Pflaumenkuchen fürs Familienwochenende: Schnell, einfach, superlecker!
Hallo ihr Lieben!
Nachdem wir letztes Wochenende nach einem Ausflug mit Freunden noch bei einem Geheimtipp angehalten, wo wild und fleißig Zwetschgen vor sich hinwachsen. Vor Ort hatten wir großen Spaß, unsere Behälter emsig mit den kleinen Pflaumen – zu füllen. Zwetschgen sind übrigens eine Unterart der Pflaumen 😉
Man erkennt sie an ihrer länglichen Form. Zudem sind sie meist dunkler, bläulich-violett und fester, im Vergleich zu den runden, dicken Pflaumen. Zwetschgen schmecken säuerlichsüß – was ich sehr liebe – und eignen sich hervorragend zum Backen!
Auch wenn ich Pflaumenkuchen seeeehr liebe, muss ich gestehen, dass ich noch nie selbst einen gebacken habe!
32 Jahre jung, aber dieser kam bei mir echt noch nie in den Ofen! Bei der Erkenntnis habe ich auch nicht schlecht geschaut 😀
Daher habe ich euch auf Facebook um eure liebsten Rezepte gebeten und das Pflaumen-Streuselkuchenrezept der lieben Sarah hörte sich so schnell, lecker und einfach an, dass ich es gleich mal ausprobierte! Vielen, vielen Dank für das Rezept ♥
Also flink die Zwetschken gewaschen, alle Zutaten zusammengesucht und dann kann das Backen losgehen!
Das benötigt ihr:
Für den Teig:
- 150g Vollkornmehl
- 250g glattes Mehl
- 1 Msp. Backpulver
- 150g Zucker
- 1 Pkg. Vanillezucker
- 1/2 TL Zimt
- 1 Prise Salz
- 250g weiche Butter
- (wer es nussig mag, kann 50 g geriebene Walnüsse hinzufügen – wir haben sie weggelassen)
Für die Füllung:
- 600-700g geschnittene Zwetschgen/Pflaumen
- 1-2 EL Pflaumenmus oder Zwetschgenmarmelade
- 1 TL Vanillepuddingpulver
Punktgenau abgemessen – einer Karriere bei Edeka steht wohl nichts mehr im Wege 😉
Alle Zutaten für den Boden werden zusammengemischt. An dieser Stelle einen lieben Gruß in den Norden Deutschlands – liebe Jennifer, wie du siehst, ist dein Vanillezucker hier sehr gerne im Einsatz. Danke ♥
Die Butter habe ich extra dünn geschnitten, da sie noch nicht sehr weich war. So dauert es aber gar nicht lange und schon kann man mit Knethaken oder den Händen den Teig durchkneten. Es klappt aber auch gut, die Butter vorab im Topf zu erhitzen und anschließend mit dem Handrührer alles zu verrühren.
So vermischt sich die Butter mit dem Mehl, Zucker und den anderen Zutaten für mich am besten.
Am Ende habt ihr eine bröselige Masse 🙂
Sucht euch eine Kuchenspringform, fettet sie und füllt sie mit ca. der Hälfte vom Teig. Den Teig in der Form schön platt drücken – dabei hilft ein großer Löffel, dann wird es richtig glatt! Am Rand ein Stück hochziehen. Anschließend mit einer Gabel mehrfach einstechen – diesen Punkt habe ich vergessen und das war glücklicherweise nicht weiter schlimm 😉
Beim nächsten Mal versuche ich aber daran zu denken ^^
Dann mischt ihr die 3 Zutaten für die Füllung miteinander. Nicht wundern, das stimmt alles so! Ich war auch erst etwas skeptisch, denn bisher habe ich nur Kuchen gebacken, wo die Füllung flüssiger war. Aber das wird – durch die Hitze 😀
Die Zwetschgenmasse verteilt ihr anschließend gleichmäßig auf dem Kuchenboden.
Den restlichen Teig schön krümelig oben drauf als Streusel verteilen. Den Backofen auf 200°C Heißluft vorwärmen. Den Zwetschgenkuchen ca. 5 min anbacken, danach die Hitze auf 170°C reduzieren.
Nach ca. 45 Minuten ist der Pflaumenkuchen fertig!
Und wie man sieht, ist er innen drin richtig schön saftig – yummi! Da läuft mir direkt das Wasser im Mund zusammen 🙂
Wir haben ihn noch etwas abkühlen lassen und anschließend 4 Teller gezückt und probiert!
Mmmhhh…. unwiderstehlich gut!
Liebe Sarah, du hattest absolut recht – diesen Pflaumenkuchen muss man ausprobieren!
Perfekt für jeden Familienwochenende und richtig schmackofatzlecker!
Übrigens noch ein heißer Tipp von Sarah: Man kann den Streuselkuchen mit den verschiedensten Früchten machen – man muss nur die dazu passende Marmelade verwenden 😉
Daher ein Kuchen für das ganze Jahr!
Nach ein paar Stunden im Kühlschrank, bestenfalls über Nacht, schmeckt er meiner Meinung nach sogar noch mal besser! Dann ist alles schön durchgezogen 🙂
Richtig fruchtig, pflaumig-lecker! Bei uns war der Kuchen ratzfatz leer!
Jetzt wurde ich schon gefragt, wann ich den nächsten Pflaumenkuchen backe. Nun, dafür nutze ich dann ein weiteres Rezept von euch – denn ihr hattet so viele tolle Rezept-Vorschläge, dass ich mich mit unseren Pflaumen gerne durchprobiere! 🙂
Dieses Rezept bekommt in unserem Familien-Backbuch auf jeden Fall einen festen Platz!
Saftig frisch, schnell und einfach und auch nicht zu süß – für uns der perfekte Start in die Pflaumenzeit!
6 Kommentare
Mhmmm jetzt hab ich Hunger. Ich glaube den müssen wir dringend nachbacken. Vg
Kann ich euch nur empfehlen! Lasst es euch schmecken! 😀
Hallo Jenny,
der Kuchen geht echt super einfach. Hab ihn gerade nachgebacken. Und er ist sooo lecker. Danke fürs Rezept
Ach wie schön! Danke für dein Feedback!
Das Dankeschön reiche ich sehr gerne an die liebe Sarah weiter 😉
Lasst es euch schmecken! 😀
Hi, bei solch einem Kuchen läuft einem ja das Wasser im Munde zusammen! Klasse Vorstellung, schöne Bilder und super geschrieben! Dankeschön, für das phantastische Rezept. Ich werde es gleich mal nachbacken.
Ganz lieben Dank für das schöne Kompliment! 🙂
Lasst es euch schmecken!