne.
Die Herzen werden weich und weit,
denn es ist wieder Weihnachtszeit!
In der Küche brutzeln Braten,
die Kleinen können ´s kaum erwarten,
die Geschenke auszupacken.
Die Bratäpfel im Ofen knacken.
Voller Duft und Heimlichkeit,
wünsch´ ich euch diese Weihnachtszeit!
Hallo und guten Morgen! Heute MUSS ich doch direkt nochmal Mitmachen! Bei uns hat die Tragezeit erst angefangen und das Tuch ist wirklich klasse!!!
Mein Lieblingsweihnachtsgedicht ist Knecht Ruprecht, denn das musste ich als Kind und Teenie schon immer vor der Bescherung an Heiligabend aufsagen 🙂
Von drauß vom Walde komme ich her, ich muss euch sagen es Weihnachtet sehr. All überall auf den Tannenspitzen, sah ich goldene Lichtlein blitzen.
Und droben aus dem Himmelstor, sah mit großen Augen das Christkind hervor.
Und wie ich so Strolch durch die finsteren Tannen, sprach es mich mit dunkler Stimme an:
Knecht Ruprecht sprach es, Alter Gesell. Nimm deine Beine und spute dich schnell…. – Und so weiter 😀
Es ist übrigens von Theodor Storm 🙂
Viele Grüße
Mein lieblings Gedicht ist auch der Bratapfel
Kinder, kommt und ratet,
was im Ofen bratet!
Hört, wie’s knallt und zischt.
Bald wird er aufgetischt,
der Zipfel, der Zapfel,
der Kipfel, der Kapfel,
der gelbrote Apfel.
Kinder, lauft schneller,
holt einen Teller,
holt eine Gabel!
Sperrt auf den Schnabel
für den Zipfel, den Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den goldbraunen Apfel!
Sie pusten und prusten,
sie gucken und schlucken,
sie schnalzen und schmecken,
sie lecken und schlecken
den Zipfel, den Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den knusprigen Apfel.
Von draus vom Wald da komm ich her, ich muss eich sagen, es weihnachtet sehr!
Das Tuch wäre super, ein klasse Gewinn!
Advent Advent ein Lichtlein brennt. Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier… Dann steht das Christkind vor der Tür
Ich muss zugeben, ich kenne kaum Weihnachtsgedichte. Schande über mein Haupt. Aber der Gewinn wäre echt ein Traum. Ich liebe diese Farben
Jeder kennt schon die Märchen
Und alten Geschichten,
Die uns von Feen
Und Hexen berichten,
Doch neu ist dieses hier,
Und darum erzähl‘ ich sie dir:
War einst ein kleines Rentier,
Rudolph wurde es genannt,
und seine rote Nase
war im ganzen Land bekannt.
Sie leuchtet Nachts im Dunkeln,
heller noch als jeder Stern,
trotzdem war Rudolph traurig,
denn nicht einer hat in gern.
Dann an einem Nebeltag
kam der Weihnachtsmann,
„Rudolph, zeige mir den Weg
führ den Schlitten sicher an!“
Nun hat er viele Freunde,
überall ist er beliebt,
weil es nur einen Rudolph
mit `ner roten Nase gibt.
Das Hoppediz-Tuch wäre so toll für meinen Schwager, der im März sein erstes Kind bekommt.
Ich folge dir überall 🙂
LG Isa
Lieber heiliger Nikolaus
Lieber heiliger Nikolaus,
komm doch heut in unser Haus,
Lehr uns an die Armen denken,
lass uns teilen und verschenken,
Zeig uns, wie man fröhlich gibt,
wie man hilft und wie man liebt.
Liebe Grüße, Kristin
🙂
Noch ist Herbst nicht ganz entflohn,
Aber als Knecht Ruprecht schon
Kommt der Winter hergeschritten,
Und alsbald aus Schnees Mitten
Klingt des Schlittenglöckleins Ton.
Und was jüngst noch, fern und nah,
Bunt auf uns herniedersah,
Weiß sind Türme, Dächer, Zweige,
Und das Jahr geht auf die Neige,
Und das schönste Fest ist da.
Tag du der Geburt des Herrn,
Heute bist du uns noch fern,
Aber Tannen, Engel, Fahnen
Lassen uns den Tag schon ahnen,
Und wir sehen schon den Stern.
Theodor Fontane
Das habe ich früher schon aufgesagt zu Nikolaus.
Auf Niederländisch (keine Gewähr für die Rechtschreibung 😀 )
Sinterklass kapoentje,
goei wat in mijn schoentje,
goei wat in mijn laarzje,
Dank je Sinterklaasje!
Advent
Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt
und manche Tanne ahnt wie balde
sie fromm und lichterheilig wird.
Und lauscht hinaus: den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin – bereit
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.
(Rainer Maria Rilke)
Oh, wahnsinn, wir wollen diesmal das Tragen unbedingt ausprobieren <3
Bald ist Weihnacht, wie freu ich mich drauf,
da putzt uns die Mutter ein Bäumlein schön auf,
es glänzen die Äpfel, es funkeln die Stern,
wie hab´n wir doch alle das Weihnachtsfest gern.
Weihnachtszauber
Wenn in langen,dunklen Nächten
Kerzenschimmer rundherum.
Kleine,feuchte Kindernasen
drücken sich am Fenster krumm.
Wenn betörend süsse Düfte
warm erfüllen jedes Haus
und melodisch schöne Klänge
tragen in die Nacht hinaus.
Wenn geheimnisvolles Treiben
um dich herum geschehen mag.
Der Verstand kann’s nicht erfassen,
ist er da, der Weihnachtstag!
Willst du da nicht wieder Kind sein,
um den Zauber zu verstehn?
Glücksgefühl erfasst dein Herze,
in Kinderaugen kann man’s sehn!
Und die Tür, die bleibt verschlossen,
hetzt du nur durch Zeit und Raum.
Nimm dir Zeit dich zu besinnen,
dann erfüllt sich dieser Traum.
(Dana Stoll)
Was für ein wundervoller Gewinn! Und wir könnten das Tuch nächstes Jahr so gut gebrauchen. Mein Tuch, das ich bei meinem Sohn gebunden habe, war leider vieeeel zu lang und ein kürzeres Tuch wäre deshalb für das Geschwisterchen ein Traum! Ihr übertrefft euch täglich selbst mit den tollen Gewinnen <3
Unter einem Lindenbaum ,
hörst du,liebes Kind,
steht ein Stall im Flockenfall,
und es weht ein Wind.
In dem Stalle,warm und klein,
hörst du, liebes Kind,
stehen um ein Kripplein fein
Esel, Pferd und Rind.
In den Kripplein, weich und warm,
hörst du, liebes Kind,
liegt ein knäblein wundersam ,
Ist das Christkind.
Da versuche ich doch gerne unser Glück für meine Cousine sie hat an Nikolaus einen kleinen Jungen zur Welt gebracht.
Das Jahr ward alt. Hat dünnes Haar.
Ist gar nicht sehr gesund.
Kennt seinen letzten Tag, das Jahr.
Kennt gar die letzte Stund.
Ist viel geschehn. Ward viel versäumt.
Ruht beides unterm Schnee.
Weiß liegt die Welt, wie hingeträumt.
Und Wehmut tut halt weh.
Noch wächst der Mond. Noch schmilzt er hin.
Nichts bleibt. Und nichts vergeht.
Ist alles Wahn. Hat alles Sinn.
Nützt nichts, dass man’s versteht.
Und wieder stapft der Nikolaus
durch jeden Kindertraum.
Und wieder blüht in jedem Haus
der goldengrüne Baum.
Warst auch ein Kind. Hast selbst gefühlt,
wie hold Christbäume blühn.
Hast nun den Weihnachtsmann gespielt
und glaubst nicht mehr an ihn.
Bald trifft das Jahr der zwölfte Schlag.
Dann dröhnt das Erz und spricht:
„Das Jahr kennt seinen letzten Tag,
und du kennst deinen nicht.“
(Erich Kästner)
Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt
und manche Tanne ahnt wie balde
sie fromm und lichterheilig wird.
Und lauscht hinaus: den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin – bereit
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.
(Rainer Maria Rilke)
Das Weihnachtsbäumlein
Es war einmal ein Tännelein
mit braunen Kuchenherzlein
und Glitzergold und Äpflein fein
und vielen bunten Kerzlein:
das war am Weihnachtsfest so grün
als fing es eben an zu blühn.
Doch nach nicht gar zu langer Zeit,
da stands im Garten unten
und seine ganze Herrlichkeit
war, ach, dahingeschwunden.
Die grünen Nadeln war´n verdorrt
die Herzlein und die Kerzen fort.
Bis eines Tags der Gärtner kam
den fror zu Haus im Dunkeln,
und es in seinen Ofen nahm-
Hei! Tats da sprühn und funkeln!
Und flammte jubelnd himmelwärts
in hundert Flämmlein in Gottes Herz.
Christian Morgenstern
Ich versuche mal mein Glück 😉
Ohh das sieht ja super aus! Und so viele Gedichte die man so ja noch gar nicht kannte 🙂 toll.
Mach es wie der Weihnachtsbär –
der nimmt das Leben nicht so schwer.
Lässt keine Sorgen durch sein Fell,
er liebt die Welt ganz warm und hell.
Und sollte sie mal dunkel sein,
genießt er sie bei Kerzenschein!
Hallo,
Advent Advent ein Lichtlein brennt. Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier dann steht das Christkind vor der Tür.
Ich trage so unglaublich gerne darüber würde ich mich sehr freuen 🙂
Lg Julika
Wow, was für ein tolles Türchen! Wir sind überzeute Trage-Eltern und machen deshalb gerne mit 🙂
Da wir mehrere Katzen haben, die wir auch sehr lieb haben, ist mein Lieblingsgedicht auch sehr „kätzisch“ 😉
Adventskatze im Glück
Der Schneesturm saust und braust ums Haus.
Da will doch keine Katze raus.
Ein weiches Kissen vorm Kamin,
so macht das Winterwetter Sinn.
Nicht alle Miezen haben Glück
und manchen droht ein Missgeschick.
Da schleichet durch den Winterwald
´ne weiße Katze und ihr ist kalt.
Im Schnee ist sie fast nicht zu sehen,
so kann sie gut auf Beute gehen.
Ein Weihnachtsbraten warm und frisch
soll heute noch auf ihren Tisch.
Doch Mäuse, die sind ja nicht dumm;
die Mieze nimmt es ihnen krumm,
dass sie sich gar nicht fangen lassen,
dabei wollt Miez doch richtig prassen.
Es hilft kein noch so guter Trick,
die Mäuse leben heut´ im Glück.
Aus Verdruss an diesen Tagen,
hilft manchmal ein wenig klagen.
Mancher Mensch sieht es dann ein,
Katz braucht was fürs Bäuchelein.
Räucherlachs und Sahneschnitten,
gibt’s genug in Menschenhütten.
Mit treuen Blick und viel Geduld
bekommt die Miez ganz ohne Schuld
sogar ein warmes, trocknes Eckchen
und schlägt dem Winter so ein Häkchen.
Wenn’s ganz gut läuft, die Mieze dann
bei diesen Menschen bleiben kann.
© Edda Thiele
Weihnachten
Ich sehn‘ mich so nach einem Land
der Ruhe und Geborgenheit
Ich glaub‘, ich hab’s einmal gekannt,
als ich den Sternenhimmel weit
und klar vor meinen Augen sah,
unendlich großes Weltenall.
Und etwas dann mit mir geschah:
Ich ahnte, spürte auf einmal,
daß alles: Sterne, Berg und Tal,
ob ferne Länder, fremdes Volk,
sei es der Mond, sei’s Sonnnenstrahl,
daß Regen, Schnee und jede Wolk,
daß all das in mir drin ich find,
verkleinert, einmalig und schön
Ich muß gar nicht zu jedem hin,
ich spür das Schwingen, spür die Tön‘
ein’s jeden Dinges, nah und fern,
wenn ich mich öffne und werd‘ still
in Ehrfurcht vor dem großen Herrn,
der all dies schuf und halten will.
Ich glaube, daß war der Moment,
den sicher jeder von euch kennt,
in dem der Mensch zur Lieb‘ bereit:
Ich glaub, da ist Weihnachten nicht weit!
— Autor: Hermann Hesse
Über das Tragetuch würden wir uns seeeeeeeeeeeeehr freuen <3
Das ist ja der absolute Wahnsinn ???
Ich muss immer an ein Gedicht denken, es wurde von einem Jungen bei einer Weihnachtsfeier vor dem Weihnachtsmann vorgetragen, als ich noch ein Kind war.
Lieber guter Weihnachtsmann, ich weiß ja wer du bist, heute spielst du Weihnachtsmann und morgen fährst du Mist.
Der Junge bekam übrigens mit der Rute einen Klapps auf den Po.
Von draußen vom Walde komm ich her
ich muss euch sagen es weihnachtet sehr!
Meine Tochter kennt bestimmt bessere als ich…
Trotzdem versuche ich mein Glück!
Liebe Grüße, Annika
Am Himmel leuchten hell die Sterne,
Glocken läuten in der Ferne.
Die Herzen werden weich und weit,
denn es ist wieder Weihnachtszeit!
In der Küche brutzeln Braten,
die Kleinen können ´s kaum erwarten,
die Geschenke auszupacken.
Die Bratäpfel im Ofen knacken.
Voller Duft und Heimlichkeit,
wünsch´ ich euch diese Weihnachtszeit!
Wir würden uns riesig über ein HoppeDiz Trage freuen. Liebe grüße
Das mag ich …stand mal auf einer Weihnachtskarte einer Freundin drauf:
Bei frostig kalter Winterluft
träum ich vom süßen Tannenduft
und warmen Kerzenschein.
Vom leisen Fall der weißen Flocken
dem hellen Klang der Weihnachtsglocken
und möchte Kind noch sein.
Mit Ungeduld und voller Freud´
erwarten was die Weihnachtszeit
an Wunder mit sich bringt.
Stattdessen hetze ich durch Straßen,
besorge schnell was wir vergaßen –
und nur die Kasse klingt.
Voll Sehnsucht denke ich zurück
an weihnachtliches Kinderglück –
wie reich der Schnee doch fiel.
Ich höre das Adventsgedicht
das Mutter jeden Sonntag spricht –
seh´ mich beim Krippenspiel.
Und dann erst in der heil´gen Nacht –
wie spannend wurde es gemacht –
geheim war stets der Raum.
Gemeinsam gingen wir hinein
und sangen froh beim Kerzenschein
das Lied: „Oh Tannenbaum“.
Da rührt sich etwas tief in mir
und plötzlich weiß ich – jetzt und hier –
es liegt an mir allein.
Das Kind ist einst im Stall geboren –
der Zauber er ging nicht verloren –
er will gelebt nur sein.
Oh ich kenn fast keine Gedichte ?
Weiss sind die Dächer und die Zweige,
Das alte Jahr geht bald zur Neige.
Ein Zauber lächelt aus der Ferne
Und glänzen tun die ersten Sterne.
Ein helles Licht, das ewig brennt,
schickt uns den seligen Advent.
Der Gewinn wäre sehr toll da ich bald wieder zum Tragen beginne ??❤️
Mein Lieblingsgedicht ist ein Klassiker:
Von drauß‘ vom Walde komm ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
Sah ich goldene Lichtlein sitzen;
Die Weihnachtsmaus
von James Krüss
Die Weihnachtsmaus ist sonderbar
(sogar für die Gelehrten),
Denn einmal nur im ganzen Jahr
entdeckt man ihre Fährten.
Mit Fallen und mit Rattengift
kann man die Maus nicht fangen.
Sie ist, was diesen Punkt betrifft,
noch nie ins Garn gegangen.
Das ganze Jahr macht diese Maus
den Menschen keine Plage.
Doch plötzlich aus dem Loch heraus
kriecht sie am Weihnachtstage.
Zum Beispiel war vom Festgebäck,
das Mutter gut verborgen,
mit einem mal das Beste weg
am ersten Weihnachtsmorgen.
Da sagte jeder rundheraus:
Ich hab‘ es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen.
Ein andres Mal verschwand sogar
das Marzipan von Peter;
Was seltsam und erstaunlich war.
Denn niemand fand es später.
Der Christian rief rundheraus:
ich hab es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen!
Ein drittes Mal verschwand vom Baum,
an dem die Kugeln hingen,
ein Weihnachtsmann aus Eierschaum
nebst andren leck’ren Dingen.
Die Nelly sagte rundheraus:
Ich habe nichts genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen!
Und Ernst und Hans und der Papa,
die riefen: welche Plage!
Die böse Maus ist wieder da
und just am Feiertage!
Nur Mutter sprach kein Klagewort.
Sie sagte unumwunden:
Sind erst die Süßigkeiten fort,
ist auch die Maus verschwunden!
Und wirklich wahr: Die Maus blieb weg,
sobald der Baum geleert war,
sobald das letzte Festgebäck
gegessen und verzehrt war.
Sagt jemand nun, bei ihm zu Haus,
– bei Fränzchen oder Lieschen –
da gäb es keine Weihnachtsmaus,
dann zweifle ich ein bißchen!
Doch sag ich nichts, was jemand kränkt!
Das könnte euch so passen!
Was man von Weihnachtsmäusen
Dieses klassische Gedicht von Heinrich Hoffmann von Fallersleben find eich ganz wunderbar – das hab ich schon als Kind vor dem Nikolaus aufgesagt 🙂
Ich lag und schlief, da träumte mir ein wunderschöner Traum:
Es stand auf unserm Tisch vor mir ein hoher Weihnachtsbaum.
Und bunte Lichter ohne Zahl, die brannten rings umher;
die Zweige waren allzumal von goldnen Äpfeln schwer.
Und Zuckerpuppen hingen dran; das war mal eine Pracht!
Da gab’s, was ich nur wünschen kann und was mir Freude macht.
Und als ich nach dem Baume sah und ganz verwundert stand,
nach einem Apfel griff ich da, und alles, alles schwand.
Da wacht‘ ich auf aus meinem Traum und dunkel war’s um mich:
Du lieber schöner Weihnachtsbaum, sag an, wo find ich dich?
Da war es just, als rief er mir: Du darfst nur artig sein,
dann steh ich wiederum vor dir – jetzt aber, schlaf nur ein!
Und wenn du folgst und artig bist, dann ist erfüllt dein Traum,
dann bringet dir der heil’ge Christ den schönsten Weihnachtsbaum!
Schenken
Schenke groß oder klein,
Aber immer gediegen.
Wenn die Bedachten
Die Gaben wiegen,
Sei dein Gewissen rein.
Schenke herzlich und frei.
Schenke dabei
Was in dir wohnt
An Meinung, Geschmack und Humor,
So dass die eigene Freude zuvor
Dich reichlich belohnt.
Schenke mit Geist ohne List.
Sei eingedenk,
Dass dein Geschenk
Du selber bist.
Ein Kind – von einem Schiefertafel-Schwämmchen
Umhüpft – rennt froh durch mein Gemüt.
Bald ist es Weihnacht! – Wenn der Christbaum blüht,
Dann blüht er Flämmchen.
Und Flämmchen heizen. Und die Wärme stimmt
Uns mild. – Es werden Lieder, Düfte fächeln. –
Wer nicht mehr Flämmchen hat, wem nur noch Fünkchen glimmt,
Wird dann doch gütig lächeln.
Wenn wir im Traume eines ewigen Traumes
Alle unfeindlich sind – einmal im Jahr! –
Uns alle Kinder fühlen eines Baumes.
Wie es sein soll, wie’s allen einmal war.
Von Joachim Ringelnatz
Ich mag einen Klassiker: 🙂
Knecht Ruprecht
Ruprecht: Habt guten Abend, alt und jung
bin allen wohl bekannt genung.
Von drauß vom Walde komm ich her;
ich muß Euch sagen es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
sah ich goldene Lichtlein sitzen;
und droben aus dem Himmelstor
sah mit großen Augen das Christkind hervor.
Und wie ich so strolcht durch den finsteren Tann,
da rief’s mich mit heller Stimme an:
Knecht Ruprecht, rief es alter Gesell,
hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
das Himmelstor ist aufgetan,
Alt und Junge sollen nun
von der Jagd des Lebens einmal ruhn;
und morgen flieg ich hinab zur Erden,
denn es soll wieder weihnachten werden!
So geh denn rasch von Haus zu Haus.
such mir die guten Kinder aus,
damit ich ihrer mag gedenken
mit schönen Sachen sie mag beschenken.
Ich sprach: O lieber Herre Christ,
Meine Reise fast zu Ende ist.
Ich soll nur noch in diese Stadt,
Wo’s eitel gute Kinder hat.
Hast denn das Säcklein auch bei dir?
Ich sprach: Das Säcklein, das ist hier,
Denn Äpfel, Nuß und Mandelkern
freßen fromme Kinder gern.
Hast denn die Rute auch bei dir?
Ich sprach: die Rute die ist hier.
Doch für die Kinder, nur die schlechten,
die trifft sie auf den Teil, den rechten.
Christkindlein sprach: So ist es recht.
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!
Von drauß, vom Walde komm ich her,
Ich muß euch sagen es weihnachtet sehr!
Nun sprecht wie ich’s hierinnen find:
sind’s gute Kind., sind’s böse Kind?
Vater: Die Kindlein sind wohl alle gut,
haben nur mitunter was trotzigen Mut.
Ruprecht: Ei, ei, für trotzgen Kindermut
ist meine lang Rute gut!
Heißt es bei Euch denn nicht mitunter:
Nieder den Kopf und die Hosen herunter?
Vater: Wie einer sündigt so wird er gestraft;
die Kindlein sind schon alle brav.
Ruprecht: Stecken sie die Nas auch tüchtig ins Buch,
lesen und scheiben und rechnen genug?
Vater: Sie lernen mit ihrer kleinen Kraft,
wir hoffen zu Gott, daß es endlich schafft.
Ruprecht: Beten sie denn nach altem Brauch
im Bett Ihr Abendsprüchlein auch?
Vater: Neulich hört ich im Kämmerlein
eine kleine Stimme sprechen allein;
und als ich an die Tür getreten,
für alle Lieben hört ich sie beten.
Ruprecht: So nehmet denn Christkindleins Gruß,
Kuchen und Äpfel, Äpfel und Nuß;
probiert einmal von seinen Gaben
morgen sollt ihr was beßeres haben.
Dann kommt mit seinem Kerzenschein
Christkindlein selber zu euch herein.
Heut hält es noch am Himmel Wacht;
nun schlafet sanft, habt gute Nacht.
(Theodor Storm)
Weißt du noch…
Weiss du noch? Wir waren Kind!
Wir liefen fix und ganz geschwind,
sahen wir draußen Flocken blitzen,
zum Keller…Schlittenprobesitzen!
Nun, für den Schlitten längst zu gross,
schimpfen wir recht zornig los,
wenn gepudert Strass‘ und Haus!
Wir müssen nun zum schippen raus!
Weisst du noch? Wir waren Kind!
Um Mutti rumgeschlichen sind.
Sie buk Plätzchen, lecker, süss und fein!
„Lässt du wohl das naschen sein!“
Das naschen wir uns abgewöhnt,
weil unter Kilos wir gestöhnt.
Die Werte nicht die besten sind,
ach wär’n wir wieder nochmal Kind!!
Weisst du noch? Wir waren Kind!
Wie schnell all‘ Türchen offen sind!
Mit jedem Türchen, das steht offen,
steigt das bangen und das hoffen!
Nun, das hoffen ist geblieben,
daß alle Menschen, die wir lieben,
neben all‘ den vielen Gaben,
eine friedvoll Weihnacht haben!
von Dana Stoll
Das Gedicht find ich so toll ??
Mein Lieblingsgedicht zur Weihnachtszeit war schon als Kind „Drauß vom Walde komm ich her“ und das hat sich bis heute nicht geändert, obwohl ich mittlerweile soo viele kennengelernt habe. Wir würden uns sehr über das Tuch freuen, wir tragen einfach soo gern!
Knecht Ruprecht
Von drauss’ vom Walde komm ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
Sah ich goldene Lichtlein sitzen;
Und droben aus dem Himmelstor
Sah mit grossen Augen das Christkind hervor,
Und wie ich so strolcht’ durch den finstern Tann,
Da rief’s mich mit heller Stimme an:
„Knecht Ruprecht“, rief es, „alter Gesell,
Hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
Das Himmelstor ist aufgetan,
Alt’ und Junge sollen nun
Von der Jagd des Lebens einmal ruhn;
Und morgen flieg’ ich hinab zur Erden,
Denn es soll wieder Weihnachten werden!
Ich sprach: „O lieber Herr Christ,
Meine Reise fast zu Ende ist;
Ich soll nur noch in diese Stadt,
Wo’s eitel gute Kinder hat.“ –
„Hast denn das Säcklein auch bei dir?“
Ich sprach: „Das Säcklein das ist hier:
Denn Äpfel, Nuss und Mandelkern
Fressen fromme Kinder gern.“ –
„Hast denn die Rute auch bei dir?“
Ich sprach: „Die Rute, die ist hier:
Doch für die Kinder nur, die schlechten,
Die trifft sie auf den Teil den rechten.“
Christkindlein sprach:„So ist es recht;
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!“
Von drauss’ vom Walde komm ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Nun sprecht, wie ich’s hier innen find’!
Sind’s gute Kind’, sind’s böse Kind’?
(Theodor Storm 1817-1888, deutscher Schriftsteller)
Wen wenn nicht „Fiedde Wind“ sollte ich als Husumerin hier wohl nennen 🙂
LG Jul Ia
Ich kenne leider auch kaum Weihnachtsgedichte und bin hier täglich erstaunt, was du für hübsche raussuchst. „Von drauß vom Walde komm ich her“ mag ich auch sehr, allerdings habe ich noch etwas überlegt, ob mir nicht was originelleres einfällt. Spontan kam mir ein Gedicht von Loriot in den Sinn: „Advent, Advent“. Aufgrund des etwas makabren Humors zitiere ich mal nur die erste Strophe. Alle, die es interessiert, sollten es unbedingt mal bei YouTube raussuchen. (Vielleicht erst schauen, wenn die Kinder im Bett sind :D)
Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken,
Schneeflöcklein leis herniedersinken.
Auf Edeltännleins grünem Wipfel
läuft sich ein kleiner weißer Zipfel.
Und dort vom Fenster her durchbricht
den dunklen Tann ein warmes Licht.
Liebe Grüße Sophie
Ich finde den Klassiker schlechthin immer wieder schön:
Knecht Ruprecht
Von drauß vom Walde komm‘ ich her;
Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
Sah ich goldene Lichtlein blitzen;
Und droben aus dem Himmelstor
Sah mit großen Augen das Christkind hervor.
Und wie ich so strolcht‘ durch den finstern Tann,
Da rief’s mich mit heller Stimme an:
„Knecht Ruprecht“, rief es, „alter Gesell,
Hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
Das Himmelstor ist aufgetan,
Alt‘ und Junge sollen nun
Von der Jagd des Lebens einmal ruhn;
Und morgen flieg‘ ich hinab zur Erden,
Denn es soll wieder Weihnachten werden!“
Ich sprach: „O lieber Herre Christ,
Meine Reise fast zu Ende ist;
Ich soll nur noch in diese Stadt,
Wo’s eitel gute Kinder hat.“ –
„Hast denn das Säcklein auch bei dir?“
Ich sprach: „Das Säcklein, das ist hier;
Denn Äpfel, Nuß und Mandelkern
Essen fromme Kinder gern.“ –
„Hast denn die Rute auch bei dir?“
Ich sprach: „Die Rute, die ist hier;
Doch für die Kinder nur, die schlechten,
Die trifft sie auf den Teil, den rechten.“
Christkindlein sprach: „So ist es recht;
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!“
Von drauß vom Walde komm‘ ich her;
Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!
Nun sprecht, wie ich’s hierinnen find‘!
Sind’s gute Kind, sind’s böse Kind?
Theodor Storm
Grüße 🙂
Heute war Weihnachtsfest in der Kita. Bei der Theateraufführung wurde folgendes Gedicht aufgesagt:
„Advent Advent ein Lichtlein brennt. Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier… Dann steht das Christkind vor der Tür.“
Das ist auch das erste, welches mir prompt einfällt 🙂
Mir gefällt der Klassiker „Von drauß vom Walde komm ich her…“ am besten. Ich habe es in der Schule auswendig lernen müssen und obwohl meine Schulzeit schon ein paar Tage her ist, kann ich es immer noch 🙂
Das Gewinnspiel mit diesem supertollen Preis like und teile ich sehr gerne auf FB (Ispi Da).
Liebe Grüße, Andrea
Niklaus, Niklaus, lieber Mann
Klopf an unsre Türe an!
Wir sind brav, drum bitte schön,
Lass den Stecken draußen stehn!
Niklaus, Niklaus, huckepack,
Schenk uns was aus deinem Sack!
Schüttle deine Sachen aus, gute Kinder sind im Haus!
Lg Simone
Wow, was für ein tolles Tuch! Bei uns ist die Tragezeit zwar schon vorbei, aber meine schwangere Freundin freut sich bestimmt sehr über ein Überraschungsgeschenk!
Advent, Advent,
ein Lichtlein brennt.
Erst ein, dann zwei,
dann drei, dann vier,
dann steht das Christkind vor der Tür.
Und wenn die fünfte Kerze brennt,
dann hast du Weihnachten verpennt!
Ich bekomme gerade auch Schnappatmungen! So ein wunderschönes Tragetuch! Wie gerne würde ich meinen kleinen Henry darin tragen. Danach würde ich es an ein weiteres Baby in der Familie oder im Freundeskreis weitergeben.
Dieses Gedicht von Joseph von Eichendorff ist mein Lieblingsgedicht und das erste, welches ich vor der ganzen Klasse aufsagen musste.
Weihnachten
Markt und Straßen stehn verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen
Buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen
Sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus ins freie Feld,
Hehres Glänzen, heil’ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schnees Einsamkeit
Steigt’s wie wunderbares Singen –
O du gnadenreiche Zeit!
von Joseph von Eichendorff.