Der zauberhafte Eisladen – Vanille, Erdbeer & Magie + Eisrezepte
Hey ihr Lieben,
heute wird es sehr sommerlich auf unseren Blog und ich entschuldige mich schon vorab bei all denjenigen, die nach dem Lesen eine schier unstillbare Lust nach Eis haben und schon während des Lesens ihre Tastatur bzw. den Bildschirm ihres Smartphones volltropfen!
Heute wird es magisch, lecker und abenteuerlich!
Mit dem neuen Kinderbuch Der zauberhafte Eisladen – Vanille, Erbeer & Magie aus dem Boje Verlag haben wir nämlich eine ganz heiße… oder doch eher eiskalte?… Leseempfehlung für den Sommer!
Kinder ab ca. 6 Jahre werden dem Abenteuer gespannt lauschen und ab 8 Jahre ist es durchaus ein Schmöker zum alleine Lesen – wobei Leonie und ich nach wie vor zu gerne solche Kinderbücher zusammen lesen. Bei manchen Büchern sagt sie direkt „Das möchte ich mit dir lesen!“ und das finde ich nach wie vor sehr schön! ♥
Leonie und ich war ja alleine schon vom Titel und dem Titelbild so angetan, dass wir es gar nicht lange aushalten konnten, dieses Buch geradezu zu verschlingen. Oh ja! Wir hatten zum Teil sogar große Schwierigkeiten, es aus den Händen zu legen. Immerzu wollten wir wissen, wie es wohl weiter geht?!
Der Schreibstil von Heike Eva Schmidt hat uns auf den über 200 Seiten gefesselt, amüsiert, unterhalten und für Spannung und ein wildes Mitfiebern gesorgt.
Es geht um Familie Sonntag – ein Name, der bei ihrem neuen Nachbarn erstmal für etwas Verwirrung sorgt aber auch den ein oder anderen Wortwitz zulässt 😉
Elli Sonntag ist mit ihrer Familie, also ihren Eltern und ihrem großen Bruder Tom sowie ihrem kleinen, zweijährigen Bruder Lenny, in die Stadt ihres Großvaters Leonardo gezogen. Dort wohnen sie nun in einer Dachgeschosswohnung zusammen mit ihren 3 Hühnern – Ente, Lady Gacker und Picksel.
Wer nun schon bei den Namen der Hühner ordentlich schmunzeln musste, es wird noch besser!
Denn jetzt kommt Magie ins Spiel!
Ihr Großvater Leonardo, den Elli immer liebevoll Nonno nennt, hat in der Stadt eine eigene Eisdiele. Es ist die beliebteste überhaupt, denn das Eis ist einmalig! Fast schon zauberhaft! Mit Sorten wie Vanikirsch, Banandel, Mascarporange schafft er Kreationen, die auf der Zunge zergehen 🙂
Läuft euch nun auch schon das Wasser im Mund zusammen?
Nonno ist übrigens italienisch und bedeutet Großvater, denn Leonardo ist Italiener, ebenso wie Ellis Mutter.
Ich liebe diese Sprache sehr und finde es fantastische, dass sie vereinzelt ihren wundervollen Klang im Buch hinterlässt! Das macht es direkt noch authentischer 😀
Elli liebt den Eisladen von ihrem Nonno sehr und ist gerne dort. Wie fast jeder ist sie verrückt nach Eis und muss unbedingt immer jede neueste Kreation als Erste probieren!
Aber wie kommt es, dass es manchmal so scheint, als würde Großvater Leonardos Eis die Menschen verändern, sie glücklich machen, ihnen Mut und Selbstvertrauen geben oder aber auch der beste Trost sein, den es gibt.
Als hätte er immer das richtige Eis, für jede Situation!
Als Benni, ein Klassenkamerad von Elli, wegen eines Referats in Mathe fast verzweifelt, da es mit dem Lernen einfach nicht klappen will, hat ihr Großvater auch hierfür das passende Eis zum Trost.
Doch vielleicht ist es sogar mehr? Denn am nächsten Tag, Benni kann es selbst nicht fassen, hat er es wirklich geschafft! Eine Zwei minus! Wie ist das möglich?
Elli wird neugierig, irgendwas scheint ihr Opa zu verheimlichen! Manchmal ist er so komisch!
Und warum darf keiner sehen, wie sein Eis hergestellt wird? Also nicht mal sie oder ihre Mama?
Alles ist streng geheim!
Also sie schließlich herausfindet, dass er ein gelato magico ist, also ein Meister der Eismagie, wird für sie einiges klar! Zum Beispiel warum ihr manchmal so wohlig warm und sie so glücklich wurde und alle Sorgen nach einem Eis wie weggepustet waren. Aber auch, warum ihre Eltern am Tag ihres Einzug nach dem Eis so locker und ausgelassen waren – ihr Papa verstand auf einmal Späße, ihre Mutter lud zu einer Pizza ein, was gänzlich gegen ihre Natur sprach!
Es zeigt sich, dieses Talent in sich zu tragen scheint. Sie kann Gefühle schmecken!
Und das ist eine bahnbrechende Erkenntnis für sie und ihren Großvater, denn bisher gab es noch keine weibliche gelato magico!
Sollte Elli die erste Frau der Familie werden, die magisches Eis herstellen kann und ihren eigenen Eisladen fürht?
Elli ist sehr aufgeregt und kann es kaum glauben und erwarten. Sie will alles lernen. Jetzt, sofort!
Dabei hört sie auch nicht auf die mahnenden Worte ihres Großvaters.
Geduld, Schritt für Schritt – davon möchte Elli nichts hören.Sie ist sich ganz sicher, dass sie in die großen Fußstapfen ihres Nonnos treten kann!
Dass ihre Ungeduld und ihre erste eigene Eiskreation, das Quatsch-Eis, sie und ihre Klasse in große Schwierigkeiten bringen würde, das hatte Elli so nie gewollt und beabsichtigt….
Und auch zu Hause kann man sein eigenen zauberhaften Eisladen erschaffen! Zumindest kann man das Eisrezept ausprobieren, welches sich im Anhang des Buches befindet 🙂
Außerdem gibt es zum Buch auch noch online weitere Rezepte für Eis sowie die historische Eis-Geschichte als Download!
Ella und ich haben uns heute an das Erdbeer-Vanille-Eis gewagt, welches es morgen als Überraschung für Christian zum Vatertag gibt! Wir sind schon sehr gespannt!
Welches Gefühl wir wohl im Anschluss verspüren? 😉
Leonie und ich freuen uns schon riesig auf den 2. Band mit Familie Sonntag, Nonno, den Hühnern und ganz viel Eis und Magie!
Habt ihr schon mal selbst Eis gemacht?
Welche ist euer Lieblingseis?
Und Waffel oder Becher?
1 Kommentar
Das Buch muss hier einziehen, für meine achtjährige Lesemaus (und für mich!)!
Ich liebe mein selbstgemachtes Pfefferminzeis! Mit frischer Minze aus dem Garten! Die Konsistenz, der Geschmack, da stimmt (für meinen Gaumen) alles!
Liebe Grüße Hanna