Blogtour „Kleiner Fuchs, Großer Himmel“: Und was kommt nach dem Tod? – Die Wiedergeburt + Gewinnspiel
Hey ihr Lieben,
habt ihr in den letzten Tagen bereits die Blogtour zum Kinderbuch „Kleiner Fuchs, Großer Himmel“ verfolgt? Bei dem lieben Alex von Familiewitz konntet ihr gestern einen sehr interessanten Bericht zum Thema „Angst vor dem Tod“ lesen. Ich schließe mich diesem Thema gewissermaßen nahtlos an 😉
Heute gebe ich euch einen ziemlich persönlichen Einblick in mein Leben, meine Gedanken, meinen Glaube.
Ja, ich bin Christin. Ich glaube an Gott, an Jesus Christus…und ich glaube an ein Leben nach dem Tod und an die Wiedergeburt. Wiedergeburt in Form der Reinkarnation.
Jetzt wird manch einer vielleicht missbilligend mit der Zunge schnalzen.
Christin und Reinkarnation? Aber warum denn nicht? Für mich ergibt das alles einen Sinn 😀
Unter Wiedergeburt verstehen wir vielerlei Dinge und es gibt die verschiedensten Formen in der Religion, wie dieser Begriff ausgelegt wird. Von Reinkarnation, wo man nach dem Tod wiedergeboren wird in einen anderen Körper, über Wiedergeburt als Form der Reinigung. Hierbei werden einem alle Sünden von Gott vergeben und man beginnt ein ganz neues Leben.
In der Bibel wird die Wiedergeburt sehr stark mit der Taufe in Verbindung gebracht, wodurch man sich zu einem Leben mit Gott bekennt und sich „rein wäscht“. Früher fanden die Taufen ja auch sehr viel später statt, als es heutzutage üblich ist.
Ich selbst habe mich taufen lassen, als ich 16 Jahre alt war 🙂
Unsere Eltern haben meinen Bruder und mich nicht taufen lassen, da meine Mutter (katholisch) und mein Vater (evangelisch) sich nicht einigen konnten, welcher Konfession wir angehören sollten und somit wurde beschlossen, wir sollten uns doch bei Interesse bitte selbst entscheiden 😉
Für meinen Bruder ganz gut so, für mich selbst jedoch eine ganz schöne Überwindung, später (so alt!) noch ans Taufbecken zu treten. Dennoch ein sehr ergreifender, wichtiger und feierlicher Moment für mich!
Beim Begriff „Wiedergeburt“ denkt man auch sehr häufig an die Seele und an die Religionen „Hinduismus“ und „Buddhismus“. Aber, Überraschung: Nur beim Hinduismus findet diese Wiedergeburt durch und mit der Seele statt. Wie und als was man wiedergeboren wird, das entscheidet sich durch das Karma. Also das Verhalten und die Worte und Taten im früheren Leben. Der Buddhismus glaubt nicht an die Existenz einer Seele. Jedoch ist auch hier das Karma ausschlaggebend für die weitere Existenz.
Beide Religionen verbindet, dass man als Mensch, Tier oder Gott wiedergeboren wird. Wobei man bei einem negativen Karma als Tier wieder ins Leben gerufen wird.
Ich denke auch, dass das Handeln, meine Taten in diesem Leben, eine Auswirkung auf meine Existenz danach haben. Jedoch bin ich nicht der Meinung, dass ich als Tier wiedergeboren werden. Wobei ich diese Gedanken ja reizvoll fände – aber nicht durch ein negatives Karma 😉
Eher einfach, um mal ein Eichhörnchen, Delfin, Vogel, eine Katze oder ähnliches zu sein 😀
Ich denke, dass wir alle nach dem Tod in …nennen wir es mal „den Himmel“ kommen. Dabei gibt es meiner Meinung nach aber mehrere „Himmel“. Dort „erholen“ wir uns erstmal von dem Erdenleben, bevor wir erneut auf die Reise geschickt werden, um „Fehler“ aus einem früheren Leben auszubessern. Wir haben so gesehen alle eine Aufgabe.
Wenn ich das so niederschreibe, merke ich erst, wie schwer es ist, meine Gedanken in Worte zu fassen.
Seid gewiss, in meinem Kopf ergibt das alles einen Sinn 😀 Ich hoffe einfach, ihr könnt meiner Vorstellung ein wenig folgen.
Ich glaube auch nicht an einen „bösen“ oder „strafenden“ Gott. Das missfällt mir einfach. Gott ist Liebe, Gott ist Vergebung und welcher Vater würde seinen Kindern etwas Böses wollen?
Sehen wir davon ab, dass Gott leider aber nichts dafür kann, wenn Menschen ihren freien Willen für das Negative verwenden.
Aber ich schweife zum Glauben allgemein ab. Ich denke jedenfalls, jeder von uns hat eine Seele und diese Seele reist in „den Himmel“ und trifft dort dann auch auf bekannte „Seelen“.
Wir sind alle miteinander verbunden und treffen in unseren Leben immer wieder aufeinander, in verschiedenen Konstellationen 🙂
Auch Leonie denkt bereits über das Leben und den Tod nach. Nicht zuletzt, da wir uns Anfang des Jahres leider von einem sehr lieben Menschen verabschieden mussten. Ihrer und Ellas Uroma.
Aber auch im letzten Jahr, kam bereits das Thema bei einem Besuch bei ihrer Oma, meiner Mutter, auf.
Dort entdeckte sie auf dem Schrank ein Bild meiner Oma, welche leider bereits vor einigen Jahren verstorben ist.
Leonie sprach meine Mutter auf dieses Foto an und ein sehr interessantes Gespräch entstand. Hier der wortwörtliche Bericht meiner Mutter nach diesem Erlebnis, welchen sie mir am Abend sendete:
Ich bin am vergangenen Wochenende beim Staubwischen und gerade nehme ich das Bild von Oma und Opa zur Seite.
Da sagt Leonie: „Na Omi, da siehst du ja lustig aus.“
„Ja“ sage ich, da hat Omi noch die Haare ganz anders. Und da ist der Uropi und da, ja…“ sage ich „da ist die Uromi. Aber Omi Lydia ist jetzt auf dem Friedhof.“
„Oh Käse!“ dachte ich, „Blöde Antwort“.
Also nächste Antwort. „Omi Lydia ist jetzt beim lieben Gott.“
Leonie begeistert: „Na da hat es die Omi aber gut. Sie kann immer mit dem lieben Gott spielen.“
Und ihre Begeisterung stieg noch mehr. „Die Omi kann von einer Wolke zur anderen springen und uns sehen. Das möchte ich auch.“
„Ja, liebe Leonie“ sagte ich, „aber erst viel später.“ Ich legte mein Staubtuch weg und begann zu erzählen…..
Meine Tränen konnte ich zurückhalten aber es tat mir gut und Leonie hörte gespannt zu, wie schön das Leben mit Mutti Lydia war und wie schön das Leben ist.
Ich selbst hatte mit ihr auch Anfang des Jahres ein ähnliches Gespräch, denn natürlich haben wir viel mit ihr darüber gesprochen, als Christians Oma verstorben ist.
Ehrlich, sachlich, kindgerecht.
Und ich habe mir ein Kinderbuch zur Unterstützung geholt, um das Thema ein bisschen greifbarer und verständlicher zu machen.
Leonie weiß, dass ich an ein Leben nach dem Tod glaube und das ich der Meinung bin, dass es einen Himmel gibt, die Seele dort hinreist und man später wiedergeboren wird.
Sie teilt diesen Glauben mit mir. Das muss sie keinesfalls. Wir lassen ihr das Freiraum.
Christian glaubt zum Beispiel gar nicht daran. Für ihn ist nach dem Tod Schluss-Ende-Aus.
Das weiß auch Leonie.
Mama glaubt an Gott, Papa nicht.
Leonie hat den Tod ihrer Uroma erstaunlich gut aufgefasst. Allgemein habe ich schon häufiger miterlebt, dass Kinder diesem Thema gegenüber sehr aufgeschlossen und sehr neugierig gegenüberstehen.
Sie fassen den Tod sehr sachlich auf, nehmen ihn hin und akzeptieren ihn.
Ja, sie sind auch traurig, wenn eine geliebte Person geht. Das war Leonie auch. Oft genug saßen wir einfach da, unterhielten uns über ihre Uroma.
Ja, ich weinte auch. Man darf weinen, man darf traurig sein, dass ein geliebter Mensch gegangen ist. Auch wenn man eventuell der Meinung ist, dass dies die Erlösung für diesen liebevollen Menschen war und er/sie es nun besser hat.
Sowohl beim Gespräch mit meiner Mutter, als auch Anfang des Jahres, machte mich Leonie mit ihrem Blick, ihrer Ansicht sprachlos.
„Mama, Uroma hat es gut. Sie ist bei Gott im Himmel und kann dort den ganzen Tag bei Gott sein und mit ihm spielen.“
Ihrer Ansicht nach hüpft ihre Uroma nun frisch und munter von Wolke zu Wolke, hat ganz viel Spaß und ist bei Gott, wo es einem nur gut gehen kann.
Wow! Das musste ich beide male erstmal sacken lassen.
„Mama, ich bin zwar traurig, dass Oma nicht mehr da ist, aber sie ist jetzt bei Gott und sie schaut immer zu uns runter. Ich kann ihr jederzeit winken.“
Beruhigende Gedanken, die mich schlucken lassen.
Und dann die Frage, wenn wir an einem Baby vorbei liefen: „Mama, ist das jetzt Uroma?“ 😉
Ganz so schnell geht es meiner Meinung nach nicht *grins*
Dennoch beruhigt es mich ungemein, dass Leonie bereits jetzt einen so gefestigten Glauben hat. Ich hoffe, er bleibt ihr ein Leben lang erhalten 🙂
Morgen hält der Blogtour-Zug bei der lieben Janina von Photographiclibrary. Sie schreibt über das Thema „Über den Tod bloggen“. Ich bin sehr gespannt, was uns erwartet!
Ich werde euch in den nächsten Tagen noch das Buch „Kleiner Fuchs, Großer Himmel“ vorstellen, damit ihr einen Einblick in dieses neue Werk erhaltet 🙂
Aber vielleicht habt ihr ja schon eine der Rezensionen von den anderen Bloggerinnen gelesen und seid nun ganz neugiert auf das Buch oder Hörbuch geworden?
Dann habt ihr nun die Chance auf einen von 3 tollen Preisen!
Teilnahmebedingungen:
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Und das wäre auch ganz nett:
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Ein schönes Wochenende euch allen!
Eure Jenny
41 Kommentare
wirklich toll, was kinder alles verstehen – da habe ich auch immer wieder gestaunt, wenn ich mit meinen nichten über den tod gesprochen habe. sie hatten eine (wie ich finde) sehr schöne vorstellung davon: man kommt in den himmel, wird ein engel und damit die hinterbliebenen auf der erde einen nicht so sehr vermissen müssen, leuchtet man nachts als kleiner stern für sie <3
ich finde die thematik sehr spannend, denn keiner weiß was passiert. ich kann mir nicht vorstellen, dass einfach schluss ist. ich bin christin und glaube auch an den himmel – besonders weil ich daran glauben will. ein himmel, wo jeder hin kommt (auch die tiere), wo alles schön ist und man all seine lieben wieder trifft, wäre toll! es ist auch die trödtlichste vorstellung für mich, wenn ich jemanden verliere.
ich bin sehr gespannt auf deine buchvorstellung, denn ich bin schon seit einer ganzen weile auf der suche nach einem schönen kinderbuch zum thema tod. wir werden uns in nicht allzu ferner zukunft von unserer geliebten hündin verabschieden müssen und ich möchte meine töchter (2,5jahre alt) vorher schon mit dem thema vertraut machen. und da ich über dieses buch bisher nur gutes gelesen habe (bin bei amazon schon mal darüber gestolpert und die rezensionen waren durchweg sehr positiv), wäre das natürlich ein ganz toller gewinn.
Danke für deinen sehr privaten Einblick und den Artikel. Ich bin auch gläubig und der festen Überzeugung, dass es nach dem Tod ein Leben in Himmel in der Ewigkeit geben wird. An Reinkarnation glaube ich jedoch nicht 😉
Ich würde mich sehr über das Buch freuen, sieht vielversprechend aus! ?
Guten Morgen ihr Lieben.
Ob es nach dem Tod noch was gibt weiß wohl niemand genau, aber es ist einfach auch schön daran zu glauben. Ich selber bin nicht sehr religiös, dennoch glaube ich das noch irgendwas kommen muss/soll. Der Tod spielt auch bei uns zu Hause eine Rolle, denn mein Vater ist vor der Geburt unseres Sohnes gestorben und wir gehen oft gemeinsam auf den Friedhof. Oft glaube ich in meinem Sohn Ähnlichkeiten zu meine Vater zu sehen und es hilft mir auch ihn in Erinnerung zu behalten.
Ich wünsche euch ein tollen Tag.
Ich weiß selbst nicht, ob ich an ein Leben nach dem Tod glauben soll. Ich hoffe es sehr, dann das es einfach Schluss/Aus sein soll, macht mir Angst.
Meine Mutter ist vor drei Jahren gestorben und meinen jetzt fünfjährigen Sohn interessiert dieses Thema sehr. Aber er begegnet dem Thema ohne Angst. Da sind Kinder anders. Er geht fest davon aus, dass wir uns im Himmel alle wieder sehen und Fußball spielen können… Ach wäre das schön!
VG Kirsten
Ich glaube daran, dass nach dem Leben noch was kommt. Was genau, kann ich mir nicht wirklich vorstellen.
Aber man würde manchmal gerne nochmal so naiv denken können wie ein Kind. Das macht vieles einfacher.
Kinder sind so ehrlich in dem was sie tun und wie sie denken.
Ich hoffe, das meine Tochter ihre Großeltern noch so lange wie möglich um sich haben kann!
Lg
Niemand kann uns sagen, was nach dem Tod passiert. Aber jeder kann für sich selbst entscheiden, ob er zufrieden geht oder Fehler bereinigen möchte. Ich fühle für mich, dass es einen Himmel gibt. Ich fühle, dass mich jemand beschützt. Ich glaube an Schicksale und Begegnungen. So echt wie das Leben bin ich auch. Einiges muss so sein, anderes liegt in unserer Hand.
Ich bin nicht getauft, ich gehöre keiner Religion ab. Aber ich bin dankbar für meine Sinne und Vorhersehungen.
Jenny, geht weiter euren Weg! Danke für diese persönliche Geschichte!
Liebe Jenny,
danke für deinen Bericht. Diesmal hast du uns so stark an deinem eigenen Leben teilhaben lassen, dass es während dem Lesen fast so war, als würdest du mir das persönlich erzählen. Und ich finde es toll, wie du dir das Leben nach dem Tod vorstellst. Ich muss ehrlich gestehen, ich habe nie an so etwas geglaubt. „Wenn man tot ist, ist man tot“ aber seitdem ich Mama bin, möchte ich gerne an ein Leben nach dem Tod glauben und dem Sohnemann werde ich wohl auch eine schöne Geschichte erzählen, wenn er danach fragt. Bis dahin habe ich noch ein wenig Zeit! Die Tauffrage hat sich bei uns aber schon erübrigt. Wir durften diesen Monat ein schönes Tauffest feiern. Da mein Partner und seine Geschwister nicht getauft sind und seine Eltern sogar einen ganz anderen Glauben haben und lieber in den Königreichssaal gehen, war es ein großes Streitthema. Meine Schwiegereltern waren auch nicht bei der Taufe, wir hatten trotzdem ein schönes Fest.
Würde mich also sehr freuen, wenn ich ein Kinderbuch zum Thema Tod zuhause hätte, dass ich dann im (hoffentlich nicht so schnell eintretenden) Trauerfall mit dem Sohnemann lesen könnte.
Liebe Grüße.
Ich glaube nicht an Gott. Dennoch glaube ich, dass es etwas nach dem Tod gibt. Ich bin überzeugt davon, dass meine Großeltern und die Mutter meines Mannes auf uns aufpassen. Ich kann das nicht konkretisieren, weil ich es mir nicht bildlich ausmale, es ist vielmehr ein Gefühl. Und dieses Gefühl versuchen wir auch unseren Kindern mitzugeben. Unsere Kinder (3 und 5 Jahre) beschäftigen sich bereits mit dem Thema Tod, da sie ihre Oma (die Mutter meines Mannes) nie kennenlernen durften. Sie ist bei einem Unfall tödlich verunglückt, als mein Mann selbst erst 8 Jahre alt war. Und natürlich fragen sie, warum sie nur eine Oma haben, was passiert ist und wo die Oma jetzt ist. Wir haben ihnen erklärt, dass die Oma einen schweren Unfall hatte und gestorben ist und nun im Himmel mit den Ur-Großeltern zusammen auf uns aufpasst. Und daran glaube ich, da ich vor vielen Jahren bei einem schweren Unfall all meine Großeltern als „Schutzengel“ an meiner Seite gehabt haben muss. Denn nach einem Mehrfachen Überschlag war mein Auto ein Totalschaden und ich hatte lediglich ein paar blaue Flecke.
Auch ich möchte mich bedanken für diesen sehr persönlichen Beitrag.
Ich bin bekennende Christin und glaube an ein Leben nach dem Tod, allerdings nicht an Wiedergeburt. Ich glaube, dass wir nach dem Tod bei Gott im Himmel sind und dort all unsere Lieben, die und vorausgegangen sind, wiedersehen.
Das Buch würde bei uns mit Sicherheit Verwendung finden, da mein Großer phasenweise großes Interesse an dem Thema Tod zeigt.
Liebe Jenny,
vielen Dank für deinen tollen sehr privaten Bericht.
Ich glaube auch an Gott, Jesus Christus und den heiligen Geist.
Ich glaube auch daran das wir nach dem Tod in den „Himmel“ zu Gott kommen und dort mit ihm Leben können ohne Schmerzen und Leid. Für mich ist er sich ein guter Gott der uns über alles liebt.
An die Wiedergeburt glaube ich jetzt nicht auch wenn es eine schöne Vorstellung ist.
Ich hoffe ich kann meinen Kindern auch den Glauben an Gott weitergeben.
Meinen Sohn habe ich erklärt als unser Hase und unsere Katze gestorben sind, da sie jetzt im Himmel sind und Nachts kann man sie als Stern am Himmel leuchten sehen. Er war aber auch erst 2. Gestern ist er 3 Jahre geworden. ?
Oh Jenny, du hast es wiedermal geschafft mich zu fesseln mit deinem Bericht!
Ich finde es super, wie ihr Leonie die verschiedensten Sichtweisen mit auf ihren Weg gebt!!
So nun zu mir: ich glaube an Gott, stehe jedoch dem System Kirche recht skeptisch gegenüber… Ich bin jedoch fest der Meinung, dass wir alle schonmal gelebt haben und nach dem Tod auch iwann wieder ins Leben geholt werden. Die Vorstellung dass nach dem Tod alles vorbei ist, gefällt mir absolut gar nicht. Auch hat man nicht umsonst machmal das Gefühl das man komplett fremde Menschen iwie doch kennt… da glaube ich fest daran, dass sich die Wege in einem früheren Leben bereits gekreuzt haben…. Es gibt doch auch keine schönere Hoffnung, dass man unsere geliebten Verstorbenen iwann im Himmel oder auch auf Erden wieder begegnen darf ❤
Hallo Bettina,
vielen lieben Dank ♥
Es freut mich, dass dieser Bericht solch eine Wirkung auf dich hat 🙂
Ich stehe der Institution Kirche übrigens ebenfalls skeptisch gegenüber.
Die Kirche und der Glaube an Gott gehören für mich nicht unbedingt zusammen.
Oft genug saß ich auch schon in einem Gottesdienst und konnte der Meinung des Pfarrers überhaupt nicht zustimmen.
Und ja, genau dieses Gefühl „als wenn wir uns schon ewig kennen“, das bestätigt mich auch in meinem Glauben.
Zudem denke ich mir: Irgendwann müsste der „Himmel“ ja voll sein, wenn wir nicht wiedergeboren werden?!
Ja, das stimmt. Diese Hoffnung ist sehr schön und beruhigend 🙂
Liebe Grüße,
Jenny
Liebe Jenny,
dankeschön für diesen tollen und sehr privaten Bericht. Ich frage mich auch, was nach dem „Leben“ kommt, es ist ein wirklich sehr bewegendes und aufwühlendes Thmea finde ich. Weil eben niemand weiß und niemand uns sagen kann, was nach dem Tod kommt.
Aber ich stimme in den meisten Punkten sehr mit dir überein. Ich glaube an an den Himmel, an Gott, an die unsterbliche Seele und an die Wiedergeburt. Und das diese nicht gleich passiert, sondern man vorher noch einige Zeit im Himmel verbringt. Es ist auch eine sehr tröstliche Vorstellung, dass das Leben nicht einfach endet und man im Nichts verschwindet. Sondern das die Seele weiterleibt, man seine Lieben die man verloren hat noch einmal wiedersieht, das verstorbene die im Leben vielleicht schreckliches erleben mussten und durchgemacht haben, ihren Frieden im Himmel finden und in Gottes Arme und in seiner Liebe aufgenommen werden. Für mich ist der Himmel ein Ort an dem man unendliche Liebe und Geborgenheit erfährt. Ich glaube auch an das Schicksal, dass das Leben aus einem bestimmten Grund bestimmte Menschen in unser Leben schickt, gerade dann wenn wir sie am dringestens brauchen.
Ich habe dieses Jahr zwei sehr interessante und bewegende Bücher zu dem Thema gelesen. Einmal „Den Himmel gibt’s echt“ von Todd Burpo, der von seinem damals 4-jährigen Sohn und dessen Nahtoderfahrung und Erlebnissen berichtet. Das Buch hat mich echt aus den Socken gehauen, es ist toll geschrieben und man fragt sich wirklich wie viel davon Zufall sein kann bzw. wie der Junge von Dingen wissen kann, die ihm nie jemand erzählt hat, aber die er trotzdem erlebt hat.
Und das andere Buch heißt „Blick in die Ewigkeit“ von Eben Alexander. Das Buch betrachtet den Tod noch einmal aus einer ganz anderen Ebene, da hier ein Neurochirugen so eine Nahtoderfahrung erlebt und über seine Erlebnisse berichtet.
Auf die Buchvorstellung bin ich auch schon ganz gespannt. Wir haben in den letzten Jahren leider zwei Menschen aus dem Leben verabschieden müssen. Aber unser Kleiner weiß nun auch das die Oma und der Opa im Himmel sind. Wenn er noch ein paar Jahre älter ist, wird ihn das Thema bestimmt noch sehr viel mehr interessieren. Aber Kinder haben auch dieses unverblümte, die Zuversicht und Hoffnung in sich und sind so stark in ihrem Glauben.
Liebe Grüße
Fiona
Ich kann es nicht nachvollziehen, wie man Angst vor dem Tod haben sollte, wenn es danach nicht weiter geht. Das ist doch (statistisch gesehen) die Alternative mit den wenigsten Risiken. In diversen Religionen werden nach dem Tod deine Guten und Schlechten Taten aufgewogen und du wirst danach beurteilt. Du kannst weder wissen was für eine Moral da an dich angelegt wird noch wie „gut“ oder „böse“ der Richter sein wird. Von so ein bisschen ausgedachter Literatur von alten Männern von vor über 2000 Jahren dann darauf zu schließen, dass es da oben schon hübscher sein wird ist meiner Meinung nach grob fahrlässig bis naiv. Wenn es dagegen nach dem Tod nicht weitergeht, sondern sich alles auflöst und du aufhörst zu existieren, ja dann bist du einfach weg. Brauchst im Gegensatz dazu aber auch nicht befürchten, dass du eventuell dafür bestraft wirst.
Ich denke man sieht, dass ich hier Christians Seite eher zugeneigt bin. Ich bin inzwischen auch eher Agnostiker (früher doch recht militaristischer Atheist) und klar es kann alles eintreten. Klar kann es sowas (rein theoretisch) wie einen Gott geben, aber die Religionen haben in dieser Sache einfach viel zu viele Löcher in ihren Theorien. Das ganze Thema kann man bei den Pastafari (fliegendes Spaghettimonster) und bei Russells Teekanne sehr gut beobachten. Das Problem bei der ganzen Sache ist, dass diese religiösen Theorien (denn mehr sind sie leider nicht) nicht wirklich falsifizierbar sind und das löst eben viel zu viele Streitigkeiten aus.
Ich richte mein Leben nicht danach aus, was mir nach einem Tod eventuell, eventuell aber auch nicht gut oder schlecht angewertet werden kann. Ich habe meine Moralvorstellungen und da brauche ich weder einen Glauben, noch eine Religion dazu. Ich schätze für mich ein was gut ist und was nicht und messe das an der Moral der Gesellschaft (nicht um mich damit besser zu machen, aber um das eigene Weltbild gerade zu rücken, wenn man auf dem falschen Dampfer ist). Diese Meinung ist auch änderbar (was es in den meisten Kirchen eher nicht ist) und passt sich eben einer wachsenden Erfahrung und einem wachsender wachsenden Moralvorstellung an (oder der viel schlaueren Ehefrau 😉 ).
Und ich würde mal ketzerisch behaupten, dass der Glaube in der Geschichte sehr viel mehr Schaden angerichtet hat und auch heute noch anrichtet, als das er Erlösung bringt oder Gutes getan hat.
Zum Thema Nahtoderfahrungen (weil das in den anderen Kommentaren angesprochen wurde) ist Elisabeth Kübler-Ross eine der führenden Wissenschaftlerinnen bis zu ihrem Tod gewesen. Die Bücher von Ihr kann man uneingeschränkt empfehlen (habe selbst 2 oder 3 gelesen vor Jahren).
Liebe Jenny,
danke für diesen Bericht. Er hat mich, wie so oft gefesselt und berührt. Ich selber bin nicht religiös. Jedoch glaube ich auch daran das die Seele nach dem Tod in den Himmel geht und man von dort aus seine Liebsten sehen und beschützen kann. Mein Großer hat mich als er ca. 5 oder 6Jahre alt war, was nach dem Tod ist. Ich habe ihn meine Gedanken dazu erzählt und meinte zu mir:“Das hört sich gut an Mama.“☺️ Bis jetzt hat er noch keinen Todesfall in der Familie miterlebt aber meine Großeltern sind schon sehr alt…
Lieben Gruß
Steffi S.
[…] Tag 4 > Wiedergeburt […]
Eine Freundin hat das Buch „Ente, Tod und Tulpe“, was ich auch sehr schön fand und toll mit dem Thema umgeht.
Ich habe das Glück, dass ich mich mit dem Thema bisher nicht wirklich auseinandersetzen musste, da bisher noch kein Mensch in meinem engeren Kreis gestorben ist, aber ich glaube nicht daran, dass es weitergeht. Ich denke, dass es sehr viele Menschen auf dieser Welt beruhigt, wenn sie davon ausgehen, dass sie ihre Liebsten irgendwann wiedersehen. Dadurch muss man sich nicht auf Dauer verabschieden. Man muss keine so große Angst mehr vor dem Unbekannten haben, denn schließlich warten da all diejenigen, die man kennt.
Mich beruhigt der Gedanke, dass mit dem Tod alles einfach ein Ende hat. Ich möchte nicht das Leid der Menschen weiterhin sehen ohne eingreifen zu können. Und wenn man wirklich wiedergeboren wird, was bringt es einem, wenn man sich an alles vorhergehende nicht erinnern kann und somit nicht aus seinen Fehlern lernen konnte?
Ich möchte mein Leben nach meinen eigenen Vorstellungen leben, die Zeit jetzt mit anderen Menschen genießen, gute Dinge tun, einfach weil ich sie für gut und richtig halte und nicht, weil ich später dafür belohnt werden könnte (Karma, Himmel, …) und wissen, dass das ganze irgendwann ein Ende hat und nicht ewig weitergeht. Dafür gibt es zu viel Leid und Hass auf der Erde und zu viele Fehler, die sich wiederholen.
Hallo,
ich glaube ehrlich gesagt nicht an ein Leben nach dem Tod… ich bin persönlich auch gar nicht religiös und habe deshalb auch nicht die Vorstellung eines „Himmels“.
Ich denke, dass wir dieses Leben haben und es bestmöglich nutzen sollten 😉
LG
Ich glaube auch nicht an ein Leben nach dem Tod. Finde es aber schon früh wichtig Kinder mit dem Thema tot in Kontakt zu bringen damit sie damit besser umgehen können. Hat mir als Kind auch gut geholfen als mein Opa gestorben ist. Hab meine Mutter damals gefragt ob mein Opa seine Zeitung und Zigaretten im Himmel hat und da sie dies bejaht hat wusste ich das es ihm dort gut geht ? Folge dir bei Facebook
Ich glaube schon das da noch etwas existiert nach unserem Tod. Jedenfalls hoff ich das !
Ich glaube daran das es irgendwas danach gibt. Was? Ich weiß es nicht. Ich war noch nicht Tod. Ich habe sehr lange im Rettungsdienst gearbeitet. Und viele Menschen sterben sehen. Babys, Kinder, Erwachsene. Und dieser Glaube, dass es irgendwas gibt, erleichtert einem das Abschied nehmen. Und das trauern können. Für mich persönlich war es schwer, wenn Kinder sterben mussten. Und das kam mehrfach vor. Der Glaube daran das etwas nach dem hier und jetzt kommt war, wie soll ich sagen, erleichternd. Ja so könnte man das sagen.
ich rede viel mit meiner Tochter über den Tod. Es kam von ihr aus. Das ganze fing an wo meine Tochter 3,5 Jahre alt war. Ich finde es wichtig darüber zu reden. Auch darüber was mit ihr passiert wenn ich mal gestorben bin. Ob man traurig ist. Was eine Beerdigung ist etc. Ich war vor einem halben Jahr mal auf einem Elternabend im Kindergarten. Da ging es genau um das Thema. Und dieses Thema sterben, Tod und Traurer sollte einfach schon angegangen werden. Nicht schweigen, sondern reden.
Jeder sollte seinen Glauben haben wie er möchte. Meine Tochter glaubt daran dass sie ein Schutzengel von mir wird und auf einer Wolke wohnt. Dort gibt es Erdbeeren, Nudeln und Schokolade zu essen. Dort will sie aber nur zum essen hingehen und zum schlafen vielleicht. Sie möchte dann als mein Schutzengel in mein Bett kommen.
So stellt sie es sich vor, wenn sie vor mir stirbt. Das macht mich traurig der Gedanke daran. Aber es gehört dazu.
Danke für Deinen Bericht Jenny <3
Liebe Grüße
Anni
Ja ich glaube das es da sicher in irgendeiner Form weiter geht für uns, in welcher allerdings kann ich nicht sagen, da hab ich keine Vorstellung
Aber es ist schön da wo wir dann sind , daran glaub ich
Ich glaube eigentlich nicht direkt an ein Leben nach dem Tod. Ich glaube, dass der Tod der Tod ist, aber es bleibt ja immer etwas vom Verstorbenen zurück, egal ob in Form von Kindern, Gedanken oder Vermächtnissen. Und das ist doch das Wichtigste!
Liebe Grüße
Nicole
Ob ich an ein Leben danach glaube?! Hm schweres Thema. Genau weiß ich es nicht. Ich glaube aber, dass auch wenn es Schwer ist, der Tod eine Erleichterung sein kann und Familien zusammen schweisst. So war es für uns
Ich bin ehrlich ich selbst habe Angst vor dem Tod da ich nicht weiß wie es passiert, wie es sich anfühlen wird und was danach kommt. Meine Großeltern habe ich alle sehr zeitig verloren. Ich war viel zu jung um es zu verstehen. Aber das Buch finde ich klasse. Und hilft sicher einigen Kindern es besser zu verstehen. Ich stelle mir in vielen Situationen vor das sie auf mich und meine Familie herab schauen und stolz darauf sind wie ich mich entwickelt habe. Ich hoffe das meinem kleinen Mann seine Großeltern noch sehr lange erhalten bleiben und er noch jede gemeinsame Sekunde mit Ihnen genießen kann. Ich versuche gern mein Glück für kleiner Fuchs Großer Himmel ???
Hallo!
Danke für den Artikel! Ja ich glaube an ein Leben nach dem Tod und denke das es das gibt!
liebe grüße
christina
Ob ich an ein Leben nach dem Tod glaube? Puh, ganz schön schwere Kost so früh am Morgen 🙂 Ich bin gläubig und von daher glaube ich, dass es irgendwie weiter geht nach dem Tod, ob es nun der klassische Himmel ist oder man wiedergeboren wird oder etwas anderes passiert… Wer weiß das schon. Aber man muss auch nicht alles wissen, manchmal reicht es, wenn man einfach in etwas vertraut oder an etwas fest glaubt.
Ich hoffe, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Die Vorstellung, alle wiederzusehen, ist schon schön 🙂
ich weiß gar nicht wie ich meinen Post beginnen soll…ich war ergriffen als Du sagtest Du fandest es komisch mit 16 in ein Taufbecken zu steigen, das erinnerte mich daran das ich auch nicht getauft bin. Warum mich das grad so ergreift? Ich weiß es selbst nicht…ich glaube an Gott, an das Leben nach dem Tod – im Himmel. Eine für mich einfache und wichtige Vorstellung, der Tod macht mir immernoch Angst aber ich denke immer daran da ich irgendwann alle wiedersehe und das tröstet mich doch ungemein. Ich freu mich sehr auf Deine Buchvorstellung auch wenn ich hoffe das das Thema mir noch lange Zeit fern bleibt. Liebe Grüße Mimi
Deine Ansicht über Leben Tod und glaube finde ich sehr schön. Also für mich hat es alles auch irgendwo Sinn gemacht 😉
Ich glaube an Gott und auch an Geister und ein Leben nach dem Tod. Ob im Himmel oder als Wiedergeburt.
Ich weiß nicht genau welche Religion dieser Ansicht ist, aber ich denke das die Seelen die rein mit sich sibd aufsteigen zu Gott und die noch etwas zu „erledigen“ haben wieder geboren werden.
Als mein Opa damals starb war mein Neffe 4 und er hat es sehr gut aufgenommen. Auf der Fahrt zur Beerdigung hat er gefragt, wie der TicTac denn jetzt zur Beerdigung vom Himmel runter kommt? Und meinte dann: Achja mit dem Taxi.
Und dann sagte er ganz entsetzt, Opa wir haben die schaufeln vergessen, jetzt können wir TicTac gar nicht einbuddeln.
Wenn man sowas dann von einem vier jährigen hört ist es schon erschreckend wie sie für sich alles ordnen.
Mein großer sagte nach dem Tod von seinem Hund, dass er jetzt da oben im Himmel als Stern ist und auf ihn aufpasst. Und als der Bruder von seinem Hund verstorben ist, sagte er das die beiden jetzt endlich wieder zusammen spülen können.
Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod. Ich glaube schon, dass da irgendwas ist, aber nicht wie das Leben hier. Und ich glaube auch nicht an gott. Aber besonders für Kinder finde ich es wichtig, sie positiv mit dem thema vertraut zu machen
Ja ich glaube an ein Leben danach habe auch lang als Medium gearbeitet !wir würden uns sehr freuen lg
Das ist wirklich ein schweres Thema, meistens glaube ich doch dran aber manchmal Zweifel ich auch
Hmm ich erzähle meinem Bub wenn er das Bild von Opa bringt er ist jetzt ein Engel sein schutzengel und wacht über ihn damit ihm nichts schlimmes passiert ? das Buch wäre echt klasse
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Ich liebe die Geschichte von der Regenbogenbrücke, sie hat mir als Kind sehr oft geholfen über meine Trauer hinweg zu kommen .. genauso denke ich, dass es auch ein „Leben“ nach unserem Leben gibt. Von der Regenbogenbrücke werde ich aufjedenfall meinem Sohn erzählen <3
Ich glaube nicht an Gott, aber hoffe auf ein Leben dem Tod. Als kleines Kind habe ich immer gesagt, dass alle Verstorbenen als Stern am Himmel zu sehen sind. So war es für mich einfacher, den Verlust eines lieben Menschen zu verarbeiten.
Ich kann es mir zwar nicht vorstellen, aber ich wünsche mir das alle Engel sind und uns jeden Tag unsichtbar begleiten u in manchen Situationen beschützen. Das Buch ist klasse geschrieben.
Ich hoffe es SEHR! Aber wir sollten nicht so egoistisch sein und denken das sich die ganze Welt nur um uns dreht…❤️
Ich bin evangelisch aufgewachsen und mir war es sehr wichtig, dass meine Tochter auch evangelisch getauft wird. Zur Taufe war sie 7 Monate alt. Bisher musste sie glücklicherweise noch nicht die Erfahrung machen, einen geliebten Menschen zu verlieren. Aber ich denke oft darüber nach, wie man kleinen Kindern den Tod erklären kann. Ich weiß nicht, ob ich direkt an ein Leben nach dem Tod glaube, aber ich denke, dass unsere Liebsten, die nicht mehr bei uns sind, uns jeden Tag begleiten und bei uns sind. Seit dem Tod meiner Oma vor einigen Jahren gibt es z.B. einen Spatz, der oft bei meinen Eltern ans Küchenfenster klopft. Wir glauben alle daran, dass es Oma ist, die dort klopft, auch weil sie immer sagte, dass sie gerne ein Vöglein wär. Und in Zeiten, in denen wir sie besonders vermissen, hilft uns der Spatz sehr und macht uns fröhlich. Auch wenn liebe Verstorbene nicht mehr direkt bei uns sind, so sind sie es irgendwie in irgendeiner Form doch und begleiten uns weiterhin. Also, ich glaube, dass es auch nach dem Tod irgendwie weitergeht, ob das nun direkt als „Leben“ bezeichnet werden kann, das weiß ich nicht.
Danke für den tollen Bericht über das Buch…auch wenn ich nicht gewinne, werde ich dieses Buch auf jeden Fall kaufen.
Meine Mutter ist gestorben als ich zehn war und ich hab nie wirklich an das Leben danach geglaubt…aber als ich dieses Jahr meinen Sohn geboren habe, habe ich irgendwie gespürt das sie bei mir war…ja, es mag sich komisch und absurt anhören…aber ich glaube mittlerweile an ein Leben nach dem Tod und bin überzeugt das nur unser Körper geht…unser Geist bleibt bei unseren liebsten!!