Stolz wie Paule – Ein Wachhund zu sein ist gar nicht so leicht!
Hey ihr Lieben,
wie wird man eigentlich Wachhund? Wird man dafür geboren? Sucht man sich das aus? Oder wird man einfach in diese Schublade hineingesteckt und muss sehen, wie man klarkommt.
Und was macht man eigentlich, wenn man gar nicht das Zeug zum Wachhund hat?
Paule fühlt sich im Bilderbuch Stolz wie Paule aus dem Magellan Verlag jedenfalls stark in seiner Rolle überfordert.
Er ist ein junger, knuffiger, wuscheliger Hund. Unerfahren, liebenswert und etwas ängstlich und mit riesengroßen, treuen Kulleraugen. Ein gefährlicher Wachhund? Nie und nimmer.
Wie gut, dass er daher auf seinem Bauernhof nicht alleine dasteht, sondern tierisch-starke Freunde an seiner Seite hat.
Diese stehen ihm in dieser misslichen Lage bei und helfen ihm, wo sie können!
Sandra Niermeyer trifft den Nerv von Kindern ab 3 Jahre mit ihrer süßen Geschichte auf dem Bauernhof.
Ich meine, welches Kind liebt denn nicht Tiere? Und Geschichten aus der Sicht eines Tieres sind doch immer sehr beliebt. Zumal sich jedes Kind mit Leichtigkeit in den etwas unsicheren, kleinen Hund hineinversetzen kann!
Dominik Rupp schafft mit seinen Illustrationen dazu eine freundliche, fröhliche und sehr niedliche Umgebung, bei der es zudem allerlei witzig, kleine Szenen zu entdecken gibt!
Warnung vor dem Hund!
Die Schilder auf seinem Hof machten Paule eher nervös. Das mit dem Wachen und gefährlich sein, war ja nun überhaupt nicht sein Ding.
Seine besten Freunde, Antonia die Gans, Katze Merle und Ziegenbock Konrad werden kurzerhand zur Hilfe und zu seinen Lehrern.
Knurren, Wildsein, die Pfote durch das Hoftor stecken, um gefährlich zu wirken – das konnten die 3 für ihn übernehmen!
Der Plan war gut, aber schon nach wenigen Tagen zeigte sich die Kehrseite. Seine Freunde hatten sich übernommen.
Jedes Tier litt unter kleineren und größeren Wehwehchen. Antonia hatte sogar ihre Stimme verloren!
Die 3 konnten ihm also nicht mehr helfen. Ohje!
Aber sie übten mit Paule, wurden zu seinen Lehrern und hatten eine gute Idee.
Paule muss das Wachen und Gefährlichsein einfach üben!
Und mit wem übt es sich am besten? Natürlich – mit dem täglichen Feind eines Wachhundes. Dem Briefträger!
Diesen schlug er am nächsten Tag erfolgreich in die Flucht! Die Freude war riesig! Sein Knurren war gefährlich….
… nur war es nicht sein richtiges Knurren gewesen sondern lediglich sein Bauch!
Doch plötzlich rüttelt, schüttelt und wackelt es ordentlich am Gartentor. Das klingt gefährlich!
Ob das nun ein Einbrecher ist?
Paule ist sofort zur Stelle!
Und sein Knurren ist diesmal gewaltiger – viel stärker als jedes Magenknurren auf der Welt!
Da kann Paule wirklich stolz wie Paule sein 😉
Aber wen hat er da wohl vertrieben? Was denkt ihr?
Findet es selbst heraus! Das 32-seitige Kinderbuch mit Paule und seiner Geschichte über Mut, starke Freunde und Freundschaft sowie Selbstvertrauen findet ihr bestimmt im Buchladen oder der Bibliothek eures Vertrauens!
2 Kommentare
Süßes Buch.. würde darauf tippen das seine Freunde ihn hinters Licht geführt haben damit er sich endlich überwindet und seine Stärken zeigt 🙂 würde mich freuen für meine Tochter
Vielleicht findet ihr es ja im Buchladen um die Ecke oder aber in eurer Bibliothek 🙂