Jaron auf den Spuren des Glücks: Mit Kindern das Glück erforschen + Interview
Hey ihr Lieben,
heute erleben wir ein ganz besonderes Abenteuer und machen uns mit euch auf die Suche nach dem Glück! Zusammen mit Ella habe ich im November diese abenteuerliche und bewegende Reise gemacht, während und nachdem wir das Kinderbuch Jaron auf den Spuren des Glücks von dem Autoren-Team Fabian Grolimund und Stefanie Rietzler gelesen haben. Wer die beiden nicht kennt: Sie schreiben auch einen sehr interessanten Blog über das Lernen – für Eltern, LehrerInnen und Interessierte. Zu finden unter mit-kindern-lernen.ch.
Erschienen ist dieses schöne dicke Glücks-Buch im Oktober 2021 im Hogrefe Verlag.
Lasst euch von der Dicke des Kinderbuches bitte nicht abschrecken. Es wirkt mit seinen 384 Seiten erstmal wie ein dicker Brummer – doch die Geschichte liest sich so flüssig und anschaulich weg, dass man das Buch kaum zur Seite legen mag. Und so war es auch bei uns nicht nur beim abendlichen Vorlesen dabei, sondern auch am Frühstückstisch, am Nachmittag beim Kuscheln auf dem Sofa…
Wir waren überrascht, wie schnell wir mit der Geschichte durch waren. Was aber auch an den zum Teil großflächigen Illustrationen von Marcus Wilke liegt, die Ella ganz besonders schön findet und immer wieder gerne betrachtet 🙂
Ein Kinderbuch über das Glück
Fabian Grolimund und Stefanie Rietzler sind keine Laien auf diesem Gebiet. Die beiden schreiben nicht nur tolle Bücher sondern sind zudem Psychologen. Wer z.B. von Martin Seligmans PERMA-Modell (2012) bisher noch nichts gehört hat, ist nach diesem Buch deutlich schlauer. Dank des anhängenden Eltern-Nachworts 😉
Wer jetzt denkt, dieses Kinderbuch ist doch bestimmt trocken, belehrend oder wirft mit irgendwelchen wissenschaftlichen Begriffen um sich, ist weit gefehlt. Es ist spannend, abenteuerlich, gefühlvoll, inspirierend und motivierend! Ein Kinderbuch mit wertvoller Tiefe – und dabei sehr unterhaltsam.
Jaron nimmt Kinder an die Hand und führt sie in seiner Geschichte durch viele verschiedene Themen: Freundschaft, Mobbing, Gruppenzwang, familiäre Schwierigkeiten, Vorurteile und Klischees, Selbstfindung, Selbstbewusstsein… und mehr!
Unsere Reise war total interessant… und sie ist noch lange nicht zu Ende! Denn auch nachdem wir das Buch vor einigen Wochen zur Seite gelegt haben – es beschäftigt uns weiterhin und ist ein Teil unseres Familienlebens und auch unseres Familienalltags geworden!
Forschungsergebnisse und Glücksimpulse aus unterschiedlichen Disziplinen
Dem Kinderbuch liegen Erkenntnisse der Resilienzforschung, Bindungsforschung, Achtsamkeit (Mindfulness), Bedürfnis- und Motivationstheorien und der Positiven Psychologie zu Grunde. Diese verbinden sich ganz natürlich, spielerisch und auf leicht verständliche, kindgerechte Weise mit Jarons Geschichte. Denn an sich machen wir uns nur mit Jaron und seinen Freundinnen auf die Glückssuche… und merken dabei fast gar nicht, dass wir selbst auch sehr viel über uns und unser Glück lernen ♥
Jarons Geschichte
Jarons Leben ist alles andere als einfach. Als Sohn des Bürgermeisters wohnt er zwar in einem großen, hübschen Haus, aber was hat er davon, wenn man letztendlich doch alleine am Tisch sitzt? Seine Mutter ist leider verstorben, als er noch ganz klein war. Und wie wir im Laufe der Geschichte erfahren, hat sein Vater an der Vergangenheit ganz schön zu knabbern.
Dann ist da noch die Sache mit dem Fußball und dem Cello. Von beidem ist Jaron kein Fan. Sein Papa aber umso mehr… und deswegen macht er ihm zusätzlich das Leben schwer. Fußball und Cello aufgeben? Kommt ja wohl gar nicht in Frage! Für den Fuchs-Jungen ist diese Situation ein enormer Druck. Denn Jaron hat weder Spaß an dem einen, noch an dem anderen…
Als er schließlich den Mut fasst, seinem Vater zu „beichten“, dass er kein Fußball mehr spielen möchte, folgt daraus leider viel Wut, Drohungen und Bestrafung. Alltag in manchen Familien. Doch Jaron gibt nicht auf und hört auf sein Herz! Ist das vielleicht ein weiterer Schritt zum Glück? Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und Selbstverwirklichung?
Auch in der Schule hat Jaron das Gefühl, eine Pechsträhne zu haben. Als sich alle Kinder für eine Gruppenprojektarbeit zusammenfinden sollen, ist kein Platz mehr in der Gruppe mit seinem besten Freund David Dachs. Dieser schaut auch etwas rat- und hilflos. Das ist sicherlich die Rache von den beiden Fieslingen Vinnie Wildschwein und Marvin Mader wegen dem verpatzten 11 Meter im letzten Fußballspiel.
Nur noch die Gruppe mit Ente Merle, Bärin Frieda und Hasenmädchen Lotte ist noch nicht komplett.
Eine Mädchengruppe!
Jaron lässt den Kopf hängen und auch die Mädchen sind nicht gerade begeistert. Doch was Jaron bis dahin noch nicht weiß: Diese Schicksalsführung ist für ihn das größte Glück. Beziehungsweise der Start auf den Weg ins Glück!
Denn auch wenn der Start zwischen den 4 Tierkindern erst etwas holprig ist, finden sie ganz schnell zueinander. Eine wundervolle Freundschaft mit vielen Abenteuern beginnt! Und Jaron erfährt zum einen, dass Mädchen richtig cool sind und außerdem was wahre Freundschaft bedeutet ♥
Auf Merle, Frieda und Lotte kann Jaron sich verlassen. Die 3 Freundinnen stehen zu ihm, hinter ihm und weichen auch in schwierigen Situationen nicht von seiner Seite. Ganz anders als sein bester Freund David Dachs.
Mit Merle, Frieda und Lotte wird es außerdem nie langweilig. Gemeinsam bauen sie an der geheimen Höhle im Wald weiter (So cool! Da wäre ich auch sofort dabei!) und ein Piraten-Floß, mit dem sie auch gleich in See stechen!
Für welches Projekt sich die 4 Freunde entschieden haben?
Das Glück
Lotte, Merle, Frieda und Jaron beschließen, sich dem Glück zu widmen. Und da man dazu noch nicht viel in Büchern findet, machen sie sich selbst auf die Suche nach dem Glück. Gemeinsam erforschen sie: Was ist Glück? Was macht glücklich? Welche Arten vom Glück gibt es? Wie kann ich es wahrnehmen und erreichen?
Für ihre Erkenntnisse legen sie das Glücksjournal an, in dem alles festgehalten wird. Es begegnet uns immer wieder in kleinem Format in der Geschichte und ist auch noch mal gebündelt als gesamtes Glücksjournal im hinteren Teil des Buches zu finden.
Kinder und Eltern lernen insgesamt 16 Glückslektionen kennen. Schon beim Lesen setzt man sich mit den einzelnen Aspekten auseinander und beantwortet individuell für sich die einzelnen Lektionen.
Glück ist, wenn man etwas genießt.
Dies kann man mit den unterschiedlichen Sinnen. Wann habt ihr zuletzt den Sonntagsbraten, das Stück Schokolade oder aber das spritzige Obst genossen? So richtig! Auskosten. Schmecken. Und anschließend huscht ein Lächeln über eure Lippen 🙂
Oder aber beim Hören? Sei es das herzlich-ehrliche Kinderlachen, das Lieblingslied im Radio oder einfach die Eismannglocke beim Strandbesuch im Sommer! Mit dem Glück sind zum Teil viele Erinnerungen und Eindrücke verknüpft!
Glück ist, wenn man so geliebt wird, wie man ist.
Das ist wohl eine der wichtigsten Glückslektionen. Auch Jarons Vater sieht schließlich ein, dass sein Handeln nicht zum Glück seines Sohnes beiträgt. Und dabei möchte er doch nur das Beste für seinen Sohn – so wie jeder das Beste für sein Kind möchte. Jaron und sein Papa reden miteinander, trauern zusammen, erinnern sich, hören einander zu, öffnen sich… und finden so schließlich zueinander! Dies ist ein enormer Zugewinn für beide. Sie finden das Familienglück!
Dem Glück zu Hause und in der Schule begegnen
Das Thema Glück ist so riesengroß, dass es natürlich nicht nur Familien betrifft. Glück ist überall zu finden! Und sich dieser Suche zu stellen ist im Kindergarten ebenso bereichernd, wie in der Grundschule oder aber auch im Seniorenheim! 🙂
Auch wenn das Kinderbuch vom Verlag für Kinder ab 8 Jahren empfohlen ist, so bietet es darüber hinaus so viel Inspiration und Spielraum, um auch mit jüngeren und älteren Kindern sowie mit Erwachsenen oder eben als Familie zum Thema Glück zu arbeiten, gemeinsam daran zu wachsen, sich auszutauschen, zu erinnern, neu zu entdecken und seine Gedanken und Gefühle zu teilen.
Anregungen zum Unterrichtsmaterial, wie zum Beispiel die einzelnen Glücks-Genieß-Karten oder aber das gesamte Glücksjournal zum Ausdrucken und um damit z.B. als Familie oder mit Kindern zu Arbeiten, findet ihr ebenfalls auf dem Blog des Autoren-Duos. Das ist besonders hilfreich, da so jedes Kind sein eigenes Glücksjournal haben, gestalten… und auch noch individuell erweitern bzw. ergänzen kann!
Ella liebt es, sich regelmäßig in ihrem Glücksjournal noch einmal die einzelnen Glückslektionen durchzulesen und die anregenden Fragen dazu für sich selbst oder mit mir zu besprechen. Mit ihrer Neugier liebt sie es aber auch, mir diesbezüglich Löcher in den Bauch zu fragen: „Mama, was hat dich als Kind glücklich gemacht?“, „Wie hieß deine beste Freundin als Kind?“, „Was hast du am liebsten gespielt?“ und „Hat Oma auch mal mit dir geschimpft?“
So entstehen schöne, intensive Gespräche, wo wir uns einander zum Glück – und ganz offensichtlich meiner Kindheit 😉 – austauschen.
Am liebsten mag sie Jarons Übung, die er auch in seiner Klasse für alle vorstellt:
„Glück ist, wenn man den Blick auf das Schöne und Gute lenkt und sich daran erfreut.“
Bei dieser Glücks-Übung geht es darum, sich gezielt am Abend auf das Erlebte am Tag zurückzuschauen. Was war gut? Nenne deine heutigen 3 Glücksmomente und -dinge. Was hat dich heute glücklich gemacht?
Diese Übung ist natürlich nicht neu. Auch für uns nicht. Ich habe schon von einigen Familien gehört, die so den Tag am Abend mit ihren Kindern reflektieren. Auch ich habe Leonie und Ella am Abend schon oft gefragt: Was hat dir am heutigen Tag besonders gut gefallen? Was hat dich heute glücklich gemacht? Jedoch bewusst und gezielt jeden Tag 3 Glücksmomente niederzuschreiben und festzuhalten, wie eine Art Glücks-Tagebuch, das macht Ella so viel Spaß, dass diese Doppelseite in ihrem eigenen Glücksjournal in vielfacher Ausführung vorhanden ist. 😉
Ich liebe es auch, wenn sie am Abend in meinem Arm liegt und mir diese Frage beantwortet. Oftmals ist dieses Ritual und das abendliche Kuscheln auch unter den Top 3 ihres Tages dabei! Auch das Lesen von Jaron auf den Spuren des Glücks
Manchmal fallen ihr aber Dinge ein, von denen sie mir sonst eventuell gar nicht erzählt hätte. Kleinigkeiten. Ein Fitzelchen des Tages, der untergegangen wäre, da sie ihn als nichtig abgetan hätte. Wie zum Beispiel ein liebevolles Gespräch mit ihrer Freundin, ein kleiner Erfolg in der Schule oder ein Kompliment eines Klassenkameraden. Herzensmomente des Glücks, die dann wiederum mich glücklich machen ♥
Alleine diese Glücksübung ließe sich täglich – oder aber zumindest wöchentlich! – auch ganz wunderbar im Kindergarten- und Schulalltag integrieren. Einige weitere fantastische Unterrichtsbeispiele mit entsprechendem Material findet ihr auf dem Kinderbuchblog Bücherglitzer. Ich liebe Anastasias Ideen und mir kribbelt es direkt in den Fingern, das Thema „Glück“ als Projektwoche in Ellas Klasse vorzuschlagen!
Glück als Schulfach?
Das liegt gar nicht so fern! Eigentlich sogar sehr nah! Und gibt es auch schon!
Bereits 2007 hat der ehemalige Schuldirektor Ernst Fritz-Schubert an seiner Schule in Heidelberg das Unterrichtsfach „Glück“ eingeführt. Mittlerweile gibt es diesbezüglich unzählige Fortbildungen für interessierte SchulleiterInnen und LehrerInnen. Und die Nachfrage ist groß! 2018 waren es in Deutschland immerhin schon etwa 40 Schulen, die das Schulfach in ihrem Stundenplan fest aufgenommen haben.
Die Ziele des Schulfachs „Glück“? Zufriedenheit und Lebenskompetenz, wie z.B. Sinnfindung, Geborgenheit, soziale Beziehungen, selbstbestimmtes Handeln, Selbstakzeptanz, Umweltbewältigung und auch die persönliche Weiterentwicklung. So sind das Glück und das Glücklichsein eng mit dem nachhaltigen Lernen und auch dem Klassengefüge verbunden. Studien belegen: Menschen, die glücklich und zufrieden sind, streiten nicht nur weniger, sondern sie sind auch kreativer und können sich besser konzentrieren und sind daher aufnahmefähiger. Zusätzlicher großer Pluspunkt: Glück ist gut für die Gesundheit!
Durch die beiden Fieslinge Marvin Mader und Vinnie Wildschwein, die nicht nur Jaron auf den Kieker haben und ihn regelmäßig tyrannisieren, kommt zudem auch das Thema Mobbing im Kinderbuch auf den Tisch. Eine weiteres, wichtiges Thema, welches im Grundschulalltag und in Familien nicht zu kurz kommen darf!
Abschließend habe ich Ella nach unserer einmonatigen Glücks-Reise und dem Leseabenteuer mit Jaron zu ihren Eindrücken, Gedanken und Gefühle zum Buch und zum Thema „Glück“ befragt. Als 7-jährige Grundschülerin trifft sie hier genau die Zielgruppe des Buches und wer kann euch ein besseres Feedback geben?!
Interview mit Ella (7 Jahre)
Wie hat dir „Jaron auf den Spuren des Glücks“ gefallen?
Sehr gut! 🙂
Was hat dir an der Geschichte so gut gefallen?
Dass man daran sieht, dass der Vater nicht bestimmen kann, was das Kind machen soll. Sondern das Kind soll das machen, was es will!
Gab es auch etwas, dass dir nicht so gut gefallen hat?
Ja, dass der Vater Jaron nicht einfach seine Freiheit gelassen hat. Außerdem mag ich Vinnie und Marvin nicht. Die sind gemein!
Hast du Ähnliches, was Jaron in seiner Geschichte erlebt, auch schon mal an deiner Schule beobachtet?
Ja, in den Pausen gibt es auch Kinder, die andere Kinder ärgern. Oder sich gegenseitig schubsen und so.
Meinst du, das Buch wäre etwas für deine Klasse?
Ja. Ich glaube, auch die anderen Kinder interessieren sich für das Glück. Das Buch würde vielen Kindern in meiner Klasse gefallen und helfen. Wir könnten alle zusammen die Glückslektionen machen.
Was ist Glück für dich?
Wenn man Spaß hat, dann ist man glücklich. Und wenn man Freunde hat und nicht so alleine ist.
Weihnachten, mein Geburtstag und tanzen machen mich glücklich.
Und wenn ich mit Mama, Papa, Leonie oder unseren Katzen kuschel!
Hast du dir vor „Jaron auf den Spuren des Glücks“ schon Gedanken zum Glück gemacht?
Ja, aber nicht so viele.
Hast du jetzt andere Gedanken dazu also vorher?
Ja, denn im Buch sind viele tolle Fragen. Die mag ich sehr gerne!
Wenn ich mal nicht glücklich bin, denke ich an Jarons Tipps. Außerdem muss ich jetzt immer daran denken, wenn ich etwas rieche, höre oder schmecke, was ich mag!
Welche 3 Glückslektionen aus der Geschichte findest du besonders toll?
„Glück ist, wenn man etwas tut, das man gerne macht und gut kann und dabei die Zeit vergisst“ – weil ich beim Ballett tanzen alles um mich herum vergesse!
„Glück ist, wenn man etwas genießt: Nutze dazu deine Ohren!“ – weil ich auch so gerne Musik im Radio höre und die Natur draußen!
„Glück ist, wenn man Freunde hat, die zu einem stehen“ ♥
Bist du jetzt, nachdem wir „Jaron auf den Spuren des Glücks“ gelesen haben, glücklicher?
Ja.
Warum?
Weil ich jetzt einfach mehr gelernt habe, über das Glück. Und das hat mich schon fast immer interessiert.
Vielen lieben Dank Ella ♥
Glücks-Tipp:
Ein ganz tolles Minibook mit Familien-Glücks-Impulsen zum Mitnehmen – also sozusagen „to go“ – findet ihr als Druckvorlage bei Redeweise.
Weitere Erfahrungen, Meinungen, Familienglücksmomente, Ideen zum Glück, Unterrichtsmaterial, Interviews und mehr findet ihr Dank der BloggerInnen-Aktion von mint & malve und Die Angelones auch auf diesen wundervollen Seiten:
- Die Angelones
- mintundmalve
- Mit Strich und Faden
- Redeweise
- Mamas Unplugged
- Kleinstadt
- Grosse Köpfe
- Küstenkids unterwegs
- Kinderbuchblog Bücherglitzer
Noch nie war es so leicht, das Glück unterm Weihnachtsbaum, zur Einschulung oder aber zum Kindergeburtstag zu verschenken! ♥
Dieses Kinderbuch ist eine Bereicherung für jede Familie, jeden Erwachsenen und jedes Kind. Wer Lust auf das Glück hat, gerne philosophiert, neugierig und abenteuerlustig ist, es liebt auf Entdeckungsreise zu gehen und neues über sich und die Welt zu lernen, offen ist, für ein Buch, welches das Herz berührt, es bewegt und dabei so spannend und unterhaltsam ist, der liegt mit Jaron auf den Spuren des Glücks genau richtig.
9 Kommentare
Das hört sich ganz toll an. Danke für den ausführlichen Einblick in das Buch, das kommt Mal auf unsere Bücherliste
Sehr gerne, liebe Lena 🙂
Liebe Ella,
Liebe Jenny,
Vielen lieben Dank für diesen wunderschönen Beitrag zu diesem inspirierenden Buch. Oder sollte ich eher Wälzer sagen?
Ich denke, dass ich DAS ultimative Geschenk nicht nur zu Weihnachten sondern zu jedem Anlass gefunden habe. Thanx a lot.
Liebe Nadine,
das Buch ist wirklich DAS ultimative Geschenk!
Für Kinder, für Familien und jedermann/jederfrau! 😀
Wer wünscht sich nicht das Glück?
Ganz lieben Dank für deine lieben Worte <3
Liebe Jenny, dein Beitrag ist mega spannend zu lesen! Am liebsten mag ich das Interview mit Ella – soooo cool!
Ich wünsche euch weiterhin viel Freude bei der Glückssuche! Liebe Grüsse aus Zürich, Rita
Ganz lieben Dank für deine lieben Worte, liebe Rita <3
Liebste Grüße zurück aus dem schönen Havelland!
Jenny
Dem Glück auf der Spur
Vielen Dank für ihren sehr inspirierenden Beitrag. Ja, wir sind doch alle dem Glück auf der Spur. Wir erleben es täglich bei unseren kleinen Kindern und auch selbst wollen wir es ja nicht missen. Mit zunehmendem Alter, dabei sind wir noch keine 30 Jahre, aber wächst unsere Verantwortung. Bei uns ebenso, wie bei den Kindern. Das Freie und Unbeschwerte unserer Jugend ist Geschichte. Viele von uns durchlaufen eine harte und lange Arbeitswoche, andere ein forderndes Studium und junge Mütter das gesamte Paket an Partnerschaft, Haushalt, Kindeswohl und Erziehung bis hin zu Kindergarten und Schule. Als Paar kennen wir all diese Facetten.
Dem Glück auf der Spur zu sein darf und kann sich so nicht in Idealen ergehen, die aus einer Lebensblase zu uns herüberwinken. Es fordert uns täglich, dem Alltag bzw. unserem Leben das kleine Glück abzutrotzen. Arbeit ist hart, ja. Sie befriedigt und erfüllt aber auch. Ebenso ein anspruchsvolles Studium und Kinder, ja die Kinder. So lange sie klein und lieb und an der Mutterbrust glücklich, ist auch unser Glück ungetrübt, von schlaflosen Nächten abgesehen.
Sie verlangen uns viel ab, führen uns aber auch auf die Spur zum Glück. Mit Kindergarten und Schule aber treten sie in das Leben ein, in das gesellschaftliche Leben. Äußere Einflüsse und der frühe Druck nach Leistung drängen immer mehr in unsere kleine private Welt. Und wir als Eltern verstehen die kleinen Nöte, Sorgen und Herausforderungen. Dennoch müssen wir zu Disziplin und Ausdauer anhalten. Die Spur zum Glück scheint gestört. Ist sie das?
Nein, ich denke nicht. Denn Glück ist auch, wenn wir gestellte Herausforderungen erfolgreich bewältigen. Dem Glück auf der Spur zu sein kennt darum Phasen von Licht und Schatten, von Geben und Nehmen. Nur so schließt sich der Kreis.
Moin, meine Freundin leidet seit fast 2 Jahren an einer hartnäckigen Depression.
Nun hat ihr die Psychotherapeutin das Buch von „Jaron……“ zum Lesen empfohlen.
Meine Freundin ist 83 Jahre! Ich bin etwas skeptisch. Nur noch zur Kenntnis, bin 40 Jahre als Erzieherin tätig gewesen. Gute Kinderliteratur kenne ich zuhauf. Ich bitte um Ihre Einschätzung, ob das, der richtige Weg aus einer Depression ist.
MfG M. Henke
Liebe Monika,
dazu kann ich mich leider gar nicht wirklich äußern. Da würde ich mich eher auf eine fachliche Meinung verlassen, welche auch ihre Freundin kennt und die Art der Depression daher einschätzen kann.
Depressionen sind so vielschichtig und verschieden, sodass jeder seinen eigenen Weg hat.
Ich wünsche Ihrer Freundin auf jeden Fall alles Liebe!
Liebe Grüße,
Jenny